European Chamber Music Academy

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Die ECMA – European Chamber Music Academy ist ein österreichischer Verein, der junge Kammermusikensembles fördert.

Tätigkeitsschwerpunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ECMA wurde 2004 auf Initiative von Hatto Beyerle gegründet[1] und bietet als Kooperation europäischer Ausbildungsinstitutionen und Festivals ein zweijähriges Weiterbildungsprogramm für ausgewählte Kammermusikensembles an. Insbesondere fördert ECMA Streichquartette und Klaviertrios. Innerhalb des Programmes veranstalten die verschiedenen Partnerinstitutionen in regelmäßigen Abständen einwöchige Sessionen. Dabei werden die ECMA-Ensembles durch Dozenten betreut. Kulturhistorische, aufführungspraktische, philosophische etc. Vorträge und Schwerpunktworkshops bilden in dieser Konzeption den Hintergrund für die vertiefende künstlerische Arbeit. Rechtlich ist ECMA ein Verein österreichischen Rechts. Präsident des Vereins ist Mathias Deichmann. Künstlerische Leiter der ECMA sind Hatto Beyerle und Johannes Meissl.

Partnerinstitutionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Außerordentliche Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Festival Pablo Casals (Frankreich)

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Acros Trio (Venezuela/Deutschland/Ecuador)
  • Arcis Saxophon Quartett (Deutschland)
  • ClariNord (USA/China/Südkorea)
  • Giocoso Streichquartett (Deutschland/Rumänien/Niederlande)
  • Mettis String Quartet (Litauen)
  • Pacific Quartet Vienna (Japan/Ungarn/Taiwan/Schweiz)
  • Quartetto Lyskamm (Italien/Deutschland)
  • Quatuor Akilone (Frankreich)
  • Stefan Zweig Trio (Japan/Frankreich/Bulgarien)
  • Stratos Quartett (Österreich/Finnland/Tschechien)
  • Trio Metral (Frankreich)

Alumni-Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Apollon Musagète Quartett (Polen)
  • Arcadia Quartett (Rumänien)
  • Berolina Trio (Polen/Deutschland)
  • Boulanger Trio (Deutschland)
  • Cuarteto Quiroga (Spanien)
  • Galatea Quartett (Schweiz)
  • Kamus Quartett (Finnland)
  • Meta4 (Finnland)
  • Minetti Quartett (Österreich)
  • Paul Klee Trio (Frankreich)
  • Streeton Trio (Australien)
  • Quartetto di Cremona (Italien)
  • Quatuor Girard (Frankreich)
  • Quatuor Zaïde (Frankreich)
  • Trio Atanassov (Frankreich)
  • Trio Chausson (Frankreich)
  • Trio FortVio (Litauen)
  • Trio Gaspard (Deutschland/Albanien/Griechenland/Großbritannien)
  • Trio Imáge (Deutschland)
  • Trio Karénine Frankreich
  • Trio Métabole (Frankreich)
  • Wu Quartet (Großbritannien)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Carsten Dürer: Eine neue Kultur für die Kammermusik, In: ensemble. Magazin für Kammermusik. Ausgabe 03/2004. Unter www.ensemble-magazin.de abgerufen am 8. Februar 2013.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]