Eugen Croissant (Autor)

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Eugen Croissant

Eugen Croissant (* 10. März 1862 in Germersheim; † 4. August 1918) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er besuchte die Lateinschule in Germersheim, danach das Gymnasium in Speyer und studierte anschließend in München Geschichte, Kunstgeschichte und Philosophie.[1] Danach wurde er in Zweibrücken Redakteur des Pfälzischen Merkur und Herausgeber der Zeitschrift Der Pfälzerwald. 1899 wurde er Direktor der Zweibrücker Druckerei.[2]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gedichte eines Skeptikers. Friedrich, Leipzig 1890.
  • (Mit Bernhard Westenberger) Hildegard Scholl. Entsch, Berlin 1896.
  • Buschur. Gedichte in pfälzischer Mundart. Lehmann, Zweibrücken 1899. (Digitalisat)
  • Heimliche Liebe. Eine Geschichte aus den Tagen des Herzogtums Zweibrücken und Pfälzische Humoresken. Zweibrücker Druckerei, Zweibrücken 1900.
  • Das Weib. Lehmann, Zweibrücken 1912.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Autobiographische Notiz in Timon Schroeter: Für unser Heim! J. J. Weber, Leipzig 1902, S. 54.
  2. Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. 6. Aufl. Reclam, Leipzig 1913, Band 1, S. 447–448.