Diskussion:Verliebtheit

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Ich habe versucht dem Artikel etwas "Romantischeres" zu geben, um nicht nur die wissenschaftliche Seite zu erläutern. Aber ich habe bereits gemerkt, dass ein Ausformulieren schwierig ist, also soll dies nur mal als Ansatz dienen für zukünftige Erweiterungen, denn dies ist doch durchaus ein Artikel, bei dem jeder seine Erfahrungen in gewisser Weise beitragen kann. Zusätzliche wären ein paar Zitate aus passender Literatur angebracht oder zumindest Verweise auf passende Werke. --Splayn 15:03, 22. Dez 2004 (CET)

Abschnitt unbedingt ändern[Quelltext bearbeiten]

Dieser Abschnitt:

Hat man derartige Klippen erstmalig im Leben umschifft, stellt der Betroffene oft fest, daß sich derartige Phänomene im Leben wiederholen und dass man eigentlich schon öfter mit mehr schwärmerischer Intensität davon betroffen war. Nur in der akuten Phase stand dem Menschen der sonst ausgleichende Verstand nicht zur Verfügung, weil sich eine Realitätsverschiebung eingestellt hatte, die - in der Retrospektive betrachtet - mitunter skurrile Züge angenommen hatte.

...ist absolut schrecklich und vollkommen schlecht geschrieben. Könntet ihr euch ernsthaft vorstellen so etwas im BrockHaus oder ähnlichem zu lesen? Mir fällt leider nicht ein, wie man diesen Abschnitt retten kann, will ihn aber auch nicht gleich löschen! Ich wäre euch sehr verbunden, wenn sich dessen mal jemand annehmen könnte und diese doch sehr flapsigen und umgangssprachlichen Formulirungen ändern könnte! Vielen Dank --Blue Sleeve 18:18, 14. Dez 2005 (CET)

... und der Informationsgehalt ist ebenfalls recht duerftig und anscheinend redundant. Die Realitätsverschiebung scheint mir im ersten Absatz des Abschnitts schon beschrieben zu sein. Falls das ein Psychologischer Fachbegriff ist sollte er in diesen Absatz eingebaut und mit einem Eigenen Artikel Erklaert werden. Das mehrfache Auftreten von Verliebtheit ist im vorhergehenden Absatz mit recht homogen auftretenden Ereignisse[n] auch schon angesprochen worden. (Wobei ich sehr stark daran Zweifel das Verliebtheit homogen ueber die Lebenszeit auftritt, das ist jedoch eine Laienmeinung aus persoenlicher Anschauung, daher irrelevant) Nicht Erwaehnt wird im Rest des Abschnitts die Einschraenkung des Verstands als ausgleichendes Element. Wenn man das irgendwo Einbaut kann man diesen Wirren Absatz streichen.--Gschenk 20:14, 16. Apr 2006 (CEST)

Nach der Lektüre dieses Artikels hab ich die Lust daran verloren, mich verlieben zu wollen :/ Hört sich alles sehr negativ an. --Krischan111 15:37, 15. Mär 2006 (CET)


Eigentlich gibt es nur zwei Wege diesem emotionalen Stress zu entkommen. Wenn man erkennt, dass das Liebeswerben nicht von Erfolg gekrönt sein wird, [...]

Es wir Erwaehnt das es zwei M\"oglichkeiten gibt, jedoch wird nur eine Erlaeutert. Vermutlich ist die andere Erfolg, was ich als psychologischer Laie hier einfach so dahingestellt lasse. --Gschenk 19:50, 16. Apr 2006 (CEST)

Schrecklich formuliert[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist einer der am unpassendsten formulierten, die ich je gesehen habe. Er ist so unvollständig und von der falschen Seite angepackt als würde der Artikel Nationalsozialismus aus dem Satz bestehen: "Der Nationalsozialismus ist eine Bewegung, der in Deutschland mal unglaublich viele Menschen gefolgt sind."

Leute, die verliebt sind würden die Wikipedia für diesen Artikel hassen, das ist sicher. Ich verlange ja keine Aneinanderreihung von Gedichten o.Ä., aber die Schönheit und die Inspiration, die Verliebtheit in sich birgt ist durchaus erwähnenswert - oder sind Werke wie Romeo und Julia aufgrund eines "biologischen Impulses zur Fortpflanzung" entstanden? --MichaelB.

Da bei dieser Kritik das Datum fehlt, weiß man nich welche Version gemeint ist. Übrigens: Es dient nicht zur Verbereitung der Fortpflanzung: Die Reproduktion ist eine kausale Folge der Sexualität bei sexuell sich fortpflanzenden Arten. Der Mensch ist der beste Beweis: Sex als Selbstzweck. mk 20050806

".. Verliebtheit im Bett abzuarbeiten .." - Verliebtheit ist nicht gleichzusetzen mit Geilheit; bitte umformulieren.

".. Verliebtheit .. der Versuch ein Herz mit Liebe zu erfüllen" - Klingt zwar schon etwas romantischer, ist jedoch m.M.n. in einem einleitenden Definitionsversuch zu schwach/unverständlich. --Visualiser 16:28, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Alte Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Ist 'Amin' tatsaechlich ein eigenstaendiges Hormon? Ich finde nirgends Informationen darueber...

Ist es wirklich richtig zu schreiben, dass Verliebtheit nur von sentimentalen Zeitgenossen so interpretiert wird, dass sie der Selbstfindung und auch Partnerfindung dient oder steckt dahinter vielleicht doch mehr als rein die biologischen Zwecke?! Die Liebe dient ja schließlich auch nicht rein der Bildung eines Paares zur gemeinsamen Aufzucht von Nachkommen! Und wenn Verliebtheit wirklich rein der Fortpflanzung dient, warum gibt es dann kinderlose Paare?! Bitte überprüft das mal, vielleicht gibt es hier ja auch Psychologen, die eine Antwort darauf haben! ROUGHNECK 18:13, 8. Mai 2004 (CEST)[Beantworten]


Ich habe den Satz, daß nur "gefühlsberaubte" Menschen Verliebtheit lediglich als der Fortpflanzung dienend sähen mal geändert. Das war wirklich zu bescheuert :-) Ansonsten: schwache Bearbeitung eines eigentlich ja recht aufregenden Themas... --ad 21:32, 3. Jul 2004 (CEST)


Ich gebe euch vollkommen Recht. Ich erfahre zur Zeit das Gefühl des Verliebtseins. Es ist mehr als nur die nüchterne Betrachtung. Warum erinnern sich sonst so viele Menschen auch im hohen Alter an ihre erste Liebe. Ich denke, ich werde mal ein paar Zitate, wenn ich welche finde, oder eine Beschreibung der Verliebheit hier herein setzen. Was haltet ihr davon?! Liebe Grüße, Carrie

- Ich bin auch gerade verliebt und finde den Artikel hochinteressant. 1. treffen die Symptome voll auf mich zu und 2. will ich herausfinden, ob ich diese Symptome auch bei IHM sehe (ich denke Ja) Also: Guter Artikel!--MyLynn 01:18, 29. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ergänzung notwendig[Quelltext bearbeiten]

Wenn man erkennt, dass das Liebeswerben nicht von Erfolg gekrönt sein wird, kann man sich gezwungen sehen sich seiner eigenen Verliebtheit zu entziehen.

Wie soll denn das funktionieren? Die Methodenbeschreibung fehlt.

--84.189.28.209 21:24, 27. Mär 2006 (CEST)

Biologie und Homosexualität[Quelltext bearbeiten]

Wie erklären denn die Darwinisten, warum sich Homosexuelle verlieben? Macht da ja nicht so richtig Sinn, komplementäre Immunsysteme zu erschnuppern, oder? Morgenstar 13:54, 11. Apr 2006 (CEST)

Ein Darwinist würde antworten: Aus dem gleichen Grund, aus dem es auch andere Gendefekte gibt: Nicht wegen, sondern trotz der Evolution! --134.155.99.42 07:33, 19. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Abschnitt Verliebtheit und Liebe[Quelltext bearbeiten]

Der andere Weg folgt den von der Natur vorgegebenen Pfaden. Wenn sich die Beziehung auf Gegenseitigkeit der Empfindungen gründet, ist es oft nur noch eine Sache des Vertrauens, bis dass sich die Partner auf das Terrain der Liebe wagen. Inwieweit auch bei diesem Gefühl die Mechanismen der Autosuggestion wie bei der Verliebtheit zum Tragen kommen oder ob nun ausgeprägtere Abhängigkeiten eine Rolle spielen bleibt spekulativ. Das Gefühl der Liebe ruft dann aber den Zustand der grunzenden Selbstzufriedenheit hervor, den die Verliebtheit noch vermissen ließ. Und ehrlichere Menschen gestehen sich und Anderen zuweilen ein, dass sie das Gefühl in ihrer Lebensgeschichte nur selten gefunden haben; sehr selten! Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Gefühlen.

Dieser Abschnitt haengt in der Luft, steckt Zwischen den Abschnitten Psychologie und Biologie, erklaert aber nicht auf welcher Wissenschaftlicher Grundlage er beruht. Inhalt und Sprache sind einer Enzyklopedie nicht angemessen. Eine bessere Struktur waere ein Abschnitt am Anfang des Artikels der eine Abgrenzung zwischen Liebe und Verliebtheit einfuehrt. Eventuell in Form einer Begriffsdefinition. Von der Implementierung derselben unberuehrt werde ich diesen Abschnitt loeschen.--Gschenk 20:25, 16. Apr 2006 (CEST)


Abschnit ist völlig aus der Luft gegriffen und unpassend, werd ihn deshalb löschen. Beschwerden hier rein --Antagon1st 01:51, 28. Jul 2006 (CEST)

Ich fand den Artikel, obwohl er sehr schwammig erklärt wird, doch sehr gut. So nun muss ich mal an das eine "Opfer" meiner Verliebtheit denken...--Ar-ras (D BT) 00:34, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Überarbeiten nach QS[Quelltext bearbeiten]

Nachfolgend der QS-Kommentar: der Artikel enthält wohl etwas zuviel Küchenpsychologie und sollte mit Quellenbelegen im Text ausgestattet werden, eine Überarbeitung kann nichts schaden Dinah 21:41, 1. Jan. 2007 (CET) eingeragen Svens Welt 14:12, 16. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Psycholgie erledigt. Falls es unbedingt nötig ist kann ja noch jemand das Psychoanalysezugs reinbauen... meriko noch Fragen? 20:00, 21. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

gesicherter, gelöschter Abschnitt[Quelltext bearbeiten]

Ich habe diesen Abschnitt erstmal gelöscht, die Gründe liefere ich gleich.


Da die Verliebtheit auf Gefühlen beruht und diese von jedem Menschen anders wahrgenommen werden, gestaltet sich eine rationale Erklärung als äußerst schwierig. Es ist mehr als bloße Zuneigung und Wunsch nach Zusammensein, eher der Versuch ein Herz mit Liebe zu erfüllen. Viele Menschen beschreiben es als eine Art Rauschzustand, welcher sehr oft als inspirierend empfunden wird. Unzählige Liebesgedichte basieren auf Empfindungen während der Verliebtheit und viele Verliebte verleihen ihren Gefühlen mit Hilfe eines Liebesbriefes Ausdruck. Oft empfindet man aber so viele Gefühle, dass es schwierig ist, sie zu ordnen oder niederzuschreiben. Die begehrte Person erscheint in dieser Zeit als makellos und perfekt und man versucht sie mit romantischen Gesten zu beeindrucken. Ein Zusammentreffen mit diesem Menschen wird meist immer als äußerst positive Erfahrung gewertet, auch wenn viele ihr Verhalten in Gegenwart der begehrten Person verändern, auf Grund der Angst, etwas Falsches zu tun oder dass man von der begehrten Person negativ bewertet oder gar verachtet werden könnte und wegen der widersprüchlichen Gefühle, die jemand in dem Moment verspürt, aber nicht immer einordnen kann.

Dagegen erscheinen Momente, in denen man nicht zusammen ist, häufig als schmerzhaft. Besonders verletzend gestaltet es sich dann, wenn die Zuneigung nicht erwidert wird. Für manche scheint dann eine Welt zusammenzubrechen, doch dieses Gefühl des Liebeskummers legt sich in der Regel nach einiger Zeit wieder.

Immer wiederholt erscheint in fast allen Berichten die Beschreibung vom "Kribbeln im Bauch" (oder auch "Schmetterlinge im Bauch") bei der Begegnung mit der geliebten Person oder auch nur beim Denken an sie, das auch in diversen Liedern beschrieben wird. Der Umstand ist nicht näher untersucht, aber die Einheitlichkeit der Berichte lässt auf ein sicheres Merkmal rückschließen.

Ich habe den Abschnitt über Emotionen gelöscht, da Emotionen ein Teil der Psychologie sind und weiter unten erwähnt wird. Auch wenn hier sehr schön beschrieben ist welche Gefühle und Zustände mit Verliebtheit einhergehen halte ich zumindest diesen Abschnitt für komplett überflüssig, da er nur beschreibt was eh jeder kennt, zudem liefert er keine Erklärungen.
Zudem muss man Emotionen von Gefühlen trennen: Emotionen sind kurzfristige affektive Reaktionen, Gefühle sind diffuse, affektive Zustände.

Grüße, meriko noch Fragen? 20:36, 21. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schade, dass dieser Abschnitt gelöscht wurde, gerade diesen psychologischen Aspekt vermisste ich im Artikel. Seit wann gehört die Psychologie nicht zur Wissenschaft? Nur zur Erinnerung: Psychologie ist ein geisteswissenschaftliches Fach mit Abschluss an der Uni. Bekannte Psychologen: Sigmund Freud, C. G. Jung, Alfred Adler, etc. Sie alle haben solche Artikel auf wissenschaftlicher Basis geschrieben. Dann dürften also auch z. B. keine literaturwissenschaftlichen Themen bei Wikipedia auftauchen, ist ja alles nicht naturwissenschaftlich. Welche Ignoranz! --MyLynn 01:29, 29. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
eigentlich sollte bei Wikipedia erst diskutiert und dann radikal gelöscht werden. Ich halte den entfernten Abschnitt nicht für gut, aber eher weil er ziemlich unwissenschaftlich ist. Emotionen behandelt er dagegen nicht --Dinah
wenn seit fast vier Monaten der QS-Baustein drin ist, fast der komplette Artikeltext aus unbelegtem Geschwurbel besteht und anscheinend auch niemand etwas dagegen unternimmt sehe ich keinen Grund zu diskutieren. Zudem habe ich den Text nicht gelöscht, wie man oben unschwer erkennen kann, sondern lediglich aus dem Artikel genommen. meriko noch Fragen? 21:44, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich habe dich nicht persönlich angegriffen, so war das nicht gemeint. Aber ich glaube, du bist noch nicht so sehr lange bei Wikipedia dabei, deshalb habe ich dein Vorgehen kommentiert. Es stand auch kein QS-Baustein drin (QS ist etwas Temporäres), sondern der "Überarbeiten"-Baustein und das heißt natürlich, dass eine Bearbeitung und Verbesserung gewünscht ist. Sobald Text aus dem Artikel entfernt wird, ist das nach den Regeln eine Löschung, auch wenn der Text auf die Diskseite gestellt wird, das macht keinen Unterschied in der Begrifflichkeit. Das nur als Erläuterung. Wenn der Artikel besser wird, begrüße ich das in jedem Fall --Dinah 12:58, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das nicht als persönlicher Angriff gewertet, meinentwegen kannst du den Abschnitt auch wieder einfügen, jedoch denke ich nicht das er die Qualität des Artikels verbessert. Und da es noch keiner zurückgesetzt hat (die Löschung des Abschnitts könnte man ja als "Vandalismus" interpretieren) scheine ich nicht der einzige zu sein der das so sieht. meriko noch Fragen? 16:40, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
die begründete Löschung mangelhafter Artikelteile ist nach den Regeln natürlich kein Vandalismus, mach dir darüber mal keine Gedanken. Wie gesagt, ich will ihn auch gar nicht behalten --Dinah 23:17, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Liebe und Reziprozität[Quelltext bearbeiten]

Verliebtheit als Phänomen der passionierten Liebe ist schon korrekt. Es gibt mehrere Arten von Liebe, u.a. platonische Liebe, die auch "temporär" sein kann. Temporäre platonische Liebe wäre "fall into friendship" und muss nicht mit einer Sehnsucht einhergehen. Phänomen aus dem Grund da passionierte Liebe ("fall in lust") auch noch anhalten kann wenn das Verliebtheitsgefühl weg ist. Über reziproke Sympathie kann man sich streiten (was ich nicht tun werde), aber so wie es aussieht, zumindest in der Literatur, ist gegenseitiges Mögen entscheidend um sich zu verlieben. meriko noch Fragen? 15:40, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

die allgemeine Lebenserfahrung (bin über 20) sagt mir, dass man sich auch in Personen verlieben kann, die selbst wiederum in jemand anders verliebt sind oder entsprechende Gefühle jedenfalls nicht erwidern. Das widerspricht IMHO der These von der "Reziprozität", wenn sie als allgemeingültig dargestellt wird --Dinah 20:48, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
da gebe ich dir vollkommen recht (bin auch über 20), allerdings steht es so in der Literatur. Was du geschrieben hast muss keinen Widerspruch darstellen, wenn es um Sympathie geht. Wenn jemand die romantischen Gefühle (die eine Interaktion von Sympathie und Arousal darstellen würden) nicht erwidert muss dass ja noch lange nicht bedeuten dass er die Person, die diese Gefühle hat, nicht sympathisch findet. Das ist ja oftmals das Problem: "Ich mag dich, aber nur als Freund.". meriko noch Fragen? 23:25, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel Liebe findet sich ein umfassender Absatz zu Neurobiologie_der_Verliebtheit mit vielen deckungsgleichen Aussagen zum Abschnitt Biologie im Artikel Verliebtheit. Auch dort sind die Quellen nicht im Einzelnen nachgewiesen, der Artikel insgesamt hat jedoch das Prädikat "Lesenswert". Was wäre Euer Vorschlag, wie mit diesen ähnlich umfangreichen Informationen in beiden Artikeln verfahren werden sollte? --Kristina - WikiProjekt Psychologie 21:19, 5. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

tja, etwas schwierig. Aber da es zu Verliebtheit nun mal einen eigenen Artikel gibt, eben diesen hier, gehört die Neurobiologie natürlich auch in diesen Artikel und wesentlich weniger in den Artikel Liebe, denn Liebe beginnt zwar in der Regel mit Verliebtheit, ist aber doch etwas anderes. Da steht auch was von "vierjähriger Verliebtheit" - das halte ich für ein Gerücht. Im engeren Sinne hält die Verliebtheit garantiert nicht solange an, das ist eben ein vorübergehender Zustand. Vielleicht am besten den Punkt auf der Diskussionsseite von Liebe ansprechen und vorschlagen, den entsprechenden Abschnitt dort zu kürzen und evtl. Fehlendes hier zu ergänzen und dort dann explizit hier auf diesen Artikel zu verweisen mit siehe Hauptartikel ... --Dinah 21:26, 5. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Außerdem ist mir nicht ganz klar, wer von wem abgeschrieben hat, denn auf der Seite steht so ziemlich das gleiche zum vegetativen System; auch das mit dem Eigengeruch ist gleich. Weiß hier jemand weiter? Grüße, 89.247.242.215 15:19, 11. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
In diesem Artikel habe ich gerade angefangen, die Neurobiologie zu überarbeiten und mit Einzelnachweisen belegt. Vermutlich wurde der Abschnitt aus dem Artikel Liebe ursprünglich in diesen hier reinkopiert, es war fast gleichlautend und noch mit Links auf diesen Artikel versehen, was ja unnötig wäre. Der Text, den Du auf der Forum-Seite gefunden hast ist nicht mit Jahresangaben versehen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass jemand aus Forenbeiträgen einen lesenswerten Artikel verfasst. Im Internet finden sich oft Texte aus Wikipedia, teils sogar gelöschte Artikel oder veraltete Versionen, meistens steht auch Wikipedia als Quelle dabei. Gruß--Kristina - WikiProjekt Psychologie 19:44, 11. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kann jemand bitte bitte kulturhistorische Aspekte einfügen!?[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel beschränkt sich weitgehend, wie schon mehrfach angemerkt, auf die Neurophysiologie bzw. Neuropsychologie der Sexualität. Meines Erachtens können subjektivistische Erfahrungsberichte dieser reduktionistischen Einengung nicht abhelfen.

Nötig wäre eine Kulturtheoretische und historische Erklärung des Konzepts der Verliebtheit. Dieser Begriff hat meines Wissens nach einen Hintergrund in der deutschen Romantik, ein Grund, warum es 'Verliebtheit' als Konzept nicht in allen Sprachen gibt. Im angelscähcischen Bereich spricht man bspw. davon "to have a crush on somebody", was aber nicht dasselbe ist und eher in die Richtung "Verknalltheit" geht. Fühle mich gerade nicht in der Lage, einen fundierten Beitrag dazu zu schreiben. Kann sich vielleicht jemand kulturhistorisch versiertes mal dran machen. Die Neurobiologischen "Erklärungen" sind ja nicht falsch, aber von einer herzzerreissenden Simplizität, die jeden deutschen Ingenieursgeist erfreuen, so richtig homo-faber-mäßig.

Kulturgeschichte gehört IMHO nicht unbedingt in diesen Artikel, dafür gibt es andere geeignete Lemmata z.B. Liebesbeziehung --Dinah 19:48, 18. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Da verwechselt wohl jemand Kulturgeschichte mit Etymologie. Verliebtheit und Verknalltheit sind Synonyme. Wenn das Wort Verliebtheit in der Romantik enstanden ist oder das Phänomen der Verliebtheit erst in der Romantik als etwas Wichtiges bzw. Positives entdeckt wurde, kann man das natürlich im Artikel erwähnen. Verliebtheit ist aber kein kulturelles "Konzept". BTW: Gab's das nicht schon in der Antike mit der Verliebtheit? Ich denk grad an Amor mit Pfeil und Bogen. In der Romantik hat man sich vielleicht besonders für die einzelnen individuellen Gefühlsregungen interessiert, aber letztlich sind das doch eher graduelle Unterschiede zwischen den Epochen. (nicht signierter Beitrag von 178.3.101.138 (Diskussion) 11:39, 24. Jul 2012 (CEST))

"Bedürfnis nach einer Partnerschaft"[Quelltext bearbeiten]

Dieser Absatz ist doch relativ einseitig und nur auf Bezug einer einzigen Personengruppe verfasst worden ..

Ich würde sogar sagen, der Abschnitt ist oberpeinlich. Ich füge ihn mal hier ein, damit er neu geschrieben werden kann.--Petzi 15:22, 2. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
== Bedürfnis nach einer Partnerschaft ==
Wenn man Verliebtheit empfindet, hat man meistens das Bedürfnis eine Partnerschaft mit dieser Person aufzubauen, in die man sich verliebt hat. Meist versucht man, mit dem Verlangen der Adresse oder vereinbarten Terminen auf sich aufmerksam zu machen. Typische Treffpunkte der jüngeren Generation sind Restaurants, Discos sowie Kinos. Während dieses Treffens versucht man, der anderen Person zu gefallen. Besondere Scheu kann man empfinden, die Verliebtheit zu gestehen, dies kann entweder mündlich aber auch schriftlich (SMS-Nachrichten, Liebesbriefe) sowie mit Gesten (Rosen, Geschenke) geschehen.

Danke der Abschnitt ist von mir, und was daran peinlich ist, muss mir auch erstmal einer verraten --Thomas Hoffmann 00:12, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Flugzeuge im Bauch[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt „Psychologie“ werden als „Zeichen körperlicher Erregung“ neben den sprichwörtlichen Schmetterlingen auch die „Flugzeuge im Bauch“ genannt. Mir kommt dabei sofort das gleichnamige Lied von Grönemeyer in den Sinn … (Hat er den Begriff eigentlich geprägt oder gab es die Redewendung schon vorher?) Ich bin zwar nicht ganz sicher, ob ich den Liedtext wirklich richtig verstanden habe, aber meiner Meinung nach handelt es sich bei den Flugzeugen im Bauch eher um das Gegenteil von Verliebtheit. Hat noch jemand einen ähnlichen Eindruck? Und falls ja, mag das jemand aus dem Artikel rausnehmen? --80.171.188.52 23:27, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich würde es als unerwiederte ("unglückliche") Liebe/Verliebtheit interpretieren.
Fühl' mich leer und verbraucht,
alles tut weh!
Hab' Flugzeuge in meinem Bauch,
kann nichts mehr essen,
kann dich nicht vergessen,
aber auch das gelingt mir noch
Das bringt mich auf folgendes: In dem Artikel nicht genug gewürdigt werden konkrete Symptome wie verändertes Körpergefühl, Appetitlosigkeit usw. Da steht nur vage: das von körperlichen Symptomen begleitet sein kann --178.3.101.138 13:25, 24. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung dazu: Es stimmt, dass nach Studien von Marazziti Verliebtheit mit einem Serotonintief im Körper einhergeht. Allerdings ist Körper nicht gleich Gehirn, und es gibt zwar Hinweise darauf, dass beide Levels zusammenhängen, aber gesichert ist dies nicht. Ich nehme in meinem Buch bezug auf Marazzitis Studie, äußere aber folgende Spekulation, die hier nicht korrekt wiedergegeben ist: Marazziti hat die Serotoninkonzentrationen ihrer verliebten Testpersonen ja gemessen, als diese NICHT in der Gegenwart ihres Objekts der Begierde waren. Somit könnte es sein, dass Verliebtheit uns ähnlich nervös/unglücklich macht wie einen Neurotiker, der sich dann mit gewissen Zwangshandlungen beruhigt. Wenn wir nicht in Gegenwart des Objekts der Begierde sind, sind wir natürlich eher nervös und nicht unbedingt glücklich, die Ruhe und das Glück stellen sich ja wohl (meist) erst ein, wenn wir mit ihm oder ihr zusammen sind - dann steigt der Serotoninspiegel vielleicht auch wieder, was wir nicht wissen, da dies nicht gemessen wurde. Sollte diese Spekulation zutreffen, gibt es keinen Widerspruch zwischen der Tatsache, dass Serotonin und Glück ebenso zusammenhängen wie ein Serotonintief und Nervosität/Unglück. -- Bas Kast

Die Spekulationen über das angebliche Paradoxon des erniedrigten Serotoninspiegels bei Verliebtheit sind unnötig kompliziert und überflüssig. Die Lösung ist eigentlich naheliegend. Das Serotonin als Glückshormon gilt ist leider eine unausrottbare Mär aus der Regenbogenpresse. Serotonin wirkt u.a. dämpfend, entspannend und Angstlösend, dies kann(!) durchaus als Glücksauslösend empfunden werden. Dopamin hingegen wirkt entgegengesetzt, nämlich berauschend, euphorisierend und antriebssteigernd. Und Dopamin wird bei Verliebtheit i.d.R. in höherer Konzentration nachgewiesen. Beide Neurotransmitter wirken somit antagonistisch und hohe Spiegel an Dopamin bewirken niedrige Spiegel an Serotonin und umgekehrt. --Bias

Keine Liebe?[Quelltext bearbeiten]

Die Behauptung, Mitglieder dieses Stammes würden keine Liebe kennen ist verallgemeinernd, wertend und gehört in keine Enzyklopädie. Wie kann man sich nur anmaßen so etwas zu wissen? Und wie soll das empirisch belegt werden? Nehme das jetzt raus. --Michael Fleischhacker 19:14, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Unbedingt neuformulieren[Quelltext bearbeiten]

Die Definition am Anfang ist völlig unzureichend. Da wird nicht einmal darauf hingewiesen, dass der Begriff Verliebtheit im Zusammenhang mit sexueller Liebe steht. Verliebtheit ist Ausdruck sexueller Orientierung. Ein homosexueller Mann verliebt sich in einen anderen Mann usw. (darüberhinaus mag es verschiedene Abstufungen übertragener Verwendung geben: Ich hab mich gleich in das Auto verliebt/ Sie ist ganz verliebt in ihr Baby usw...)

Weiter unten tauchen dann Begriffe auf wie "romantische Anziehung[skraft]", ohne dass hier erläutert wird, was mit "romantisch" gemeint ist. Ich war kurz davor, es rauszueditieren, aber das macht eigentlich keinen Sinn, denn das muss wohl insgesamt mal überarbeitet werden. Abgesehen davon kann es natürlich sein, dass der Begriff von S.W. Duck stammt, der im Artikel erwähnt wird. --188.96.168.41 15:01, 23. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Noch was. Da steht: Verliebtheit ist kein Dauerzustand, sie besteht als eine Phase über einen längeren oder kürzeren Zeitraum, kann abflauen und sich auflösen oder in Liebe übergehen. Die Gefühle des Verliebtseins können einseitig sein, müssen also nicht erwidert werden.

An dem letzten Satz wird deutlich, wie schlecht zuvor der Begriff definiert wurde. Wenn man es vernünftig definiert, stellt sich die Frage nach der Erwiderung nicht. Dann ist da die Behauptung: Verliebtheit könne in Liebe übergehen. Soll das folgendes bedeuten? Verliebtheit = Abwesenheit von Liebe? Die Verliebtheit muss erst verschwinden, damit Liebe entstehen kann? Dieser merkwürdigen Vorstellung bin ich schon öfter begegnet, ich halte das für Schwachsinn. Man sollte es wenigstens kritisch hinterfragen statt es im ersten Absatz bereits als Fakt hinzustellen - zumal gerade der Begriff "Liebe" extrem vieldeutig ist.

Interessanterweise folgt im nächsten Abschnitt gleich der Widerspruch:

Verliebtheit wird in der Sozialpsychologie als ein Phänomen der passionierten Liebe betrachtet

Aha.

--188.96.168.41 15:12, 23. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das, was im Artikel als Hauptgründe genannt wird, sind eher Hauptauslöser denn Hauptursachen. Die eigentlichen Gründe für (gegengeschlechtliche) Verliebtheit liegen in einem nicht ungewöhnlichen psychologischen Mechanismus.

In der Verliebtheit versucht man, während der Geschlechtssozialisation abgespaltene, Persönlichkeitsanteile über den Partner / die Partnerin zu re-integrieren. Bereits im Alter von wenigen Monaten / einem Jahr erkennt man sich, im üblichen Fall, einer Geschlechtsgruppe zugehörig, deren Grundverhaltensmerkmale zunächst beobachtet bzw nachgeahmt werden. Später, auf der kognitiven Ebene, ermöglicht dieser Umstand ua erste deklarierte Gruppenzugehörigkeit. 'Das Andere' (die vernachlässigten Wesensanteile) sind zwar als nicht der eigenen Person zugehörig akzeptiert bzw empfunden, werden aber an den gegengeschlechtlichen Menschen wohlwollend und bewundernd aufgenommen.

Der einzig offensichtliche Grund und Auslöser dieses am anderen idealisierten Verhaltens kann nur das primäre Geschlechtsmerkmal sein, da ja sonst im Wesentlichen alles gleich ist. Dieses also lässt einen Burschen sich stark und akzentuiert, ein Mädchen sich leicht und unverbindlich fühlen, um nur wenige stellvertretende Eigenschaften zu benennen. Der geistige und körperliche Kontrast wird durch weitere bewunderte Eigenschaften ergänzt und stark idealisiert.

Aus diesem ideellen Freiraum der Projektion entsteht 'Magie', also ein Effekt, der scheinbar losgelöst von Ursachen auftaucht, bzw Emergenz. (Unter Magie, wie im Magisches Denken, verstehe ich, eine (höhere) Ordnung für einen nicht fassbaren Bedeutungs- oder Bedingungsraum zu postulieren und den Versuch eine solche darin zu etablieren. Wie ein Kind, das anfängt, die Welt zu interpretieren, aber noch nicht weiß, was real möglich ist. Oder ein Schizophrener, der in einem Bedeutungsvakuum oder eine Lose-lose-Situation ist und keinen Ansatzpunkt für eine Behandlung der Problems ausmachen kann. Reaktionen können 'Verwirrung' sein oder aktiv 'Rituale' ((Aber)glaube / Zwang). Analog ist der soziologische Prozess.)

Basis für dieserart Verliebtheit müssen weitere, für beide gleichartige Wesensmerkmale sein, die als gemeinsamer Bezugspunkt für die idealisierten Anteile dienen. Zentral in diesem Zusammenhang ist natürlich die Sexualität. Wie fühlt sich der / die andere in seinem / ihrem Körper, wenn er / sie damit die gleichen sexuellen Gefühle empfindet, wie ich? Hier greift das Geschlechtsmerkmal als offensichtlicher Fokus der Geschlechtsidealisierung in Kombination mit der Erregbarkeit dieser Körperregion. Ich projiziere mein Sexualitätsempfinden auf den anderen Menschen, wo ich es mir erlauben und neu erleben kann.

Die tatsächlichen Geschlechtsunterschiede sind lange nicht so prägnant, wie wir sie wahrnehmen. Es gibt köperliche Eigenschaften, genetisch / hormonell induziertes Verhalten und natürlich jede Menge angelernte Gruppen-Selbstverständnisse. ('Wie bin ich und fühle ich mich mit meinem Geschlecht?') Aber das körperliche und persönliche Selbstempfinden im Alltag bis selbst im Augenblick höchster Erregung, entspricht der selben Basis. Es ist in einem Objekt mein heimliches komplementäres Spiegelbild, in das ich verliebt bin. (Wobei der Mensch natürlich auf intellektueller Ebene die andere Person wahrnehmen, kennenlernen und lieben kann.)

Um also die Verliebtheit nicht nur auf körperlichen Merkmalen beruhen zu lassen, ist auch radikales Gendering (unabhängig der Gleichwertigkeit beider Geschlechter) unvorteilhaft, weil es die Spannung des ideellen Unterschieds eleminitert und uns in Konsequenz magischen Erlebens beraubt.

Bei der Homosexualität veräuft die Idealisierung ähnlich. Neben genetischer Ursachen, erlaube ich mir, auch eine mögliche Re-Integration einer Vaterfigur als Grund anzusehen. Ich finde dies nicht, wie oft angeführt, politisch inkorrekt, da der psycholgischen Erklärung ebensowenig Krankheitswert zugesprochen zu werden braucht, wie der genetischen. Diese Beurteilung einer möglichen, völlig normal erklärbaren und legitimen Reaktion ist, im Gegenteil, sogar psychologisch interessant. Zumindest schließt sie einen unvoreingenommenen Zugang aus.

Für diverse Abweichungen gilt, sie sind stets beides: bewußte, erklärte Zugehörigkeit (Identität, Rolle) zur einen Seite und Integration des heimlichen Selbst über die andere. (nicht signierter Beitrag von 46.207.23.74 (Diskussion) 23:22, 23. Sep. 2013 (CEST))[Beantworten]

Die im Artikel zitierte (optische?) Ähnlichkeit gilt übrigends nur, wenn man sich mit der Bezugsperson gut verstanden hat. Ansonsten sucht man vermehrt 'exotische' PartnerInnen. (nicht signierter Beitrag von 46.75.163.94 (Diskussion) 04:12, 26. Sep. 2013 (CEST))[Beantworten]

-- 90.152.226.8 04:02, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Gegenmittel bzw Vorbeugung[Quelltext bearbeiten]

Auch wenn das im ersten Moment komisch klingt.... Gibt es Vorbeugemaßnahmen oder Gegenmittel gegen Verliebtheit ? Ein Bekannter ist UNGEWOLLT verliebt (und deswegen fast arbeitsunfähig) Kann hier jemand dazu was schreiben ? Medizinische Maßnahmen usw.. Danke 134.76.162.163 14:03, 6. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich bin kein Beziehungspsychologe, aber denke mir folgendes: Verliebtheit per se hat keinen Krankheitswert und wird daher auch nicht behandelt. Wohl allerdings mögliche Folge-Erscheinungen, wie Depression, Manie, ggf Stalking, etc ... Will man Verliebtheit bewusst 'entschärfen', vermute ich, dass 'Integration' dazu beitragen kann. Dh, sich nach obiger Beschreibung herausarbeiten, worin die Spannung liegt, welche Wesensanteile man idolisiert und weshalb, also welches eigenen Bedürfnisse man damit stillt. Damit wird zunächst das Gefühl einer kognitiven Ebene zugeführt. Weiters kann man überlegen, ob sich diese Bedürfnisse auch ersatz-befriedigen lassen. Wenn die Umschwärmte zB sportlich ist, könnte man selbst eine Sportart beginnen. Damit werden diese Ideale entmystifiziert. Zudem muss man schlicht aus rationellen Gründen weiter seine (beruflichen) Aufgaben erledigen, sonst läuft das Leben aus dem Ruder - und das will man unter allen Umständen vermeiden. 'Die Zeit heilt alle Wunden' ist nicht nur eine hohle Phrase, sondern absolut gültig. Auch Verliebtheit entlädt sich mit der Zeit und man lernt besser damit umzugehen. -- 91.141.0.39 09:53, 5. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Beschreibung[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung wurde "Fehler des anderen können übersehen oder als besonders positive Attribute erlebt werden." und im Kapitel Limerenz "die Ausblendung negativer Attribute die geliebte Person betreffend" geschrieben ohne weitere Erläuterungen. Wie wurde in dem Zusammenhang "Fehler des anderen" definiert? Was sind sog. "positive oder negative Attribute"?

Zudem wird der Begriff Liebe nicht definiert; und wenn man die Definition vom Artikel "Liebe" zurate zieht (wie das verlinkte Wort in der Einleitung suggeriert), dann ist der Begriff hier falsch verwendet worden und das gleichzeitige Bestehen von Liebe und Verliebtheit nämlich möglich (z. B. sexuelle Liebe).

--Retorte (Diskussion) 16:31, 8. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Positive oder negative Attribute des 'Verliebtheitsobjekts' sind in diesem Zusammenhang rein subjektiv. Sie können den eigenen Charakter bestärken und/oder ergänzen. Verliebtheit und Liebe werden hier per Definition getrennt. Liebe ist eine allgemeine emotionelle Haltung der Vertrautheit, des Wohlwollens und der Hingabe. Die Basis dafür ist gleich, unabhängig davon, ob es sich dabei um familiäre, partnerschaftliche, Liebe zu einem Haustier oder einer Umgebung handelt. Nur die Form, diese auszuleben unterscheidet sich natürlich je nach 'Setting' (zb partnerschaftliche Sexualität). Sowohl bei Verliebtheit als auch bei Liebe geht es um Identifikation. Bei Verliebtheit ist diese angestrebt, bei Liebe integriert und ausgelebt. -- 178.115.130.113 17:08, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Vielleicht noch wichtig: der Übergang von der Phase der Verliebtheit zur Phase der Liebe kann gelingen oder scheitern. Liebe gelingt, wenn die persönliche Identität bzw Rolle gegenüber dem/der Partner/in in den wesentlichen Punkten stabil bleibt, so dass die Integration vollständig gelingt und die Identifikation erhält. Dazu ist wiederum eine ausreichend stabile (breite emotionale Erfahrung) Persönlichkeit erforderlich (oder man passt einfach zufällig charakterlich gut zu einander). Ist aufgrund 'hohler' Persönlichkeit zu vieles in den/die Partner/in hinein-imaginiert und -idealisiert, wird die Integration hingegen scheitern und mit deren Versuch gibt man auch die Identität oder Rolle auf, welche auf den/die Partner/in usprünglich attraktiv gewirkt hat. -- 91.141.2.220 02:27, 15. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

"In den USA wurde der populärpsychologische Begriff Limerenz für intensive Verliebtheit geprägt." (in der Einleitung/Begriffsdefinition)[Quelltext bearbeiten]

Ich finde keine Belege dafür, daß "Limerenz" im deutschen Sprachraum bekannt oder verbreitet ist. Vielmehr findet sich im größten deutschen einschlägigen Diskussionsforum etwa bei der Suche nach "Limerenz" kein einziger Treffer. Limerenz wird in einem späteren Kapitel weitergehend erläutert; aus diesen Gründen halte ich eine Erwähnung des Begriffes in der Einleitung selbst für nicht angebracht. Viele Grüße --Weltseher (Diskussion) 17:35, 30. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Grundsätzliche Beschreibung am Anfang des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, dass die Beschreibung von Verliebtheit als "intensives Gefühl der Zuneigung" etwas unscharf formuliert ist. Ein intensives Gefühl der Zuneigung kann man auch bereits bei Freunden haben. Auch die Abgrenzung von einer weniger durch Entzugserscheinungen geprägten Liebe ist hiermit sehr schwierig. Der Artikel zur unerwiderten Liebe hat es da etwas treffender formuliert.

Wäre es vielleicht sinnvoll am Anfang die folgenden Formulierung zu verwenden?

Verliebtheit ist der emotionale Zustand der romantischen Anziehung zu einer anderen Person verbunden mit der Sehnsucht, mit ihr eine exklusive, intime und gefühlsintensive Beziehung einzugehen.

Oder

Verliebtheit ist ein emotionaler Zustand, in dem sich eine Person von einer anderen stark angezogen fühlt und sich danach sehnt, mit ihr eine exklusive, intime und gefühlsintensive Beziehung einzugehen und aufrechtzuerhalten.

--Roteksor (Diskussion) 22:49, 26. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Sicht der Psychologie[Quelltext bearbeiten]

@Hahnenkleer: Du hast die Formulierung in der Einleitung wiederhergestellt, wonach Verliebtheit ein "Drang zur Befriedigung eines psychischen Mangelgefühls" sei. Es mag ja durchaus sein, dass Verliebtheit das auch ist. Die Formulierung erweckt jedoch klar den Eindruck, als sei Verliebtheit aus Sicht der Psychologie im Wesentlichen das. Dies ist m.E. gerade nicht gedeckt.

Ich vermute, dass du dich mit deinem Bearbeitungskommentar ("ist weiter unten ausführlicher und belegt dargestellt") vor allem auf folgenden Teil weiter unten beziehst: "Verliebtheit, im Sinne eines Annäherungsschemas zu Befriedigung psychischer Grundbedürfnisse, ist tendenziell auf das eigene Glücksgefühl ausgerichtet. Je nach Intensität des empfundenen Mangels und dem sich daraus ergebenden Drang zur Bedürfnisbefriedigung entwickelt sich (usf.)" Diese Passage unterstützt gerade meinen Punkt, denn achte bitte darauf, dass sie mit "im Sinne eines Annäherungsschemas" eingeleitet wird und damit nur einen ziemlich speziellen Blickwinkel darstellt – und eben nicht die Sicht der Psychologie schlechthin. --2A02:8071:196:DA00:0:0:0:A254 17:57, 21. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

Dein Edit / Löschung war mit "unbelegter POV" begründet; ich habe aber weiter unten Passagen gefunden, die mit Beleg in diese Richtung gehen. Es ist durchaus üblich, dass in der Einleitung keine Belege stehen, sondern diese Thesen weiter hinten im Artikel ausführlich und belegt entfaltet werden. Zur Sache selbst will ich mich nicht äußern, bin über die RC-Seiten auf den Edit gestoßen und hielt Deinen Edit für Vandalismus. Da sollen andere Leute hier diskutieren. Grüße --Hahnenkleer (Diskussion) 07:49, 22. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ja, meine Begründung war etwas knapp und unpräzise. Gruß --2A02:8071:196:DA00:0:0:0:A254 18:10, 22. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

Liebe auf den ersten Blick[Quelltext bearbeiten]

Wir haben in der WP nichts über dieses Thema. Wenn man den Begriff in unsere Suche eingibt, folgt nichts Hilfreiches. Ich will gar nicht darüber streiten, ob es das wirklich gibt, aber als kulturelles Konstrukt ist es so prominent (z.B. Aladin und Badrulbudur, Gjellerups Seit ich zuerst sie sah), dass wir irgendwo darüber schreiben sollten, ausgehend vielleicht von diesem Artikel hier. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 13:34, 9. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Verliebtheit und Selbstwerterhöhung[Quelltext bearbeiten]

Eines der ausschlaggebenden Grundbedürfnisse die durch die "Verliebtheit" erfüllt werden, ist das der Selbstwerterhöhung. Bei abgewiesener Verliebtheit wandelt es sich in den Schutz vor Selbstwertverlust. Deshalb sollte dies meines Erachtens auch explizit benannt werden.

Das gespiegelte Selbstwertempfinden beim Verlieben basiert auf unserem Bedürfnis nach Selbstwert. --Roteksor (Diskussion) 20:21, 26. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]