Escandón-Pass

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Escandón-Pass
Bahnhof auf dem Escandón-Pass
Bahnhof auf dem Escandón-Pass

Bahnhof auf dem Escandón-Pass

Himmelsrichtung Norden Süden
Passhöhe 1218 msnm
Autonome Gemeinschaft Aragonien
Wasserscheide Turia Rio Mijares
Talorte Teruel La Puebla de Valverde
Ausbau Straße / Eisenbahn
Gebirge Sierra de Camarena, Iberisches Gebirge
Profil
Ø-Steigung 1,9 % (303 m / 16 km) 0,5 % (35 m / 7 km)
Karte
Escandón-Pass (Spanien)
Escandón-Pass (Spanien)
Koordinaten 40° 16′ 24″ N, 0° 59′ 6″ WKoordinaten: 40° 16′ 24″ N, 0° 59′ 6″ W
REGION1-BEZ=REGION2-BEZ

Der Escandón-Pass, spanisch Puerto Escandón oder Puerto de Escandón, ist ein 1218 msnm hoher spanischer Gebirgspass, über den Straße und Eisenbahn führen. Er liegt am Rande des Iberischen Gebirges und verbindet die Stadt Teruel in Aragonien mit den Gebieten entlang der Mittelmeerküste in den Provinzen Valencia und Castellón. Über den Pass verläuft die Wasserscheide zwischen dem Río Turia und dem Río Mijares, die beide ins Mittelmeer fließen.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über den Pass führt die Autovía A-23 Autovía Mudéjar, die Nationalstraße N-234, die Burgos mit Sagunt verbindet, und die 167,5 km lange Radfernroute Vía Verde de Ojos Negros.

Eisenbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bahnstrecke Saragossa–Teruel–Sagunt führt über den Pass. Der Abschnitt Teruel–Sagunt wurde von der Compañía del Ferrocarril Central de Aragón gebaut und ging 1901 in Betrieb. Der Bahnhof auf der Passhöhe hatte eine rein betriebliche Funktion – es konnten die bei Güterzügen zusätzlich für das Erklimmen des Passes benötigten Lokomotiven beiseite gestellt werden. Im Bahnhof gibt es heute noch lange Gleise, wo Güterzüge auf der einspurigen Strecke kreuzen und überholen können.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Puerto Escandón – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Puerto de Escandón. In: Aragonologia. 1. Februar 2011, abgerufen am 14. Februar 2021 (europäisches Spanisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Aragonologia