Florian Krebs (Fußballspieler, 1988)

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Florian Krebs
Personalia
Geburtstag 15. November 1988
Geburtsort SpeyerDeutschland
Größe 193 cm
Position Innenverteidigung

Florian Krebs (* 15. November 1988 in Speyer) ist ein deutscher Fußballspieler.

Karriere

In der Jugend spielte Krebs für den SC Hauenstein, den FC Leimersheim und den Karlsruher SC. Bereits in seinem ersten A-Jugend-Jahr wurde er einmal in der U-23 des KSC in der Regionalliga Süd eingesetzt. Im zweiten Jahr wechselte er vorzeitig in die zweite Mannschaft. Im Verlauf der Saison 2007/08 spielte er sich in den Stamm der Mannschaft, allerdings qualifizierte sich das Team nicht für die neue 3. Liga und blieb in der Regionalliga, die nach der Ligareform nur noch die vierthöchste Spielklasse war.

Nach einem weiteren Jahr in Karlsruhe wechselte er zum Ligameister und Drittligaaufsteiger 1. FC Heidenheim. Am zweiten Spieltag gab er sein Debüt in der Profiliga und ab dem 11. Spieltag war er auch in der höheren Spielklasse Stammspieler in der Abwehr der Schwaben. Im zweiten Jahr entwickelte sich eine Schleimbeutelentzündung zu einer langwierigen Knochenhautentzündung[1]. Er verpasste die gesamte Rückrunde und auch in der Saison 2011/12 dauerte es lange, bis er wieder zu alter Form zurückfand. Erst in der Rückrunde war dort wieder Stammspieler in der Innenverteidigung. In diesem Jahr hatte der FCH die zweitbeste Abwehr der Liga und wurde Vierter, das beste Ergebnis in der Vereinsgeschichte im Profifußball.

Im April 2012 gaben die Heidenheimer bekannt, dass Krebs seinen auslaufenden Vertrag um zwei Jahre bis 2014 verlängert hätte.[2] Ende Januar 2014 wechselte er zum Ligakonkurrenten VfL Osnabrück, wo er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2015 unterschrieb.[3] Bereits vor dessen Auslaufen schloss er sich im September 2014 mit dem Halleschen FC einem weiteren Drittligisten an.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Südwest Presse: "„Falscher Ehrgeiz hilft nicht weiter“", 14. Juli 2011
  2. Kicker: "Krebs bleibt bis 2014 beim FCH", 12. April 2012
  3. VfL Osnabrück: "Krebs kommt, Kunstmann geht", 31. Januar 2014