Franz Ebner (Politiker)

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Franz Ebner (* 15. März 1979 in Steyr, Oberösterreich) ist ein österreichischer Politiker (ÖVP). Seit 23. Oktober 2021 ist er Mitglied des Bundesrates.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franz Ebner ist verheiratet, hat zwei Kinder und ist neben seiner politischen Tätigkeit Nebenerwerbslandwirt und Geschäftsführer des Seniorenbundes Oberösterreich.[1]

Ausbildung und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Volksschule in Weichstetten (Gemeinde St. Marien) besuchte Franz Ebner das Bischöfliches Gymnasium Petrinum in Linz und leistete danach seinen Präsenzdienst. Von 2003 bis 2004 war er auf der landwirtschaftlichen Fachschule Ritzlhof in Haid (Ansfelden), danach studierte er Wirtschaftswissenschaften an der Universität Linz und an der Universität Valencia. Später besuchte er Seminare der Bildungsakademie der Oberösterreichischen Volkspartei.[1]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franz Ebner begann seine politische Laufbahn 2007 als Mitglied des Bezirksparteivorstandes der ÖVP Linz-Land. Im Jahr 2016 wurde er Landesgeschäftsführer des Oberösterreichischen Seniorenbundes und Mitglied des Bundesvorstandes des Österreichischen Seniorenbundes. Seit 2021 ist er Mitglied des Gemeinderates der Gemeinde St. Marien.[2]

2021 wurde er von der ÖVP Oberösterreich in den Bundesrat entsandt und ist dort in mehreren Ausschüssen tätig. Er ist Schriftführer im Ausschuss für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz und stellvertretender Ausschussvorsitzender des Geschäftsordnungsausschusses des Bundesrates.[1] Mit 1. Jänner 2024 wurde er unter Präsidentin Margit Göll Vizepräsident des Bundesrates.[2][3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Franz Ebner - Mitglied des Bundesrates; Oberösterreich. Plattform Meine Abgeordneten, abgerufen am 25. November 2023 (deutsch).
  2. a b Ebner Franz. Parlament Österreich, abgerufen am 25. November 2023.
  3. Antrittsbesuch von BR-Vizepräsident Franz Ebner beim Bundespräsidenten. In: volksblatt.at. 25. Januar 2024, abgerufen am 26. Januar 2024.