Eduard Kaempffer (Baumeister)
Heinrich Wilhelm Theodor Eduard Kaempffer (* 30. Juni 1827 in Strelitz; † 14. Juli 1897 in Leipzig) war ein deutscher Baumeister und Mitglied des Reichstags des Deutschen Kaiserreichs.
Leben
Eduard Kaempffer wurde als Sohn des zu Strelitz tätigen Herzoglichen Forstmeisters Georg Friedrich August Kaempffer (1796–1873) geboren. Eduard Kaempffer war als Baumeister in Leipzig tätig. Am 8. Dezember 1880 gewann er für die Deutsche Fortschrittspartei eine Ersatzwahl im Reichstagswahlkreis Sachsen-Altenburg und gehörte dem Reichstag bis zum Ende der Legislaturperiode an. Bei der ordentlichen Reichstagswahl im Oktober 1881 verlor er das Mandat an den freikonservativen Kandidaten Karl Vogel. Am 22. Mai 1882 gewann Kaempffer wiederum eine Ersatzwahl für die Fortschrittspartei, diesmal im Reichstagswahlkreis Sachsen 7 (Meißen, Großenhain, Riesa), und gehörte dem Reichstag bis zum Ende der Legislaturperiode im Oktober 1884 an. Kaempffer zählte zum linken Flügel der Fortschrittspartei und befürwortete eine Zusammenarbeit mit der SPD.
Literatur
- Bernd Haunfelder: Die liberalen Abgeordneten des deutschen Reichstags 1871–1918. Ein biographisches Handbuch. Aschendorff, Münster 2004, ISBN 3-402-06614-9
Weblinks
- Biografie von Eduard Kaempffer. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Personendaten | |
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NAME | Kaempffer, Eduard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Baumeister und Politiker (DFP), MdR |
GEBURTSDATUM | 30. Juni 1827 |
GEBURTSORT | Strelitz |
STERBEDATUM | 14. Juli 1897 |
STERBEORT | Leipzig |