Englisch-Japanischer Freundschaftsvertrag

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. Februar 2016 um 21:45 Uhr durch Nicor (Diskussion | Beiträge) (HC: Ergänze Kategorie:Britisch-japanische Beziehungen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Englisch-Japanische Freundschaftsvertrag (jap. 日英和親条約, Nichi-Ei Washin Joyaku) wurde am 4. Oktober 1854 als der erste begrenzte Freundschaftsvertrag zwischen Großbritannien und Japan geschlossen. Er wurde in Nagasaki vom australischen Gouverneur Admiral Sir James Stirling und den Gouverneuren von Nagasaki (Nagasaki bugyō) als Vertreter des Tokugawa-Shogunates (Bakufu) unterzeichnet.

Der Vertrag kam im Ergebnis der von dem US-Commodore Matthew Perry erzwungenen und mit der Konvention von Kanagawa vertraglich abgesicherten Öffnung Japans zustande. Auch Russland schloss mit dem Vertrag von Shimoda einen ähnlichen Vertrag.

Literatur

  • William G. Beasley: Great Britain and the Opening of Japan. 1834–1858. Luzac, London 1951 (1st paperback edition. Japan Library, Folkestone 1995, ISBN 1-873410-43-3).

Siehe auch