Franz Hundsnurscher

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Franz Hundsnurscher (* 22. September 1935; † 30. Juli 2017) war ein deutscher Germanist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Promotion zum Dr. phil. in Tübingen 1968 lehrte er als Professor an der Universität Münster, Germanistisches Institut, in der Abteilung Sprachwissenschaft.

Seine Schwerpunkte waren linguistische Semantik, Dialoggrammatik, Wortfamilienstrukturen, Sprachgeschichte und linguistische Analyse literarischer Dialogstrukturen.

Mit Ulrich Müller und Cornelius Sommer war er Herausgeber der im Kümmerle-Verlag erschienenen Göppinger Arbeiten zur Germanistik, sowie der im Verlag Hans-Dieter Heinz erschienenen Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Neuere Methoden der Semantik. Eine Einführung anhand deutscher Beispiele. Tübingen 1971, ISBN 3-484-25010-0.
  • mit Jochen Splett: Semantik der Adjektive des Deutschen. Analyse der semantischen Relationen. Opladen 1982, ISBN 3-531-03137-6.
  • Das System der Partikelverben mit aus in der Gegenwartssprache. Hamburg 1997, ISBN 3-87548-070-8.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Götz Hindelang, Eckard Rolf und Werner Zillig (Hrsg.): Der Gebrauch der Sprache. Festschrift für Franz Hundsnurscher zum 60. Geburtstag. Münster 1995, ISBN 3-8258-2380-6.
  • Susanne Beckmann, Peter-Paul König und Georg Wolf (Hrsg.): Sprachspiel und Bedeutung. Festschrift für Franz Hundsnurscher zum 65. Geburtstag. Tübingen 2000, ISBN 3-484-73054-4.
  • Götz Hindelang und Youngsook Yang (Hrsg.): Franz Hundsnurscher: Studien zur Dialoggrammatik. Zu seinem 70. Geburtstag. Stuttgart 2005, ISBN 3-88099-433-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]