Goldkammer Frankfurt
| Daten | |
|---|---|
| Ort | Frankfurt am Main, Kettenhofweg 27 
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| Art |
Kunstmuseum
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| Eröffnung | 25. Mai 2019 |
| Betreiber | |
| Leitung |
Antje Bornmann, Patricia Bethlen
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| Website | |
Die Goldkammer Frankfurt war ein kunst- und kulturhistorisches Museum in Frankfurt am Main-Westend. Es wurde von der Degussa Sonne/Mond Goldhandel finanziert und betrieben und firmierte als Goldkammer Frankfurt GmbH. Inzwischen hat die Firma jedoch beschlossen, das Museum endgültig zu schließen, die Räume wurden inzwischen anderen Zwecken zugeführt.
Das Museum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Museum umfasste 500 Goldartefakte aus verschiedenen Kulturen und Epochen, die in unterirdischen Kammern präsentiert wurden.[1] In den sieben Räumen wurden die Exponate durch digitale Stationen ergänzt, die zu Entstehung und Bedeutung, Verarbeitung und Verwendung von Gold informierten.[2] Die Goldkammer Frankfurt wurde geleitet von der kaufmännischen Leitung Antje Bornmann. Die kuratorische Leitung oblag Patricia Bethlen.[3] Das private Museum wurde am 25. Mai 2019 eröffnet.[4]
Das Gebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Museum war in dem spätklassizistischen Wohnhaus, Baujahr um 1850, mit barockisierendem Anbau Kettenhofweg 27 untergebracht. Das Gebäude steht als Teil einer Gesamtanlage unter Denkmalschutz. Vor dem Umbau nutzte der Betriebskindergarten der Allianz-Versicherung, Villa Kunterbunt, das Gebäude von 1991 bis 2014.[5] Das unterirdische Kammersystem war einer Goldmine nachempfunden. Im Rahmen des Tages des offenen Denkmals wurde die Goldkammer Frankfurt am 13. September 2020 eingebettet im Rahmen einer Begehung mit anschließender Museumsführung.[6]
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Museum erhielt im September 2020 den Lichtdesignpreis in der Kategorie Museen.[7]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Kettenhofweg 27 In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Thorsten Winter: Goldhandel: Antike Schätze im dunklen Keller, in: FAZ, 20. Juni 2019, abgerufen am 10. August 2019.
- ↑ Claus-Jürgen Göpfert: Lockruf des Goldes. In: Frankfurter Rundschau. 26. Mai 2019, S. F12-F13.
- ↑ Goldkammer: Kontaktangaben, in: Website der Firma, 1. Mai 2020, abgerufen am 13. Januar 2022.
- ↑ Sonja Fouraté: Neues Frankfurter Museum Goldkammer zeigt spektakuläre Schätze ( vom 25. Mai 2019 im Internet Archive), in: Hessenschau, 25. Mai 2019, abgerufen am 10. August 2019.
- ↑ Vivienne Zerner: Villa Kunterbunt muss schließen: Kinder machen Platz für Gold und Silber, in: Journal Frankfurt, 17. Juni 2014, abgerufen am 10. August 2019.
- ↑ Denkmalschutz: Tag es offenen Denkmals, in: Denkmalschutz.de, 13. September 2020, abgerufen am 15. Mai 2020.
- ↑ Goldkammer Frankfurt | Der Deutsche Lichtdesign-Preis. Abgerufen am 8. Oktober 2020 (deutsch).