Friedrich Albert Franz Krug von Nidda
Friedrich Albert Franz Krug von Nidda (* 1. Mai 1776 in Gatterstädt; † 29. März 1843 ebenda) war ein deutscher Autor in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Leben
Friedrich Krug von Nidda trat 1791 in ein sächsisches Chevauleger-Regiment ein und nahm 1812 an Napoleons russischen Feldzug teil. Hierbei wurde er gefangen genommen und in Kiew und Białystok interniert. Aus gesundheitlichen Gründen musste er 1814 den Dienst quittieren und lebte von da an auf seinem Gut in Gatterstädt.
Hier war er literarisch tätig und schrieb im Stile von Friedrich de la Motte Fouqué.
Werke
- Heinrich der Finkler. Drama 1818 Digitalisat
- Gedichte. 1820
- Erzählungen und Romanzen. 1821/22
- Schwertlilien. 1827–1830
- Gedenkbüchlein. 1829
- Der Schmidt von Jüterbogk. 1834
Literatur
- Woldemar von Biedermann: Goethe und Friedrich Krug von Nidda in Tennstädt. In: Goethe-Forschungen. Frankfurt/M. 1879.
- L.: Krug von Nidda, Friedrich Albert Franz. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 17, Duncker & Humblot, Leipzig 1883, S. 222.
Personendaten | |
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NAME | Krug von Nidda, Friedrich Albert Franz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Autor |
GEBURTSDATUM | 1. Mai 1776 |
GEBURTSORT | Gatterstädt |
STERBEDATUM | 29. März 1843 |
STERBEORT | Gatterstädt |