Glandulocaudinae

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Die Einteilung der Lebewesen in Systematiken ist kontinuierlicher Gegenstand der Forschung. So existieren neben- und nacheinander verschiedene systematische Klassifikationen. Das hier behandelte Taxon ist durch neue Forschungen obsolet geworden oder ist aus anderen Gründen nicht Teil der in der deutschsprachigen Wikipedia dargestellten Systematik.

Als Glandulocaudinae wurde eine inzwischen nicht mehr valide (anerkannte) Unterfamilie der Echten Salmler (Characidae) bezeichnet. Die Glandulocaudinae gingen nach einer Revision der Characidae in der neu geschaffenen Unterfamilie Stevardiinae auf.

Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Glandulocaudinae wurden nach einem gemeinsamen Merkmal, einer Drüse (Glandulum) am Schwanzstiel bzw. kurz vor der Schwanzflosse (Caudale) der Männchen benannt. Einige Arten haben eine innere Besamung. Die Männchen übertragen ein Spermienpaket (Spermatozeugma), welches in den Weibchen gespeichert werden kann und mit dem die ohne Männchen abgelegten Eier befruchtet werden.

Gandulocaudinae leben von Costa Rica und Trinidad bis Südamerika, wobei ihr Verbreitungsschwerpunkt im südlichen Südamerika liegt.

Systematik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In die Unterfamilie wurden 19 Gattungen und etwa 50 Arten gestellt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]