Eduard Ellwein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. Dezember 2015 um 19:01 Uhr durch Wivoelke (Diskussion | Beiträge) (→‎Weblinks: BAM-Portal wurde zu Gunsten DDB aufgegeben (siehe Archivportal); Weiterleitung aufgelöst.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Eduard Ellwein (* 26. September 1898 in Madras[1], Britisch-Indien; † 15. Juni 1974) war ein deutscher evangelischer Theologe und Pfarrer.

Leben

Ellwein wurde 1898 als Sohn eines evangelisch-lutherischen Missionars in Ostindien geboren. Er war von 1924 bis 1926 Stadtvikar in München-Sendling. 1926 war er Reisepfarrer. Danach von 1926 bis 1948 Pfarrer in München-Solln und Augsburg. Von 1949 bis 1965 war er Hochschullehrer für Neues Testament an der Augustana-Hochschule in Neuendettelsau; er war ordentlicher Professor und stellvertretender Rektor. Von 1956 bis 1963 war er auch Rektor des Pastoralkollegs in Neuendettelsau.

Eduard Ellwein, verheiratet, war der jüngere Brüder von Theodor Ellwein, ebenfalls Theologe; sein Neffe war Thomas Ellwein.

Publikationen (Auswahl)

  • De novitate vitae. Vom neuen Leben. Eine systematische und theologie-geschichtliche Untersuchung (= Forschungen zur Geschichte und Lehre des Protestantismus. Bd. 1). Kaiser Verlag, München 1932.
  • Der Heilige Gottes. Eine Erläuterung des Markus-Evangeliums. Kaiser Verlag, München 1938.
  • Summus evangelista. Die Botschaft des Johannesevangeliums in der Auslegung Luthers, München 1960.
  • Heilsgegenwart und Heilszukunft im Neuen Testament. 2 Abhandlungen (= Theologische Existenz heute. Neue Folge Nr. 114.). Chr. Kaiser Verlag, München 1964.
  • Martin Luther: Ausgewählte Werke, hrsg. von H.H. Borcherdt und Georg Merz, Ergänzungsband 2: Vorlesung über den Römerbrief 1515/1516. Kaiser Verlag, München 1927 (5. Aufl. 1965).

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Dindigul“ lt. Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender. Bd. 7, 1950, ISSN 1616-8399.