Ernst August Anton von Göchhausen
Ernst August Anton Göchhausen (* 12. Juni 1740 in Weimar; † 28. März 1824 in Eisenach[1]) war ein deutscher Schriftsteller, herzoglich Sachsen-Weimarischer geheimer Kammerrat zu Eisenach und Kammerdirektor.[2][3]
Herkunft
Sohn des Rittmeisters und Kammerjunker Johann Anton Friedrich von Göchhausen auf Buttelstedt und Nermsdorf und Sophie Helene, geb. Jacobi.
Werk
- Natürliche Dialogen, O. O. 1772
- Das Werther-Fieber, ein unvollendetes Familienstück, Nieder-Teutschland (Leipzig) 1776[4]
- Antoinette, ein Mährlein aus der andern Welt, Leipzig 1776
- Leyerlieder, Eisenach, Wittekindt, 1780
- Enthüllung des Systems der Weltbürgerrepublik, Rom 1786
- Freimaurerische Wanderungen des weisen Don Quixote, 1787
- Fragmente der Geschichte und Meynungen eines Menschensohnes, Eisenach 1787
- Thorheit steckt an wie der Schnupfen, 1788
- Martin Sachs, Meines Vaters Hauschronika Erfurt 1790[5]
Einzelnachweise
- ↑ [%5Bhttps://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/116699124%20Werke%20von%20und%20über %5D Ernst August Anton von Göchhausen.]Deutsche Digitale Bibliothek, abgerufen am 21. November 2015.
- ↑ Meusel, Johann Georg (Hg.): Das gelehrte Teutschland oder Lexikon der jetzt lebenden teutschen Schriftsteller, Angefangen von Georg Christoph Hamberger, Fortgeführt von Johann Georg Meusel, Zweyter Band, Lemgo 1796, S. 593.
- ↑ Göchhausen, Ernst August Anton von. Abgerufen am 21. November 2015.
- ↑ http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10108896_00001.html
- ↑ Hischberg, Leopold: Der Taschengoedeke, Stuttgart 1961, S. 189
Personendaten | |
---|---|
NAME | Göchhausen, Ernst August Anton von |
ALTERNATIVNAMEN | Göchhausen, Ernst August Anton |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 12. Juni 1740 |
GEBURTSORT | Weimar |
STERBEDATUM | 28. März 1824 |
STERBEORT | Eisenach |