Gaëlle Thalmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. März 2016 um 12:24 Uhr durch JamesP (Diskussion | Beiträge) (fixed typo). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gaëlle Thalmann
Thalmann beim MSV Duisburg (2014)
Personalia
Voller Name Gaëlle Thalmann
Geburtstag 18. Januar 1986
Geburtsort Schweiz
Größe 1,69 m
Position Torfrau

2 Stand: 15. Juni 2015

Gaëlle Thalmann (* 18. Januar 1986) ist eine Schweizer Fussballspielerin.

Karriere

Verein

Thalmann begann ihre Karriere im Alter von elf Jahren beim FC Bulle. Danach spielte sie für den FC Riaz und den FC Vétroz. Ihre erste Station im Seniorenlager war der FC Rot-Schwarz Thun. Nach nur einem Jahr folgte der Wechsel zum DFC Zuchwil (heute: FFC Zuchwil 05), mit dem sie 2006 Vizemeisterin und Ligapokalsiegerin wurde. Es folgte der Wechsel zum SC LUwin.ch Luzern. Nach einem Probetraining beim 1. FFC Turbine Potsdam unterzeichnete sie am 8. Januar 2008 dort einen Vertrag bis zum 30. Juni 2009.[1] Ihr erstes Bundesligaspiel absolvierte sie am 24. Februar 2008 beim Auswärtsspiel gegen den Hamburger SV. 2009 gewann sie mit ihrer Mannschaft den DFB-Hallenpokal und die deutsche Meisterschaft. Zur Saison 2009/10 wechselte sie zum Hamburger SV. Nach dem Abstieg des 1. FC Lokomotive Leipzig im Mai 2012 wechselte Thalmann zum italienischen Serie-A-Verein ASD Torres.[2] Im Sommer 2014 folgte der Wechsel zum MSV Duisburg. Nach dem Abstieg des MSV Duisburg in die zweite Liga, kehrte Thalmann in die Schweiz zurück und unterschrieb beim FC Basel.[3]

International

Am 17. Juni 2007 gab sie ihr Debüt im Tor der Schweizer Nationalmannschaft. Zuvor nahm Thalmann mit der U-20-Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft in Russland teil. Sie gehört (trotz eines im November 2014 erlittenen Kreuzbandrisses) auch zum Kader der Schweizerinnen für die WM 2015 in Kanada.

Erfolge

  • Deutsche Meisterin 2009
  • Italienische Meisterin 2013
  • DFB-Hallenpokalsiegerin 2009
  • Schweizer Ligapokalsiegerin 2006

Privat

Thalmann studiert Germanistik und Geschichte.[4]

Einzelnachweise

  1. La Torres ha due "Numeri 1"...ingaggiata Gaelle Thalmann
  2. 2. Bundesliga Nord Wechselübersicht zur Saison 2012/2013 Die Wechsel in der Sommerpause
  3. Gaëlle Thalmann zu den FC Basel-Frauen - FC Basel
  4. pnn.de: Sieben Gegentore zur Premiere, abgerufen am 12. August 2009

Weblinks

Commons: Gaëlle Thalmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien