Geratshofen (Wertingen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Geratshofen
Stadt Wertingen
Koordinaten: 48° 33′ N, 10° 41′ OKoordinaten: 48° 32′ 47″ N, 10° 41′ 9″ O
Höhe: 407–423 m ü. NHN
Einwohner: 489 (Dez. 2022)[1]
Postleitzahl: 86637
Vorwahl: 08272
Geratshofen von Süden (2004)
Geratshofen von Süden (2004)

Geratshofen ist ein Ortsteil der Stadt Wertingen im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau. Geratshofen wurde zum 1. Mai 1978 als Ortsteil von Gottmannshofen in die Stadt Wertingen eingegliedert.[2] Der Ort liegt ein Kilometer südwestlich von Gottmannshofen zwischen den Flüssen Zusam und Laugna.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geratshofen wird 1269/71 erstmals als „Gerolshoven“ genannt. Im Hochmittelalter war im Ort die Herrschaft Wertingen begütert. Weitere Anteile an der Grundherrschaft hatten mehrere Klöster in Augsburg.

Religionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort war immer zu Gottmannshofen eingepfarrt. 1897 wurde eine ältere Kapelle durch die neue Zu den Unschuldigen Kindern ersetzt.

Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Geratshofen

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geratshofen beherbergt das größte zusammenhängende Industrie- und Gewerbegebiet der Stadt Wertingen und ist ein bedeutender Standort großer Unternehmen in der Region.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georg Wörishofer, Alfred Sigg, Reinhard H. Seitz: Städte, Märkte und Gemeinden. In: Der Landkreis Dillingen a. d. Donau in Geschichte und Gegenwart. Hgg. vom Landkreis Dillingen an der Donau, 3. neu bearbeitete Auflage, Dillingen an der Donau 2005, S. 407–408.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Geratshofen (Wertingen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadtteile. In: Stadt Wertingen. Abgerufen am 1. Dezember 2023 (deutsch).
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 770.