Eutemnospondyli
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| Eutemnospondyli | ||||||||||
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Eryops, Lebendrekonstruktion | ||||||||||
| Zeitliches Auftreten | ||||||||||
| Unterkarbon bis Unterkreide | ||||||||||
| 340 bis 110 Mio. Jahre | ||||||||||
| Fundorte | ||||||||||
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| Systematik | ||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
| Eutemnospondyli | ||||||||||
| Schoch, 2013 |
Die Eutemnospondyli sind eine ausgestorbene Gruppe von Landwirbeltieren aus der Gruppe der Temnospondyli, die weltweit während des Karbon, des Perm und der Trias lebten. Einige Formen lebten bis in die Untere Kreide. Die Eutemnospondyli wurden von Rainer Schoch im Journal of Systematic Palaeontology 2013 erstbenannt.[1]
Der Paläontologe Rainer Schoch veröffentlichte 2013 eine neue Phylogenie der Temnospondyli. Sie beinhaltet viele der von Yates und Warren beschriebenen Kladen, die Aufteilung der Stereospondyli in Euskelia und Limnarchia fand jedoch keine Beachtung. Schoch stellte fest, dass Eryopoidea enger mit Stereospondyli verwandt sind als die unter Dvinosauria gruppierten Dissorophoidea. Die die Eryopidae und Stereospondylomorpha umfassende Klade wurde Eryopiformes genannt. Bei allen Temnospondyli ist am hinteren Processus alaris des Zwischenkieferbeins eine hakenartige Vertiefung zu finden, außer bei den Edopoidea. Deshalb teilte Schoch 2013 die Temnospondyli noch mal in die Kladen Edopoidea und Eutemnospondyli auf, letzteres bedeutet soviel wie „Echte“ Temnospondyli.[2] Alle Temnospondyli außer Edopoidea und Dendrerpetidae gruppierte er wieder unter Rhachitomi. Folgend das Kladogramm der Temnospondyli nach Schoch (2013):
| Temnospondyli |
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Systematik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Eutemnospondyli
- Dendrerpetidae
- Rhachitomi
- Dvinosauria
- Dissorophoidea
- Zatracheidae
- Eryopiformes
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Rainer R. Schoch: The evolution of major temnospondyl clades: an inclusive phylogenetic analysis. In: Journal of Systematic Palaeontology. Jg. 11, Nr. 6, 2013, S. 673–705 (Online).
- ↑ Michael J. Benton: Vertebrate Paleontology. 4. Auflage. Wiley, Chichester 2015, ISBN 978-1-118-40755-4, S. 106–110.