Guillaume Voiriot

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Guillaume Voiriot, Selbstporträt

Guillaume Voiriot (* 1713 in Paris; † 30. November 1799) war ein französischer Porträtmaler lothringischer Herkunft. Der Familienname seiner Ahnen war Woeiriot (Wœiriot).

Der Porträtist begab sich in den Jahren 1746 bis 1749 auf eigene Kosten nach Italien. Nach seiner Rückkehr trat er zunächst der unter der Schirmherrschaft der Maler- und Bildhauergilde stehenden Académie de Saint-Luc bei und stellte auch in deren Kunstsalons aus, bevor er im Jahr 1759 nach Einreichung seiner Porträts der Maler Jean-Baptiste Marie Pierre und Jean-Marc Nattier Aufnahme in die Académie royale de peinture et de sculpture fand.

In den Jahren 1759 bis 1771 stellte er regelmäßig Porträts seiner Zeitgenossen im Pariser Salon aus. Danach beteiligte er sich weniger an dieser jährlich organisierten Ausstellung, da er sich zunehmend administrativen Aufgaben zuwandte. Jedoch porträtierte er weiterhin Familienangehörige, Wissenschaftler, Schriftsteller, Schauspieler und Musiker.

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der von Catherine Voiriot zusammengestellte Essai de catalogue zitiert die 67 erhaltenen Werke sowie 8 durch Stiche bekannte und 37 in diversen Quellen erwähnte Werke.

Werksauswahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Catherine Voiriot: Guillaume Voiriot (1712–1799), portraitiste de l'Académie royale de peinture et de sculpture. In: Bulletin de la Société de l'Histoire de l'Art français. Jahrgang 2004, S. 111–157, 2005