Großsteingräber bei Krummesse

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Großsteingräber bei Krummesse waren zwei mögliche megalithische Grabanlagen der jungsteinzeitlichen Nordgruppe der Trichterbecherkultur bei Krummesse im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein. Sie tragen die Fundplatznummern Krummesse LA 13 und 14.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grab LA 13[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Anlage besaß eine runde Hügelschüttung, die in den 1920er Jahren bereits stark überpflügt war. Ihr Durchmesser konnte damals auf 16 m und ihre erhaltene Höhe auf 0,2 m bestimmt werden. Alfred Tode fand bei einer Feldbegehung verbrannten Feuerstein und Bruchstücke zerschlagener Kammersteine.

Grab LA 14[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Anlage besaß eine runde Hügelschüttung, die in den 1920er Jahren bereits stark überpflügt war. Ihr Durchmesser konnte damals auf 16 m und ihre erhaltene Höhe auf 0,3 m bestimmt werden. Alfred Tode fand bei einer Feldbegehung verbrannten Feuerstein und Bruchstücke zerschlagener Kammersteine.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hermann Hofmeister: Die vorgeschichtlichen Denkmäler im Lübeckischen Staatsgebiet. Schmidt-Römhild, Lübeck 1930, S. 57.
  • Karl Kersten: Vorgeschichte des Kreises Herzogtum Lauenburg (= Die vor- und frühgeschichtlichen Denkmäler und Funde in Schleswig-Holstein. Band 2). Wachholtz Verlag, Neumünster 1951, S. 298.

Koordinaten fehlen! Hilf mit.