Erhard Junghans (Politiker)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Erhard Junghans (* 27. Januar[1] 1925 in Weinheim, Bergstraße; † 21. Mai 2005[2]) war ein deutscher Politiker der baden-württembergischen CDU.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Junghans wurde als Sohn eines Werkmeisters geboren. Er besuchte Volks- und Handelsschule und begann 1939 eine Lehre bei der Stadtverwaltung Weinheim. Von 1942 bis 1945 leistete er Kriegsdienst und wurde mehrfach zum Teil schwer verwundet. Nach Kriegsende kehrte er in den Verwaltungsdienst zurück und war in den Jahren 1956/57 als Beamter in der Bundeswehrverwaltung am Standort Mannheim tätig.

1957 wurde er Bürgermeister der Stadt Külsheim und blieb bis 1979 im Amt. 1964 zog er außerdem in den Landtag von Baden-Württemberg ein, dem er als Abgeordneter des Wahlkreises 43 (Tauberbischofsheim)[2] drei Wahlperioden bis 1976 angehörte.

Junghans war katholisch und seit 1948 verheiratet, hatte vier Kinder.[1]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wer ist wer? Band 17 – Schmidt-Römhild, 1971.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Walter Habel: Wer ist wer? - Das deutsche Who's who - XVII. Ausgabe von Degeners Wer ist's? Band 17 - Societäts-Verl, 1973, ISBN 3-7973-0241.
  2. a b Todesdatum und Wahlkreis nach: Frank-Roland Kühnel: Landtage, Abgeordnete und Wahlkreise in Baden-Württemberg 1946 bis 2009. Landtag von Baden-Württemberg, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-923476-01-5, S. 207