Diskussion:Sigi Maron

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Unter der Ticketnummer 2007100310020735 liegt seit dem 3. Oktober 2007 eine Erlaubnis des Urhebers bzw. Rechteinhabers zur Nutzung vor.
Bearbeiter: --Lyzzy 20:38, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]


Die Freigabe bezieht sich auf die Version [1]. --Lyzzy 20:38, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Er tritt dieses Jahr beim Volksstimmefest auf, ich habe daher "Seit 1997 muss er aus gesundheitlichen Gründen auf Liveauftritte verzichten." in "Seit 1997 ist er aus gesundheitlichen Gründen nurnoch sehr selten live zu sehen ausgebessert"

Wo wurde Sigi Maron wirklich geboren? In den Artikeln der Stadtgemeinden Baden und Krems ist er als ein Sohn der Gemeinde genannt. Hier steht Wien. (nicht signierter Beitrag von 86.32.31.120 (Diskussion) 13:40, 22. Apr. 2014 (CEST))[Beantworten]

Geboren in Wien, aufgewachsen in Gneixendorf bei Krems (=heute Stadtteil von Krems), lebt und arbeitet in Baden bei Wien. Daher habe ich Maron sowohl in Krems als auch Baden, aber nicht in Wien eingetragen. Der Geburtsort ist (vor allem seit es so gut wie nur noch Spitalsgeburten gibt) zufällig und daher nicht zwingend der tatsächliche Wirkungsort bzw. Lebensmittelpunkt. --Popmuseum (Diskussion) 07:11, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Allerdings geben wir bei der Wikipedia den Geburtsort an - auch wenn ich deine Überlegungen nachvollziehen kann. Dieter Zoubek (Diskussion) 00:39, 9. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Namensschreibung[Quelltext bearbeiten]

Auf seiner eigenen Webseite schreibt Sigi Maron seinen Namen vollständig als "Sigfrid Maron", dh. mit zwei kurzen "i". Ein Beleg, wonach er dem Taufnamen nach "Siegfried" heißt, fehlt allerdings. Belegstelle: http://www.maron.at/1/index.php/buecher

Bevorzugte Maron einen "Bildzeitungsstil"?[Quelltext bearbeiten]

Die folgende mit Einzelnachweis belegte Aussage wurde unter Verweis auf einen "Bildzeitungsstil" gelöscht:

"Sein "bekanntestes Lied" Ballade von ana hoatn Wochn stattete er mit dem "manifestartigen Refrain" Leckts mi aum Oasch aus."

Entnommen ist sie einem Nachruf in einer linken Tageszeitung, in der auch Kommunisten zu Wort kommen. Maron war Kommunist mit einem nachdrücklich antibürgerlichen, anarchistischen Akzent. Das unterschied ihn z. B. von dem stärker analytischen und weniger auf ein am "épater le bourgeois"[2] abhebenden kommunistischen Liedermacher Franz-Josef Degenhardt oder dem lange ebenfalls kommunistischen "volkstümlich" auftretenden Hannes Wader. Es ist ein deutliches Unterscheidungsmerkmal. Diese drei eint, dass sie Gegner der Bildzeitung waren und deren Inhalte, Methoden und Formen verabscheuten. Der Vorwurf geht also völlig daneben. Das Zitat passt hervorragend zu Maron, und erst recht natürlich passt es in diesen Nachruf aus linker Perspektive. Es lässt sich auch als ein Verweis auf den in vielen Nachrufen gerade erst kürzlich so sehr hervorgehobenen - Schimanski-Stil von Götz George lesen. Die beiden gehörten derselben Generation an. In der gab (und gibt) es eine Menge Distanz zum bildungsbürgerlichen Etepetete.--Allonsenfants (Diskussion) 13:43, 23. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Nicht Marons Texte sind Bildzeitungsniveau, sondern daß Du ihn auf diesen Refrain reduzierst. Das kann man schreiben, wenn man auch auf die anderen Texte ausführlicher eingeht, was Du aber offensichtlich nicht vor hattest. So wirkt es auf den Leser, als hätte man bei Wikipedia mit den anderen Texten nichts anzufangen gewußt und nur diesen Refrain vertanden. Zudem bezweifle ich, daß das sein bekanntestes Lied war, wo er doch mit Geh no net fort in den österreichischen Charts war, da hätte ich dann schon gerne einen besseren Beleg dafür (ich hab sicher nichts gegen Linke, bin selber eine, aber hier scheint mir doch eher die eigene Begeisterung junger Leute durchzuschimmern, die den Maron noch nicht in den Siebzigern und Achtzigern erleben konnten). --Häferl (Diskussion) 14:27, 23. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Maron wird von dem Artikel gerade auch durch die von mir vorgenommenen verschiedenen Erweiterungen keineswegs auf den Schwäbischen Gruß reduziert, der freilich so sehr die für ihn typische anarchistisch-kommunistische Haltung zum Ausdruck bringt, die das Unterscheidungsmerkmal im Vergleich mit anderen bekannten kommunistischen Liedermachern ist, dass sowohl die linke junge Welt als auch die bürgerliche Presse (möglicherweise auch andere im Gegensatz zur Bildzeitung reputable Blätter, ich recherchierte nicht weiter) sich in ihren Nachrufen unter anderem darauf beziehen und diese Aussage hervorheben. Ob die Ballade, der die Zeile entnommen ist, Marons "bekanntestes Lied" ist - wie die junge Welt annimmt - weiß ich nicht, und ich wüsste auch nicht, wie das festzustellen wäre. Ich zitierte, dafür stehen An- und Abführungszeichen, der Beleg schließt sich an. Was bei dem Verweis sonst noch durchschimmerte, wüsste ich ebenfalls nicht. Annahmen spare ich mir, sie wären für die Artikelgestaltung ohne Belang. Ob wir zwei "Linke" (ein vielfältig schillernder Begriff) sind, müssen wir nicht diskutieren (das mögen andere nach unseren Beiträgen oder unseren Benutzerseiten bemessen), dass er einer war und in seinen Aussagen auch die Sprache der "Unterschichten" (die heute weit darüber hinaus allgemeine Praxis ist) nicht scheute, daran ist nicht zu zweifeln. Das sollte wohl den Kern jeder biografischen Darstellung, so kurz sie auch ist, bilden.--Allonsenfants (Diskussion) 14:55, 23. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Deiner Intention, Marons Sprache der Beherrschten zu thematisieren, kann ich ja durchaus zustimmen, aber das bringst Du mit dem hingeworfenen Satz nicht rüber. Du mußt dem Leser schon sagen, was Du sagen willst, erwarte nicht, daß er in den Hinweis auf den Refrain alles das hineininterpretiert. So, wie es dasteht, wirkt es wie ein bildzeitungsmäßiges Fingerzeigen, auch wenn es nicht so beabsichtigt war. Zudem ist es für den Maron-Artikel völlig unerheblich, ob „Leckts mi am Oasch“ ein schwäbischer Gruß ist – Maron ist kein Schwabe und er meinte es in dem Lied auch nicht als Gruß (auch wenn sowas in einer Quelle steht, darf man selbst darüber nachdenken, wie sinnvoll die Erwähnung im WP-Artikel ist). Es finden sich viele Quellen zum Thema Sprache, die Du zum Ausbauen verwenden kannst, z.B. diesen Standard-Artikel und das dort verlinkte Interview.

Was das oder die bekanntesten Lieder betrifft, hab ich mal geschaut, was andere so meinen:

  • wienerzeitung.at: „Geh no ned furt“, „Andreas“, „Mei Hund is a Epileptika“
  • Christian Schachinger/derStandard.at: Neben Kommentaren zu mehreren Liedern wird „Andreas“ als „Über-Hit“ bezeichnet.
  • Robert Rotifer, FM4: keine Wertung, aber Besprechung einiger Lieder
  • kleinezeitung.at: größter Erfolg „Geh no net furt“, weiters werden „[da] Hausmaster“ und die „Ballade von ana hoatn Wochn“ hervorgehoben.
  • kurier.at: „Geh no ned furt“, „Ballade von ana hoatn wochn“, „Dowitschenja Jugoslawija“
  • diepresse.com wertet nicht, führt aber die „Ballade von ana hoatn Wochn“, „da Hausmasta“ („Der Reim auf „Saugfrasta“ ist in den Volksmund eingegangen.“) –, „Schön is' das Leb'n“ („einem seiner bekanntesten Refrains […]: „Schön is' das Leb'n, is' die Arbeit vorbei.““), „Geh no net furt“
  • orf.at: „Geh no ned furt“
  • nachrichten.at: keine Wertung, jedoch angeführt: „Hausmasta“, „Ballade von ana hoatn Wochn“, „Geh no net furt“
  • seitenblicke.at: „Geh no ned furt“, „Da Hausmasta“, „Ballade von ana hoatn Wochn“
  • unsere-zeitung.at: „Geh no ned furt“, „Ballade von ana hoatn wochn“, „Dowitschenja Jugoslawija“
  • oe1 (Morgenjournal 20. 7. 2016): „Geh no ned furt“, „Ballade von ana hoatn wochn“, „Andreas“, „Da Hausmasta“
  • tv-media.at, 20. Juli 2016: „Da Hausmasta“, „Ballade von ana hoatn Wochn“, „Geh no ned furt“

Wie wir sehen, läßt sich die Behauptung, die „Ballade von ana hoatn wochn“ sei das bekannteste von allen, nicht halten. Auch wenn Du es als Zitat bringst, hat es so nichts im Artikel verloren, der neutral sein und nicht die Sicht eines einzelnen Autoren als gegeben hinstellen soll. Ein einziges Bekanntestes auszumachen, ist nicht möglich, aber es werden immer wieder dieselben Lieder als die bekanntesten genannt (jene mit mindestens 2 Nennungen): „Geh no ned furt“, „Ballade von ana hoatn Wochn“, „Andreas“, „Da Hausmasta“, „Dowitschenja Jugoslawija“. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:18, 25. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ob nun die Meinung der jungen Welt zutrifft, die ich zitierte und die sicher Maron näher stand als je ein Standard oder die Presse und daher auch eine passendere Referenz darstellt, oder ob die Ballade nur einer der bekanntesten Songs war, ist mir ziemlich egal. Das kann gern entsprechend relativiert werden. Die Aussage selbst aber sollte bleiben. Die Vorstellung, der Refrain störe im Artikel mag zu verstehen sein, ist aber m. E. unberechtigt. Sie veranschaulicht eine wesentliche Seite von Maron. In der Sache übrigens geht es nicht um einen "schwäbischen Gruß", sondern um den Schwäbischen Gruß, im Inhalt so im gesamten deutschen Sprachraum unbestrittener Teil der Umgangssprache. Maron zu zensieren, indem man ihn auf Oberstudienratssprachgewohnheiten - soweit es um öffentlich vom OStR Vorgetragenes geht - setzt, das wird Maron in keiner Weise gerecht. Eine posthume Benimmlehrerin, eine Erica Pappritz, brauchen er und der Artikel nicht. Das würde völlig gegen den Strich gehen. Den Schwäbischen Gruß unter eine "Sprache der Beherrschten" zu subsumieren, scheint mir auch unzutreffend. Er dürfte heute in allen Bevölkerungs- und Bildungsschichten (wenn das nicht immer schon so war, siehe Goethe/Götz von Berlichingen oder der sechsstimmige Kanon "Leck mich am Arsch" des Österreichers Wolfgang Amadeus Mozart) praktiziert werden, und es gibt keinen Anlass anzunehmen, dass die herrschenden oligarchischen Familienclans insofern eine Ausnahme höherer Gesittung darstellen.--Allonsenfants (Diskussion) 14:53, 27. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Geh nu net furt[Quelltext bearbeiten]

habe ich gerade - nach vielen Jahren - wieder einmal gehört.(ORF Guten Morgen Ö.) Und es hat mich wieder sehr berührt. Ein Gänsehautlied. Hr.Maron war ein wunderbarer Liedermacher. Schade, dass man so wenig von ihm hört(e) und er eigentlich nie gespielt wird. (Oder ich höre die falschen Sender?!)

--Ricky59 (Diskussion) 08:06, 27. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Die Domain der ursprünglichen Website wird nun offenbar von einer anderen Person mit demselben Nachnamen und nicht mehr für Inhalte von Sigi Maron benützt. --Umweltretter (Diskussion) 21:50, 26. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

Verbot im ORF[Quelltext bearbeiten]

Im Beitrag steht der unbelegte Satz "Auftritte und Songs von Maron zu senden, war drei Jahrzehnte lang allen Redaktionen verboten." Bitte belegen oder streichen oder zumindest entschärfen. Dieter Zoubek (Diskussion) 00:36, 9. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]