Dyson-Transformation

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Die Dyson-Transformation ist ein Verfahren aus der additiven Zahlentheorie, welches von Freeman Dyson erdacht wurde, um Probleme wie den Satz von Mann oder das Cauchy-Davenport-Problem zu lösen. Es wurde von Olivier Ramaré verwendet, um zu beweisen, dass jede gerade Zahl die Summe von höchstens sechs Primzahlen ist.[1][2]

Definition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seien und zwei Folgen natürlicher Zahlen. Die Dyson-Transformation erzeugt für jedes die neuen Folgen und .[3]

Eigenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für eine Folge aus natürlichen Zahlen und eine reelle Zahl x, schreibe für die Anzahl der Elemente aus , welche in liegen. Die neuartigen Folgen haben folgende Eigenschaften:[3]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Song Y. Yan: Number Theory for Computing. Springer Science & Business Media, 2013, ISBN 978-3-662-04053-9, S. 252 (englisch, google.com [abgerufen am 25. September 2022]).
  2. Terence Tao: Every odd number greater than 1 is the sum of at most five primes. In: Mathematics of Computation. 3. Juli 2012, arxiv:1201.6656 (englisch).
  3. a b Andrew Granville, Melvyn Bernard Nathanson, Jozsef Solymosi: Additive Combinatorics. American Mathematical Soc., ISBN 978-0-8218-7039-6, S. 5 (google.com [abgerufen am 26. September 2022]).