EBSA-Snookereuropameisterschaft 2002

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Snookereuropameisterschaft 2002

Teilnehmer: 56
Austragungsort: Kalisz, Polen
Eröffnung: 29. Mai 2002
Endspiel: 8. Juni 2002
Sieger: Wales David John
Finalist: Schottland David McLellan
Höchstes Break: 131 (Irland T. J. Dowling)
2001
 
2003

Die EBSA-Snookereuropameisterschaft 2002 war die elfte Ausgabe der Kontinentalmeisterschaft des europäischen Snookerverbands. Sie fand zum ersten Mal in Polen in Kalisz statt.

Europameister wurde der Waliser David John durch einen 7:2-Sieg im Finale gegen David McLellan. John war in den beiden Jahren zuvor im Viertel- bzw. Achtelfinale ausgeschieden. Für den schottischen Ex-Profi McLellan war es die einzige EM-Teilnahme.

Lasse Münstermann aus Deutschland erreichte bei seiner vierten Teilnahme zum zweiten Mal die Hauptrunde und schied wieder im Achtelfinale aus.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

56 Spieler nahmen an der Gruppenphase teil. Sie traten in acht Gruppen mit jeweils sieben Spielern im Round-Robin-Modus gegeneinander an. Die zwei Bestplatzierten jeder Gruppe qualifizierten sich für die Finalrunde, die ausgespielt wurde.

Finalrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die verbliebenen 16 Spieler spielten im K.-o.-System um den Europameistertitel.[1]

  Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Finale
                             
 Wales David John 5                  
 Deutschland Lasse Münstermann 4  
 Wales David John 5
 
   Nordirland Kieran McMahon 3  
 Belgien Nicolas Dury 1
 Nordirland Kieran McMahon 5  
 Wales David John 6
   EnglandEngland Martin Gould 5  
 NiederlandeNiederlande Roy Stolk 3    
 Nordirland Dermot McGlinchey 5  
 Nordirland Dermot McGlinchey 2
 
   EnglandEngland Martin Gould 5  
 EnglandEngland Martin Gould 5
 Estland Oliver Auns 0  
 Wales David John 7
   Schottland David McLellan 2
 Schottland David McLellan 5        
 
 Zypern 1960 Costas Konuaris 2  
 Schottland David McLellan 5
 
   Finnland Jussi Tyrkko 3  
 Irland T. J. Dowling 4
 Finnland Jussi Tyrkko 5  
 Schottland David McLellan 6
   Malta Simon Zammit 1  
 Malta Simon Zammit 5    
 FrankreichFrankreich Yannick Poulain 4  
 Malta Simon Zammit 5
 
   EnglandEngland Craig Taylor 2  
 NiederlandeNiederlande Johan Oenema 1
 EnglandEngland Craig Taylor 5  

Century-Breaks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

13 Breaks von 100 oder mehr Punkten wurden erzielt, 8 Spielern gelang mindestens ein Century-Break. Aus der Gruppenphase stammt das höchste Turnierbreak des Iren T. J. Dowling von 131 Punkten.[2]

Irland T. J. Dowling 131, 124
EnglandEngland Martin Gould 120, 109
Nordirland Kieran McMahon 119
Danemark Rune Kampe 117, 100
Belgien Jurgen Van Den Bossche 116
Wales David John 116, 115, 102
Nordirland Dermot McGlinchey 115
Finnland Markku Hamalainen 105

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 2002 European Championship – Kalisz, Poland. globalsnookercentre.co.uk, archiviert vom Original am 19. Oktober 2002; abgerufen am 14. Juli 2018.
  2. 2002 European Championship - Men. globalsnookercentre.co.uk, archiviert vom Original am 19. Oktober 2002; abgerufen am 24. August 2023.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]