Firepower-Betrugsskandal

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Beim Firepower-Betrugsskandal handelt es sich um einen der spektakulärsten und größten Betrugsskandale der australischen Geschichte.

Tim Johnson, Chef der wenig bekannten Technologiefirma Firepower, behauptete, einen Stoff gefunden zu haben, mit dem Motoren den Treibstoff effizienter verbrennen können. Regierungen in der ganzen Welt interessierten sich für die „Wunderpille“ und die australische Regierung förderte das Unternehmen. So verkündete die australische Botschaft die Sensation weltweit. Durch die so erzeugte Aufmerksamkeit gelang es Johnson bei interessierten Anlegern 100 Millionen Dollar einzusammeln. Da der Wunderstoff jedoch nicht existierte, wurde das Geld von Johnson auch nicht investiert, sondern auf den British Virgin Islands, einer Steueroase versteckt. Firepower ging 2007 bankrott.[1]

Der Skandal wurde von dem australischen Journalisten Gerard Ryle, der für die australische Zeitung The Sydney Morning Herald arbeitete, aufgedeckt und in dem Buch Firepower: The Most Spectacular Fraud in Australian History. verarbeitet.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gerard Ryle: Firepower: The Most Spectacular Fraud in Australian History. Allen & Unwin, 2009, ISBN 1741753554.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rise of a man with a magic mystery pill. Abgerufen am 22. Juli 2013.