Diskussion:Töte Amigo

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2003:EF:170E:7F97:685C:F10C:48F2:B5A8 in Abschnitt Hahn oder Gockel?
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"El Nino" oder "El Gringo"? --Der Paulchen, hier ab und zu erreichbar. 22:45, 25. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Hahn oder Gockel?[Quelltext bearbeiten]

Wenn man den Link anklickt, landet man bei dem Artikel eines Malers, in dem nirgendwo von Western die Rede ist. Ist das wirklich derselbe Vogel, und was qualifizierte ihn zum Westernkritiker? Aus dem Zitat spricht nur eine verquaste 68er-Ideologie. --Reibeisen (Diskussion) 19:49, 6. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Welche: "Ideologie" der Maler vertritt, ist relativ egal, da das Zitat offensichtlich nur dazu da ist, die offensichtliche Grundtendenz des Films mit einem externen Zitat belegen zu können. Mit anderen Worten: Der Film selber war und ist: "68er-Propaganda". Da es sich aber um einen recht trivial (andere würden sagen: populistisch, wieder andere: volksnah) daherkommenden Film handelt, dürfte es insgesamt relativ schwer sein, einen anderen eindeutigen Beleg dafür zu finden, weil sich die hochkulturelle Kritik wenig mit einem (nicht ideologisch, sondern filmisch) einfach gestrickten (soll heißen, nicht sehr verkopften) Werk eingehend befaßt haben dürfte. Auch das darüber stehende Zitat aus der LdIF-Kritik sagt nichts anderes als dasjenige von Hahn aus, nur halt etwas verquaster.
Die gleichzetig oder kurz danach entstandenen Filme Blow Up und Zabriskie Point sind eine Art Gegenstück (wie man dutzende andere finden könnte); Antonioni war gegen die 68er-Revolte, Damiani dafür. Der Unterschied zu vielen anderen Revolten- und subversiven Filmen der Zeit (wie etwa die wesentlich berühmteren, um das damals zeitgenössische Thema Revolte, Revolution und Aufbegehren herum entstandenen und die Gemüter damals viel mehr bewegenden Kultfilme der Zeit wie Bonnie und Clyde, Die Reifeprüfung oder Schlacht um Algier) ist, daß Töte, Amigo, wenn man ihn vor dem Kontext der damaligen Auseinandersetzungen ansieht, auch noch Jahrzehnte später den Nachgeborenen einigermaßen ein Gefühl dafür vermitteln kann, *WARUM* die 68er eigentlich revoltiert haben. Und das sogar ganz ohne die Drogen und die (für manchen heute zu abgehobene) Psychedelik von Easy Rider.
Aber wie gesagt: Bis man das ganze irgendwie besser belegen kann, ist das Zitat von Hahn eben die einzige externe Quelle, mit der sich dieser für den Film und seine Rezeption wichtige Umstand belegen läßt. --2003:EF:170E:7F97:685C:F10C:48F2:B5A8 11:23, 3. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Synchronisation[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt noch was zur Synchronisation. Ich sehe den Film gerade im WDR und gefühlt insgesamt eine halbe Stunde müssen neue Szenen sein, wo andere, neuere Sprecher zum Einsatz gekommen sind. In der Synchronkartei steht aber nur die alte Synchro. In den neuen Szenen wird El Chuncho z. B. von Bernd Stephan gesprochen (in den alten Szenen noch von Klaus Höhne), und auch, da Kinski in den neuen Szenen nicht nochmal (wie in der alten Synchro) von Klaus Kindler gesprochen wird, kann man merken, daß die neue Synchro ziemlich neu sein muß, sprich, aus der Zeit nach Kindlers Tod 2001. Auch die anderen Sprecher klingen danach, als wenn die neue Synchro aus der Zeit nach 2001 sein muß. --2003:EF:1700:8256:E101:954A:C6F7:243 01:24, 29. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Filmmusik[Quelltext bearbeiten]

Eine IP änderte heute Morricone weg, mit der Begründung, er sei nicht beteiligt gewesen. Leider ohne Beleg. Wer kennt sich aus?Correctorgrande (Diskussion) 05:14, 29. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Absätze[Quelltext bearbeiten]

Ich wollte mal darauf hinweisen, daß mein Versuch, den unförmigen, schwer lesbaren Textklotz für den Handlungsabschnitt durch die einfache Aufteilung in einige Absätze aufzuteilen, nichts damit zu tun hat, ob Morricone irgendwas mit dem Film zu tun hat, wie im Revert meiner Absatzsetzung behauptet wurde. --2003:EF:1700:8230:71E3:C528:CD8B:A674 00:15, 30. Aug. 2020 (CEST)Beantworten