Diskussion:Wechselschalter

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Darstellung unklar und zu knapp (erledigt)[Quelltext bearbeiten]

Im ersten Satz wird bereits vorausgesetzt, dass der Leser den Einsatz zweier Wechselschalter zur Lampensteuerung kennt. So ist nicht offensichtlich, da von einem Wechselschalter gesprochen wird, dass nun noch ein zweiter im Spiel ist.

Im zweiten Satz ist gemeint, dass man mit jedem der beiden Schalter das Licht an- und ausschalten kann. Dies wird erst später klar.

Zur Funktionsbeschreibung scheint mir der Vergleich mit dem mechanischen Modell einer (Eisenbahn-) Weiche sinnvoll. Einer der drei Anschlüsse ist also in der Weise ausgezeichnet, dass er ab-wechselnd (durch betätigen des Schalters) mit genau einem der beiden anderen Anschlüsse elektrisch verbunden (Kontakt hergestellt) wird. Hierfür ist auch die Bezeichnung Umschalter gebräuchlich (s. SPDT).

Wird der dritte Anschluss nicht benutzt, so kann der Schalter als gewöhnlicher Ein-/Aus-Schalter verwendet werden (s. SPST).

Bei Verwendung aller Anschlüsse kann man beispielsweise aus zwei Eingangssignalen auswählen, welches auf den Ausgang gegeben werden soll. Umgekehrt kann man den Schalter auch dafür verwenden, auf welchen der beiden Ausgänge das Eingangssignal geschaltet werden soll. In diesem Sinn kann der Drehschalter als Verallgemeinerung auf mehr als zwei Ein- bzw. Ausgänge aufgefasst werden.

Es gibt Ausführungen, die aus zwei Umschaltern im Innern bestehen und mit einem Hebel gleichzeitig umgeschaltet werden können. Sie haben sechs Anschlüsse. Bei richtiger paarweiser Verbindung der nicht ausgezeichneten Anschlüsse entsteht ein Kreuzschalter (auch als Pol-Wender bezeichnet, dieser Begriff wird aber auch für den Kommutator bei Elektromotoren verwendet) - s. DPDT. Diese werden bspw. zur Flurlichtsteuerung (mit mehr als zwei Schaltern) in der Kreuzschaltung verwendet.

Es gibt auch Ausführungen mit einer Wippe oder einem Schieber. Weitere Informationen unter Schalter (Elektrotechnik).

Gruß, Westenfelder

Dann ändere den Artikel! Wen dir die Unklarheit aufgefallen ist, du aber auch über die notwendigen Kenntnisse verfügst und du schon eine passende Analogie nennst, bist du der Richtige dafür. Gruß, Rainer Z ... 18:40, 31. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Begriffsklärung[Quelltext bearbeiten]

Also als "Wechselschalter" kenne ich als Nicht-Handwerker aber was ganz Anderes: Diese spezielle Verschaltung aus zwei entfernt voneinander montierten Umschaltern, so dass man durch Betätigen eines beliebigen dieser beiden Schalter das Licht im Raum ein- bzw. ausschalten (engl. also toggeln) kann. Gibt es dafür einen ganz anderen Fachbegriff? --PeterFrankfurt 01:43, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ja, da ist die Wechselschaltung die 2 entfernte Wechselschalter verwendet. Die Wechselschalter kann man aber auch für andere Zwecke verwenden. --MatthiasDD 22:05, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Umschalter mit vier Anschlüssen[Quelltext bearbeiten]

Manche Umschalter haben ja schon von ihrer Mechanik her keine Chance, nur drei Anschlüsse zu bieten, die müssen das mit vier erledigen, wobei dann praktisch eine Kurzschlussbrücke einmal das eine Anschlusspaar verbindet und einmal das andere. Die Polwender im Foto sind (doppelpolige) Beispiele dafür. Deshalb habe ich in der Einleitung die vier Anschlüsse ergänzt. Heißt so eine Bauart womöglich nochmal etwas anders, wenn man ganz genau sein will? --PeterFrankfurt 00:19, 10. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Wechselschalter ohne garantierte Unterbrechung[Quelltext bearbeiten]

Das Symbol für den "Wechselschalter ohne garantierte Unterbrechung" ist ein Symbol für Installationspläne (die einzelnen Anschlüsse sind nicht sichtbar) wogegen die restlichen Symbole für Schaltpläne gelten. Das ist ohne weitere Erläuterung für Laien verwirrend. Vorschlag für den Bildtext: "Installationsplansymbol Wechselschalter" oder "Wechselschalter (Symbol für Installationspläne)"

Zum Thema mit/ohne garantierte Unterbrechung: Ist das wirklich durch die zwei gezeigte Symbole festgelegt?

- Bild 3 von links / "mit garantierter Unterbrechung" kenne ich als Relaiskontakt mit Ruhestellung (links) und Arbeitsstellung (rechts)

- Bei Bild 4 von links gilt "ohne garantierte Unterbrechung" meines Wissens (wenn überhaupt) nur für die historischen Drehschalter. Kann das jemand bestätigen?

Außerdem: Wenn die englischen Kürzel wie SPST erklärt werden, dann wäre es auch sinnvoll die Schaltarten "unterbrechungsfrei" / engl. "make before break" und "mit garantierter Unterbrechung" / engl. "break before make" für garantierte Unterbrechung mit aufzunehmen. Vorschlag zu Diskussion:

Beim Schaltvorgang wird zwischen 'unterbrechungsfrei' (engl.: 'make before break') und 'mit garantierter Unterbrechung' (engl.: break before make") unterschieden. In der Regel schalten die meisten Schalter mit garantierter Unterbrechung um Kurzschlüsse zu vermeiden. Manchmal ist es jedoch nötig, unterbrechungsfrei zu schalten um z.B. offene Eingänge zu vermeiden. (nicht signierter Beitrag von Loeti (Diskussion | Beiträge) 21:24, 10. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]

Letzteres ist erklärt in Brückend#Schaltfunktion, aber auch ziemlich kurz. Vielleicht sollte man irgendwie darauf verweisen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:52, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Sorry, der Artikel ist didaktisch lausig geschrieben[Quelltext bearbeiten]

Unter Wiki sucht der Nichtwissende (!) nach einer Erklärung. Den Artikel versteht nur ein Elektrotechniker. Besser wäre es, wenn es noch ein paar Grafiken gäbe, damit man die Sätze nachvollziehen kann. Wenn ich 'didaktisch lausig' schreibe, meine ich u.a., dass als erstes ein englischer Begriff eingeführt wird, bevor der Begriff überhaupt erklärt ist. Nein, eine Meisterleistung ist der Artikel nicht. D. May 2003:F7:AF0E:1D00:69C1:D60C:F24B:491F 15:18, 12. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]