Diskussion:Sieden

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Hallo, ich hab noch eine Frage und fände es schön, wenn die Antwort in den Artikel Eingang findet.

Gibt es eine physikalische Formel, mit der man die Rate der verdampften Flüssigkeit berechnen kann? Oder kann man zumindest angeben, wovon die Rate abhängt? Ist das nur die zugeführte Energie (Leistung) oder auch Dinge wie Oberfläche, Viskosität der Flüssigkeit oder andere Eigenschaften des Stoffs?

Danke, Alex (nicht signierter Beitrag von Scialex (Diskussion | Beiträge) 20:07, 4. Jan. 2010 (CET)) [Beantworten]

Vorausgesetzt, daß die Flüssigkeit zuvor bereits auf Siedetemperatur erwärmt wurde, bestimmt sich die verdampfte Flüssigkeitsmenge nur über die zugeführte Leistung, dividiert durch die Verdampfungswärme der Flüssigkeit. Andere Parameter wirken nur indirekt, so beeinflusst beispielsweise die Oberfläche (= Heizfläche) die übertragene Wärme (= zugeführte Leistung). Die Verdampfungswärme ist vor allem abhängig vom Druck, und natürlich vom Stoff. --TETRIS L 21:52, 4. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Siedeprozesse im Alltag[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel fehlt zB noch ein Hinweis auf den Ggs zum Kochen als küchentechnischer Begriff.-- 77.116.246.13 04:06, 2. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe die dritte Kategorie. Ich finde den Artikel hier so gut, daß es keine spezielle Erklärung für den Kochprozess brauch. Dazu kommen unterschiedliche Ansichten, was Sieden in der Küche nun genau ist, ein gesondertes Verfahren, Synonymm oder Bezeichnung für unterschiedliche Sachen. Die "Siedetemperatur" trifft ja bei vielen Verfahren auf, die damit immer wieder mit Sieden gleichgesetzt werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:06, 2. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne mich mit dem Zubereiten von Speisen nicht so umfassend aus, weiß zunächst mal nicht, was man unter dem Sieden von Speisen versteht und kann es dem Artikel nicht entnehmen. Da kochendes Wasser verdampft, könnte das Kochen von Speisen eine Form des Siedens von Speisen sein. Aha, Sieden ist eine Art Gegenteil von Kochen? Das Gargut steht dann vielleicht eher mit dem Dampf als mit der Flüssigkeit in Kontakt – in welchem Maße, was ist der Unterschied zum Dünsten, und wie bekäme man es hin, dass der Dampf zum Garen reicht? Verwendet man ein Sieb oder so, damit viel Dampf am Gargut vorbeistreichen kann, ohne dass es Kontakt mit der Flüssigkeit hat? Wie unterscheiden sich die Ergebnisse von Kochen und Sieden? – Falls tatsächlich unterschiedliche Zubereitungsarten als Sieden bezeichnet werden (@Oliver S.Y.), wäre es erst recht wichtig, sie aufzuzählen und zu beschreiben, samt der unterschiedlichen Ergebnisse. – Unterschiedliche Ergebnisse können beinhalten, dass bestimmte Zubereitungsarten für bestimmtes Gargut nicht geeignet sind oder für bestimmtes Gargut besonders gut – bitte jeweils beschreiben! – Ich wollte hier erfahren, was ein gesottenes Ei ist, ich habe immer noch keinen Schimmer. Ich habe keine Ahnung, ob ich zufälligerweise mal eins gegessen habe, sind vielleicht alle gekochten Eier gesottene Eier? --Lückenloswecken! 20:40, 26. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Aha, beim Kochen ist das Verdampfen vielleicht so langsam, dass man nicht von Sieden spricht. Wenn das Wasser schnell verdampft, was bekommt das Gargut dann noch davon ab? Welches logische Verhältnis besteht zum Dämpfen? --Lückenloswecken! 20:57, 26. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Hallo! Sieben Jahre sind ne lange Zeit, und manche Themen fasse ich nur mit sehr spitzen Fingern an, weil eine Antwort eben einem "Sowohlalsauch-Essay" entsprechen würde, und Konflikte vorprogrammiert. Aber da die IP seit 10 Jahre nicht mehr aufgetaucht ist, kann man wohl ohne Abstimmung etwas machen. Das wird dann aber unter Sieden (Garmethode) stattfinden, womit die Kategorie hier rausfliegt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:56, 26. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Soweit Pro --Lückenloswecken! 10:57, 11. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Nochmals zur Erklärung. Auch im DDR-Lehrbuch wird Kochen mit Sieden gleichgesetzt. Aber es stellt auf die Temperatur des Garguts bei 96 bis 98 Grad ab, und der dafür nötigen Energiezufuhr. Es soll ausdrücklich keine Verdunstung der Garflüssigkeit erfolgen, wie zum Beispiel beim Reduzieren und Einkochen erwünscht ist. Die Frage bleibt da, wie man sowas objektiv beschreibt, oder ob nicht eine Anleitung mit Kochbuchcharakter besser ist. "Simmern" und "Köcheln" treffen es vieleicht besser, nur dafür fehlt mir jegliche Definition.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:13, 27. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Das ist interessant für Sieden (Garmethode), wo Sieden gegenwärtig auch das ganz heiße Kochen umfasst. --Lückenloswecken! 10:57, 11. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Diskussion:Gesotten#Verweisziel --Lückenloswecken! 10:57, 11. Feb. 2019 (CET).[Beantworten]

Phasendiagramm[Quelltext bearbeiten]

Das hier gezeigte Phasendiagramm ist nicht das von Wasser. Wasser hat eine fallende Schmelzkurve, keine steigende wie hier zu sehen. --Impulseigenzustand (Diskussion) 19:18, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Korrekt. Ist ausgetauscht. --Mabschaaf 15:09, 26. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gesotten leitet aktuell hierher weiter. Unter Diskussion:Gesotten#Verweisziel zeige ich mich damit nicht ganz einverstanden. Das ist auch eine Frage der Weiterentwicklung und wird eventuell Gegenstand einer Redundanzdiskussion mit Sieden (Garmethode) und Kochen. --Lückenloswecken! 11:02, 11. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]