Diskussion:Unternehmen Haudegen

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 2003:4C:6F54:8C8C:B675:EFF:FE71:339E in Abschnitt Warum war die Station noch möglich?
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"Ebenso konnte eine medizinische Versorgung allenfalls improvisiert werden. Als einem Soldaten beispielsweise ein vereiterter Zahn gezogen werden musste, war eine Betäubung nur mit Rum möglich." Dies ist falsch, vgl Gefangen im arktischen Eis - Wettertrupp Haudegen S. 243ff sowohl der Leiter als auch ein weiterer Dienstgrad hier NautInsp Baumann waren als Sanitäter auch für medizische Behelfsmaßnahmen ausgebildet - dem Patienten wurde eine Novocain verabreicht

U-Boot[Quelltext bearbeiten]

"Während der Überfahrt kollidierte das vorausfahrende U-Boot (U 354) mit dem kanadischen Flugzeugträger Nabob, einem Begleitschiff des alliierten Konvois JW.59. Der Dampfer kehrte daraufhin nach Narvik zurück." - dieser Satz ist falsch U-354 wurde bei einer Operation auf den Geleitzug versenkt und wurde dafür von der noch nicht angelaufenen Operation Haudegen abgezogen - Haudegen lag noch in einem norwegischen Hafen zu dieser Zeit. Ich habe daher dies mal geändert. --Matthias Hake 10:01, 12. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Richtig so, Matthias Hake, es war tatsächlich U 307 --Enter 13:21, 3. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ortsangabe[Quelltext bearbeiten]

Fetter Textwo denn nun? "in Norwegen" oder "auf einer Insel vor Spitzbergen"? ich finde das macht schon einen Unterschied. --BLueFiSH ✉! 01:55, 21. Dez 2004 (CET)

Auf der Insel Nordaustlandet, die zu Spitzbergen gehört. So beschreibt es Hauke Trinks in seinem Buch "Das Spitzbergen-Experiment". --LordMP 21:28, 22. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn im Jahr 2004 wirklich ein Zeitzeugenbericht des ehemaligen deutschen Soldaten Heinz Schneider aus Dresden veröffentlicht wurde, könnte man diese Quelle ruhig auch näher bezeichnen. Wo ist der Zeitzeugenbericht veröffentlicht worden? --Zweihundertzwölf 17:12, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Journalismus oder Enzyklopädie[Quelltext bearbeiten]

Nachdem Enter meine Kompremierung des Artikels kommentarlos rückgängig gemacht hat, bat ich Ihn um eine Erklärung. Mal sehen was draus wird. Hier oder auf seiner Diskussionsseite. Gruss --Dansker 21:58, 5. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Dansker – aber gerne! Die Rücksetzung in den vorherigen Stand war einzig und allein deshalb kommentarlos, weil mir nicht klar war, dass und wie man bei Zurücksetzungen überhaupt kommentieren kann. Ansonsten hätte ich wohl sowas wie „Kürzen und Zusammenstreichen als 'Wichtigtuerisches' eingeordneter Sätze ist beleidigend und tendenziös, und 'überflüssig' ist alleinstehend keine Begründung - mit 'Wikipedia ist kein(-e) ...' beginnen (in wikipedia) immer die schwächsten Momente“ geschrieben. Mir leuchtet Deine Begründung nicht ein. Wichtigtuerisch deutet darauf hin, dass Du Probleme mit dem Sprachklang hast – die Lösung wäre, die bestehenden Sätze umzuformulieren. Wollen wir das tun? Ich mache gerne mit. Überflüssiges sehe ich nicht, gehe aber gerne Satz für Satz mit Dir durch. Gruß, --Enter 09:50, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Rang Dr. Deges - fachliche Frage[Quelltext bearbeiten]

Hallo Matthias, ich habe nun den Artikel erweitert (den zu "Schatzgräber" entsprechend gekürzt) und alle Deine Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge ein- bzw. bearbeitet sowie in den Referenzen erklärt, bzw. belegt. Ich glaube der Artikel ist nunmehr richtig wiki-würdig, was ich auch schon in der QS-Diskussion eingebracht habe -> damit der QS-Baustein wegkommt. Hier Diskussion: Unternehmen Haudegen habe ich eine fachliche Frage, bei der Du hoffentlich weiterhelfen kannst. Grüße, --Enter 12:01, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Eine Frage, bei der hoffentlich ein militärisch vorgebildeter Fachmann weiterhelfen kann: Dr. Dege wird im Selinger "Von Nanok bis Eismitte" (2001) auf Seite 280 als "Leutnant (MA)" bezeichnet - im Artikel Unternehmen Haudegen wurde für ihn der Rang "Leutnant (S)" eingetragen. Was bedeuten die Zusätze (MA) und (S), was ist der Unterschied und warum besteht ein Unterschied? --Enter 11:54, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten

(S) Sonderführer (MA) soweit mir bekannt Marineartillerie, dazu gehörten wohl alle der Marineinfanterie und der sonstigen Kräfte der Marine, mag sein das MA richtig ist, zumindest soweit kein weiterer Beleg als Selinger vorliegt. Mit MA wäre er regulärer Offizier gewesen, als Sonderführer wie die Kriegsberichter und Kameramänner hätte er zwar den Rang, wäre aber im eigentlichen Sinn kein militärischer Vorgesetzter, daher wird wohl der MA richtig sein und muß geändert werden in allen Beiträgen Mit freundlichen Grüßen --Matthias Hake 15:25, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten

gem Deges eigenem Buch Lt (MA) S als Sonderführer zur Marine dort in die Marineartillerie übernommen, da vormals als Angehöriger eines Infanteriedivisionsstabes als Dolmetscher und später Geschäftsinhaber als Ordonanzoffizier - was nicht heißen muß das D deswegen Offizier war und daher vermutlich das (MA) S nach Übernahme in die Marine zu Marobs --Matthias Hake 18:29, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe die Erklärung - soweit ich sie verstanden habe - als Anmerkung in den Artikel eingefügt. Grüße, --Enter 10:47, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

wenn du sie nicht vestehst werden andere sie erst recht nicht verstehen können, wo liegen unklarheiten, informationen bringen nichts wenn sie der empfänger nicht versteht

Es ist Deine Tempusführung, die mir das Verständnis erschwert (hast Du mal längere Zeit im engl.-sprachigem Ausland verbracht?) Bisher begreife ich Dich (Zitate in Klammern) so: Dege brach seine akademische Karriere ab und wurde Soldat -lt. Biographie 1940- dann ("...vormals..") als Dolmetscher bei der Infanterie in Norwegen eingesetzt. Danach in derselben Division ("...später...") eine Art Funktionsinhaber ohne Rang ("...Geschäftsinhaber als Ordonanzoffizier..."). Hätte er hier einen Rang gehabt, wäre dieser "Rang (INF)", oder ähnlich? Er hatte lt. Selinger aber "Rang(MA)", also vermutest Du eine Übernahme in die Marineartillerie, bzw zu den " ...Marobs... ". Im Sinne Selingers mag dieser Rang zur Führung des WT-Haudegen reichen, daher hängt Selinger im kein "S" an (wie bsp. bei Dr. Karl Schmidt auf S. 275), sondern belässt es beim MA. Verstehe ich das so richtig, dann reicht meine Fußnote wohl aus. Verstehe ich das falsch, können wir uns der Enträtselung des Rangs Deges auf verschiedene Weise nähern: a.) Berechnen ob ein Aufstieg vom Infanterie-Fähnrich zum Marineartillerie-Leutnant (da und dort) in 4 Jahren wahrscheinlich ist und eine PA in den Artikel schreiben, b.) eine Quelle auftun in der die milit. Laufbahn aufgeschlüsselt ist. Grüße, --Enter 14:33, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

zulange in einem englischsprachigen Stab yep Dege wurde eingezogen, wie viele damals und diente als Dolmetscher. welchen Rang er hatte gibt er nicht an, in der Wehrmacht waren dies auch Feldwebel. dann wurde er zusätzlich mit den Geschäften des Ordonanzoffizier beauftragt. Er wird einen Rang gehabt haben, aber welchen gibt er nicht an und damit wird er bestimmt nicht Offizier gewesen sein. Einen Zusatz gibt es beim Heer bei dem er bishierher war nicht. Er bewarb sich zur Übernahme zur Marine dort zu Marobs = Marineobservatorium und wurde versetzt, da er studiert hatte wurde er als Lt für Leutnant hier bei der Marine übernommen und das ist keine Vermutung sondern sein Buch als Lt (MA) S MA steht für Marineartillerie und S für Sonderführer Dienststelle Marobs. Selinger der auch schon älter war hätte dieses S eigentlich bekannt sein müssen. Sonderführer wurde man insbesondere als Kameramann der Kriegswochenschau oder als Kriegsberichter, dass hatte vorallem was damit zu tun, das man diese besser stellen und der Befehlsgewalt unterer Dienstgrade entziehen wollte. Ich vermute daher das er noch nicht einmal Fähnrich und damit OA = Offiziersanwärter war, sondern Unteroffizier oder Feldwebel. Man war damals wie heute grundsätzlich nickelig was die Beförderung anbetrifft. Wer keine Offiziersschule besucht hat und das nicht bis zu einem bestimmten Alter, dann ist nichts mehr mit Beförderung zum Offizier, auch wenn man studiert hat.

"da er vormals als Ordonanz und im Stab einer Infanteriedivision tätig war" das ist allerdings falsch: Ordonanz ist die "Bedienung" im Offizierscasino, er war seit 1940 bis Okt 1943 als Dolmetscher tätig und wurde später zusätzlich "mit den Geschäften eines Ordonanzoffiziers beauftragt" siehe Wettertrupp Haudegen Dege S. 49/50

Grüße--Matthias Hake 16:24, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Alles klar! Vielen Dank für die Erklärung - ich habe es nochmals umformuliert. Grüße, --Enter 18:37, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

zum Thema Sonderführer siehe bitte mittlerweile link - dort sie Dolmetscher, dies deckt sich mit dem militärischen Lebenslauf von Dege für norwegisch --Matthias Hake 10:42, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ich verfolge mit Interesse Ihre Diskussion über den militärischen Rang meines Vaters Dr. Wilhelm Dege, des wissenschaftlichen und militärischen Leiters des Wettertrupps "Haudegen". Evtl. kann ein Auszug aus seinem Lebenslauf, der seine militärische "Laufbahn" darstellt, etwas zur Klärung beitragen: 13. Februar 1940: Einberufung in die Wehrmacht, militärische Grundausbildung in Polen - 21. März 1940 bis 6. April 1940: Übungslehrgang des O.K.W. für Dolmetscher - 9. April 1940 bis 27. September 1943: Dolmetscher für Norwegisch (Sonderführer (Z)) und Ordonanz-Offizier im Stab der 181. Infantrie-Division in Norwegen, daneben kulturgeographische Forschungsarbeiten im nördlichen Gudbrandsdal/Norwegen - 7. Januar 1941: Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern - 27. September 1943: Versetzung zur Kriegsmarine - Winter 1943/44: Klimatologe am Marineobservatorium Greifswald, Umschulung zum Marineoffizier (Marineoffiziersschule Glückstadt, Januar bis Mitte März 1944), militärischer Rang: Feldwebel (MA) - 15. Oktober 1943: Ernennung zum Nautischen Hilfsinspektor (entsprach einem Beamten auf Widerruf nach dem Deutschen Beamtengesetz, Angehöriger der Wehrmacht im Sinne des § 21 des Wehrgesetzes vom 21.5.1939, jedoch weder Verpflichtung noch Berechtigung zum Tragen der Uniform eines Wehrmachtbeamten a.K.) - 15. Juli 1944: Ernennung zum Hilfsregierungsrat (mit den Pflichten und Rechten eines Wehrmachtbeamten a.K. nach der Verordnung über die Rechtsverhältnisse der Ergänzungs-Wehrmachtbeamten vom 4.11.1941, Verpflichtung zum Tragen der Uniform im Rang eines Kapitänleutnants) - Frühjahr 1944: expeditionstechnische Schulung eines Wettertrupps im Riesengebirge und in den Ötztaler Alpen - 2. August 1944 bis 7. September 1945: wissenschaftlicher und militärischer Leiter des Marine-Wettertrupps "Haudegen" auf Spitzbergen, militärischer Rang: Leutnant MA (S) - 20. April 1945: Eisernes Kreuz 2. Klasse und Eisernes Kreuz 1. Klasse (überreicht am 15. September 1945) - 30. November 1945: Entlassung aus der Kriegsmarine. - Die entsprechenden Ernennungs- und Verleihungs-Urkunden befinden sich heute in meinem Besitz. Grüße, -- EckartDege (10:22, 9. Apr. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Dege, danke für diesen Beitrag, als Hauptmann d.R. bin ich was Dienstränge anbetrifft etwas "nickelig", die vorstehene Diskussion sollte in keiner Weise ihren Vater und seine Leistungen, die wie ich finde bis zum heutigen Tage überragend sind, herabsetzen. Mit freundlichen Grüßen --Matthias Hake 10:30, 9. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

"Einfach vergessen"? - Zeitzeugenbericht OG Schneider[Quelltext bearbeiten]

"Nach einem im Jahr 2004 veröffentlichten Zeitzeugenbericht des ehemaligen deutschen Soldaten Funk-Obergefreiter Heinz Schneider aus Dresden hatte die Wehrmacht die zwölf deutschen Soldaten auf der Insel vor Spitzbergen schlicht vergessen."

da hätten wir noch eine Änderung, bitte in Anführungszeichen "vergessen", Militär vergißt nichts aber das Marinekommando Nordpolarmeer wird einfach im Rahmen der Gesamtkapitulation andere sorgen gehabt haben, als eine versorgte Marinewetterstation auf Nordostland und eine weitere im Süden von Westspitzbergen

ich habe deinen artikel zur kenntnis genommen, aber mit verlaub der herr obergefreite wird mit sicherheit nicht beurteilen können was im stab des kommandierenden admirals nordpolarmeer vorgegangen ist, vorallem weil während der ganzen zeit haudegen als auch helhus, landvik und taaget weiterhin offen ihre wettermeldungen gesendet haben, siehe dazu bitte selinger und außerdem wird man ja nun im stab kaum von einem auf den anderen tag die gedanken ausgeschaltet haben - was man wohl kaum sofort gemacht haben wird, ist den briten die den ton in norwegen zu dem zeitpunkt angegeben haben alle details der deutschen operationen zu erzählen und damit wohl auch nicht den norwegern

Das ist nicht "mein Artikel", Matthias. Ich habe nicht ich den Link zur "Berliner Morgenpost" gesetzt, sondern irgendeiner der Vor- Bearbeiter. Solche weblinks sind in der wikipedia üblich, im die Relevanz des besprochenen Themas in gewisser Weise nachzuweisen (da kann man drüber diskutieren, ich bin auch nicht mit allem einverstanden, was hier so verlinkt wird). Das da nicht immer die sachlich aller-richtigsten Infos bei sind, ist - der Natur des Internet wegen - schon klar. Dennoch ist es eine Quelle und stützt sich auf den Bericht eines Zeitzeugen. Die Interpretation solcher Aussagen ist nicht unsere Sache - wir können es nur hinnehmen. Die redlichste Form des Umgangs insbesondere der Person des Zeitzeugen gegenüber, wäre, die fragliche Aussage in indirekte Rede zu setzen. Sprachliche Wendungen wir "der herr obergefreite" halte ich für respektlos und unnötig. --Enter 00:16, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten

ich möchte diesem alten mann, der mit dem wettertrupp haudegen eine hervorragende expeditionsleistung in keinster weise unrecht tun! schon in meiner buchkritik zur letzten ausgabe habe ich glaube ich deutlich gemacht das haudegen eine hervorragende expeditionsleistung war und ist, und damit auch jedes teilnehmers - heutige können sich manchmal vielleicht was davon abschneiden. was den militärischen teil anbetrifft, diese mär mit dem vergessen geistert schon seit unendlichem durch den raum, und darauf bezog ich mich mit dem nicht beurteilen können. vor der kapitulation konnte und mußte der admiral polarmeer die erfüllung des militärischen auftrags erwarten, danach durften keine schiffe mehr fahren. mal abgesehen davon das er es riskiert hätte das die engländer ein dann noch auslaufendes schiff oder boot versenkt hätten. also sollte man vergessen, vergessen und in "vergessen" wandeln.

Hallo Matthias, signiere Deine Beiträge bitte, das ist für spätere Leser nachvollziehbarer. Wenn Du vor dem ersten Buchstaben Deines Texte einen oder mehrere Doppelpunkte setzt, rückt der Text ein - das ist übersichticher. Durch meine letzte Umformulierung steht die Zeitzeugenwertung nun in indirekter Rede - der Satz selbst macht klar, dass es sich um persönliche Meinung (und Wertung) des Zeitzeugen handelt. Ich halte das für ausreichend. Es könnte entweder direkt dahinter (oder als kommentierende Fußnote) aber gerne eingefügt werden, dass diese Ansicht ("...schlicht vergessen...") wahrscheinlich (aus den von Dir sehr gut und nachvollziehbar angegebenen Gründen) unzutreffend ist. Das wäre aber eine "persönliche Ansicht" (im wiki-Slang PA - nicht gern gesehen) wenn nicht sogar eine "Theoriefindung" (heißt in der wikipeda "TF" - unzulässig). Es sei denn, wir können es belegen. Können wir das? Fragende Grüße, --Enter 08:58, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten

weder kann Schneider als Zeitzeuge noch ich nur als Zeitinteressierter belegen was in den Köpfen des damaligen Stabes des Admirals Polarmeer vorging. und mehr als "" wollte ich ja für das vergessen auch nicht, alle weiteren kommentare und wir haben hier ja schon genug von uns, braucht es nun wirklich nicht --Matthias Hake 09:35, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Aufzeichnungen der Admiralität oder des Marineobservatoriums oder Einsatzbefehle aus dem fraglichen Zeitraum wären ein Beleg, --Enter 09:58, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Enter siehe mal bitte hier Marineoberkommando und beachte bitte mal den letzten Admiralswechsel, dies mag neben der allgemeinen Geheimhaltung plus erstmal mußten die gesamten Wehrmachtskräfte in Norwegen kapitulieren und britisch/norwegische Truppen nach Norwegen kommen, einer der Gründe dafür sein, dass Haudegen so spät kapitulierte. --Matthias Hake 14:20, 22. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Hallo Matthias, stimmt, da könnte ein Zusammenhang bestehen -> lt. Selinger (S. 327) schien - einem Funkspruch vom 24.April zufolge - die Abholung ja praktisch schon eingeleiten worden zu sein. Am 26. wechselt das Kommando von Ciliax auf Krancke und ab dann ist von einer Abholung erstmal nicht mehr die Rede - wenn ich das richtig verstehe. Da liegt es nahe zu vermuten, dass Krancke mit einer ganz bestimmten Agenda angetreten ist, eben wie Du sagtest: generelle Kapitulation organisieren und was alles daraus folgen mag. Ich halte es, genau wie Du, für unwahrscheinlich, dass ein Trupp "einfach vergessen" wird. Ich schätze, selbst bei Kapitulation bestehen noch administrative Einrichtungen wie Personalstelle (oder so, ich kenne die Fachtermini nicht) - aber wir können das leider nicht in einen wikipedia-Artikel aufnehmen, da persönliche Einschätzungen as Theoriefindung gelten und alles, was hier eingetragen wird, durch Quellen belegbar sein muss. Aber wirklich interessanter Zusammenhang! Grüße,--Enter 21:43, 22. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Enter Operationsabteilung, aber ich denke für aufmerksame Leser reicht auch dies hier, eine Relativierung des besagten Zeitungsartikels des letzten überlebenden Zeitzeugen sollte bedingt drin sein - vorsichtig formuliert --Matthias Hake 00:03, 23. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Matthias, ich habe nun Anführungsstriche gesetzt, um zu verdeutlichen, dass es sich um eine persönliche Einschätzung des Zeitzeugen handelt. Wir könnten dahinter zusätzlich noch eine Fußnote setzen - Textvorschläge: "Durch Führungswechsel im MOK Nordmeer und infolge der Kapitulation neu definierter Schwerpunkte der Marineführung verzögerte sich die Abholung" oder aber "Veränderte Prioritäten des MOK Nordmeer angesichts der Kapitulation sind als wahrscheinlicher anzunehmen, ursächlich für die Verzögerung der Abholung zu sein, als ein "Vergessen" der Soldaten". Der Erste ist m.A. nach neutraler (Neutraler Standpunkt, ist immer wichtig in wikipedia), der Zweite gibt das Ergebnis unseres Austausches hier wieder, ist aber nicht ganz so "neutral" - was meinst Du? Hast Du einen anderen Vorschlag? Grüße, --Enter 12:34, 23. Feb. 2009 (CET)Beantworten
beide hast du gut formuliert, schließe mich aber gerne deiner meinung bzgl des ersten an --Matthias Hake 17:22, 23. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Guten Tag Herr Professor[Quelltext bearbeiten]

wer recht hat gibt einen aus!

↑ Dr. Dege (Leitung)=1, Dr. Rieche (Stellv.)= nach Norwegen zurück, Naut. Inspektoren Maaß=3 und Baumann=4, Ob.Maat Ehrich=5 (Leiter Funkstelle), die Funk-Obergefreite Semkat=6, Schneider=7, Schlösser=8, Czapka=9, Grams=10 und Zumbusch=ausgeschifft sowie die Gefreiten Scheidweiler=12 und Reyer=13

--Matthias Hake 10:04, 9. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

OK, Herr Hake, ich will Ihnen wohl gerne einen ausgeben, aber "Haudegen" bestand in der Tat nur aus 11 Mann, da Zumbusch im Absprunghafen Hammerfest ausgeschifft wurde (um für einen anderen Wettertrupp zur Verfügung zu stehen) und Dr. Rieche "Haudegen" nur bis zum Bestimmungsort begleitete, um die Leitung übernehmen zu können, falls mein Vater auf der Überfahrt ausfallen sollte, und dann mit den Schiffen wieder nach Norwegen zurückkehrte.

Aber warum haben Sie eigentlich meine Korrekturen an den Literaturangaben rückgängig gemacht? So sind die Angaben unrichtig bzw. unvollständig. Ich habe alle drei Bücher hier vorliegen und hatte sie sorgfältig zitiert. Gruß,-- EckartDege 12:58, 9. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

sorry dafür muß ich einen ausgeben und vorallem weil ich immer überlesen habe das sowohl dr rieche als auch zumbusch ausgeschifft wurden, teilen sie mir mit wann und wo ich meine schulden zu begleichen habe :-) da ich mir erst unsicher war ist es leider dazu gekommen das ich auch dabei ausversehen die literaturangaben rückgängig gemacht habe mit freundlichen grüßen aus bochum --Matthias Hake 20:21, 9. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

die letzte kapitulierende Einheit im Einleitungstext[Quelltext bearbeiten]

Ich habe heute im Einleitungsteil eine kleine Ergänzung eingebaut. An dieser Stelle sollte die heraustragende Stellung (nämlich letzte kapitulierende Einheit) der Operation betont werden. Gruß --Randy-Andy2 16:16, 14. Apr. 2010 (CEST)

Warum war die Station noch möglich?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird mir nicht klar, warum diese Station nicht vor der Kapitulation beseitigt wurde: Solche Wetterdaten sind kriegswichtig und die Alliierten hatten zum Ende des Krieges hin die Überlegenheit. Da wäre es doch folgerichtig gewesen, diese für die Wehrmacht nützliche Station auszuschalten, zumal sie durch ihre Funksignale lokalisierbar gewesen sein müsste, oder? --Laufe42 (Diskussion) 19:19, 17. Jan. 2015 (CET)Beantworten

sämtliche Kriegsanstrengungen waren auf den sieg gegen das nationalsozialistische deutschland gerichtet. gleiczeitig lief für alle kriegsparteien der krieg gegen japan weiter. norwegen selber wurde durch geringe kräfte der engländer und norwegische kräfte erst nach der kapitulation besetzt. wer die verhältnisse auf spitzbergen kennt weiss, dass ein ausheben der station nicht sehr einfach war. der schwerpuntk lag damit auch bei fortlaufenden wettermeldugnen nicht bei diesen, da eine verwertung durch die wehrmacht nicht mehr möglich war. 2003:4D:2C4F:1701:2DC5:CA75:C0AF:7C79 21:53, 17. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Man kann es noch direkter Ausdrücken: Die Wehrmacht konnte mit den Informationen nicht mehr viel anfangen, weil der Verbund mit anderen Wettermeldungen zu dünn war und ausserdem sowieso kaum noch Operationen durchführbar waren, die nach Wetterbedingungen geplant waren...es war nur noch kurzes Reagieren möglich, und dafür langte der Blick aus dem Fenster. Umgekehrt hätten die Aallierten mit den Meldungen sehr wohl im Zweifelsfalle etwas Anfangen können, und wohl theoretisch auch Bedarf gehabt.--2003:4C:6F54:8C8C:B675:EFF:FE71:339E 21:31, 29. Apr. 2017 (CEST)Beantworten