Edgar Forschbach

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Edgar Forschbach (* 19. Februar 1938; † 5. September 2003 in Brühl) war ein deutscher Mathematiker und Physiker. Er gehörte zu den Pionieren des modernen Wissenschaftsjournalismus im Rundfunk.[1]

Leben

Forschbach studierte Mathematik und Physik in Freiburg. Er war fast 25 Jahre lang Leiter des Ressorts Wissenschaft beim Deutschlandfunk in Köln und Initiator der Wissenschaftssendung „Forschung Aktuell“.[2]

Edgar Forschbach war Jurymitglied des Georg von Holtzbrinck Preises und langjähriges Vorstandsmitglied der Wissenschafts-Pressekonferenz (WPK); 2004 wurde er posthum zu dessen Ehrenmitglied ernannt.[3]

Er war seit 1957 Mitglied der katholischen Studentenverbindung K.D.St.V. Ripuaria Freiburg im Breisgau im Cartellverband (CV).

Schriften

  • Lügen und lügen lassen. Der Weg zur besseren Wahrheit., Econ Düsseldorf 1974, ISBN 3-430-12860-9. (Neuausgabe unter dem Titel: Die Welt will belogen sein. Ein heiterer Wegweiser für Freunde des schönen Scheins. Ullstein HC Verlag, München 1986, ISBN 3548343589).

Einzelnachweise

  1. „Edgar Forschbach. Zum Tod des Wissenschaftsjournalisten“, FAZ, 11. September 2003
  2. „Wissenschaft schmökern ohne Grenzen“, Europäischen Fachhochschule (EUFH), 26. September 2005
  3. „Edgar Forschbach wird Ehrenmitglied posthum“, Wissenschafts-Pressekonferenz, 10. Mai 2004