Fraueneishockey-Bundesliga 2010/11

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Fraueneishockey-Bundesliga
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Meister: ESC Planegg/Würmtal
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Die Saison 2010/11 war die 23. Austragung der Fraueneishockey-Bundesliga in Deutschland. Der ESC Planegg/Würmtal gewann zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte die Meisterschaft.

Vor der Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der SV Brackwede, Meister der 2. Liga Nord, der ERC Sonthofen, Meister der Landesliga Bayern und die ESG Esslingen, Meister der Baden-Württemberg-Liga, verzichteten auf einen Aufstieg, so dass erneut nur sieben Teilnehmer eine Meldung für die Liga abgaben.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Gegensatz zur Vorsaison spielten die Bundesliga-Vereine zunächst eine Doppelrunde aus. Der Sieger der Doppelrunde wurde der Deutsche Meister. Die Ligadurchführung erfolgte durch den Deutschen Eishockey-Bund.

Aufsteiger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Meister der 2. Liga Nord sowie der Sieger aus den Relegationsspielen Bayern/Baden-Württemberg kann ebenfalls aufsteigen. Als Sollstärke ist für die Bundesliga weiterhin 12 Vereine vorgesehen.

Punkteregelung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Regelung wurde beibehalten, dass

  • bei einem Sieg in der Regulären Spielzeit der Sieger drei Punkte; der Verlier gar keinen Punkt
  • bei einem Unentschieden nach der regulären Spielzeit der Sieger, der in einem Penaltyschießen ermittelt wird, zwei Punkte und der Verlierer einen Punkt erhält.

Meisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hinrunde Eishockey-Bundesliga 2010/11 Rückrunde
Logo OSC Berlin Logo Kurpfalz Ladies EKU Mannheim Verein Logo OSC Berlin Logo Kurpfalz Ladies EKU Mannheim
5:2 5:3 7:2 7:1 17:1 15:0 ESC Planegg/Würmtal 0:2 5:3 7:3 5:0 1 6:0 7:1
5:7 4:2 4:0 8:2 17:4 9:2 Logo OSC Berlin OSC Berlin 1:2 6:2 3:1 5:1 18:1 11:0
1:4 3:6 3:1 4:0 8:2 3:0 EC Bergkamen 2:7 1:3 2:6 2:1 16:1 16:0
1:10 4:1 3:5 3:2 8:5 10:0 ECDC Memmingen 2:4 2:6 0:2 3:4 3:2 2 10:0
1:2 1:5 2:1 2 4:3 6:4 9:0 SC Garmisch-Partenkirchen 0:7 2:4 1:2 2:5 10:0 6:0
2:9 4:13 0:11 1:7 1:4 3:1 Logo Kurpfalz Ladies EKU Mannheim Kurpfalz Ladies 1:18 2:11 1:9 2:7 0:5 3:0
0:17 0:6 0:8 1:9 1:3 2:5 Grefrather EC 0:7 0:13 0:16 0:14 1:16 5:0 1

Anm.:

1 
nach Wertung

Endstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl Verein Sp S OTS OTN N Tore Punkte
Gold Medal ESC Planegg/Würmtal 24 23 0 0 1 180:34 69
Silver Medal Logo OSC Berlin OSC Berlin 24 20 0 0 4 163:48 60
Bronze Medal EC Bergkamen 24 14 0 1 9 125:58 43
4. ECDC Memmingen 24 11 1 0 12 107:77 35
5. SC Garmisch-Partenkirchen 24 10 1 0 13 83:73 32
6. Logo Kurpfalz Ladies EKU Mannheim Kurpfalz Ladies 24 3 0 1 20 45:211 10
7. Grefrather EC 24 1 0 0 23 14:216 3

Abkürzungen: Pl = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime), OTN = Niederlagen nach Verlängerung, N = Niederlagen

Meisterkader des ESC Planegg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutscher Meister

ESC Planegg
Tor: Nadja Gruber, Lena Schuster, Susanne Seeßle

Abwehr: Vroni Angermeier, Lena Düsterhöft, Anna-Maria Fiegert, Melanie Greene, Jessica Hammerl, Ronja Richter, Ines Strohmair, Jenny Tamas, Jessica Ujcik, Theresa Wagner, Tamara Wolf

Angriff: Manuela Anwander, Monika Bittner, Bettina Evers, Michaela Gritl, Sophie Kratzer, Mirjam Ludwig, Franziska Meinicke, Evan Minnick, Monika Pink, Lisa Schuster, Kerstin Spielberger, Julia Zorn

Trainerstab: Michael Lehmann

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]