Handbook of Russian Literature

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Das Handbook of Russian Literature („Handbuch der russischen Literatur“) ist eine 1985 erschienene, in englischer Sprache verfasste Enzyklopädie der russischen Literatur.

Kurzeinführung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Handbuch wurde von dem Slawisten Victor Terras[1] (1921–2006) herausgegeben. Zahlreiche Fachgelehrte haben daran mitgewirkt. Das Nachschlagewerk deckt zehn Jahrhunderte russischer Literatur ab von der alten Folklore und den frühesten schriftlichen Texten bis zum Strukturalismus, Modernismus und sozialistischen Realismus des 20. Jahrhunderts. Es enthält fast tausend Einträge von führenden Wissenschaftlern. Es ist ein Leitfaden sowohl für Studenten als auch den allgemeinen Leser. Das einbändige Werk enthält Einträge zu Autoren, Gattungen, literarischen Bewegungen und Epochenstudien sowie Rezensionen bedeutender Zeitschriften. Die längsten Einträge umfassen mehr als sechstausend Wörter, die kürzesten wurden auf einen einzigen Absatz beschränkt, was das Buch sowohl als Nachschlagewerk als auch als eine Sammlung von Geschichte und Kritik wertvoll macht.[2]

Victor Terras merkt in seinem Vorwort an, dass es Einträge, denen bereits im KLE eine größere Aufmerksamkeit gewidmet worden sind, nur flüchtig behandelt oder ganz weglässt, während es dem darin außer Betracht gelassenen Material größere Aufmerksamkeit widmet.[3]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Victor Terras (ed.): Handbook of Russian Literature: The first encyclopedia of its kind in English, covering the centuries of literature and including nearly 1,000 entries by 106 leading scholars. New Haven – London: Yale University Press, 1985 (Online-Teilansicht)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise und Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. vgl. Prof. Victor Terras, January 21, 1921-December 17, 2006 (in Teilansicht)
  2. Booklist, zitiert nach: goodreads.com: Handbook of Russian Literature:

    „The volume includes entries on authors, genres, literary movements, and period studies, together with reviews of notable journals. The lengthiest entries run to more than 6,000 words, the shortest have been kept to a single paragraph, giving the book value both for ready reference and as a collection of history and criticism.“

  3. V. Terras, Preface (VIII).