Handelskammer Hamburg

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Handelskammer Hamburg
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Kammer
Organisationsform Körperschaft des öffentlichen Rechts
Gründungsjahr 1665
Sitz Hamburg
Homepage www.hk24.de
Präsident Fritz Horst Melsheimer, Präses
Hauptgeschäftsführer Hans-Jörg Schmidt-Trenz[1]
Mitglieder
Zugehörige ca. 150.000[2]
Präsidium 1 Präses + 6 Vizepräsides[1]
Kennzahlen
Geschäftsführeranzahl 1[1]
Mitarbeiteranzahl 288[1] Abgerufen am 14. April 2015.
Beitragssumme 37,1 Mio. €[1]
Bilanzsumme 141,8 Mio. €[1]
Verwaltungsgebäude der Handelskammer Hamburg

Die Handelskammer Hamburg ist die Industrie- und Handelskammer für die Freie und Hansestadt Hamburg und wurde im Jahr 1665 (damals noch als Commerz-Deputation) gegründet. Sie vertritt als Kammer ca. 150.000 Pflichtmitglieder.[2] Die Handelskammer setzt sich vor allem für wirtschaftsfreundliche Standortbedingungen im Hamburger Wirtschaftsraum ein. Existenzgründer und Unternehmer unterstützt sie mit umfangreichen Beratungs- und Serviceangeboten. Außerdem übernimmt sie hoheitliche Aufgaben etwa im Bereich der dualen Berufsausbildung (Abnahme von Prüfungen etc.).[3]

Sitz

Die Handelskammer Hamburg hat ihren Sitz direkt hinter dem Hamburger Rathaus im selben Gebäude wie die „Hamburger Börse“, deren Trägerin sie ist. Die heutige Wertpapierbörse Börsen AG hat ihren Sitz im Rathausmarkt-Hof. Der Haupteingang zur Handelskammer befindet sich am Adolphsplatz 1.

Organisation

An der Spitze der Handelskammer steht der Präses (seit März 2011 Fritz Horst Melsheimer). Der Präses vertritt die Handelskammer gemeinsam mit dem Hauptgeschäftsführer (seit 1996 Hans-Jörg Schmidt-Trenz). Das Präsidium besteht neben dem Präses aus sechs Vizepräsides. Es bestimmt die Arbeitsschwerpunkte der Handelskammer und bereitet die Beschlüsse des Plenums vor. Das Plenum ist das „Parlament der Wirtschaft“ und wird alle drei Jahre von den Mitgliedsunternehmen gewählt. Dafür werden die Unternehmen in 13 Wahlgruppen[4] nach Branchen eingeteilt. Das Plenum hat bis zu 66 Mitglieder, die ehrenamtlich arbeiten. 54 Kandidaten werden unmittelbar gewählt, bis zu 12 zusätzliche Plenarier können in mittelbarer Wahl von den gewählten Plenarmitgliedern hinzugewählt werden. Zur Vorbereitung und Unterstützung der Arbeit des Plenums und Präsidiums werden Ausschüsse und Arbeitskreise gebildet (derzeit 32).[5]

Der Geschäftsbereich Bildungs-Service umfasst alle Aktivitäten der beruflichen und akademischen Bildung. Diese werden im Bereich der beruflichen Weiterbildung seit 1999 durch die Tochtergesellschaft HKBiS Handelskammer Hamburg Bildungs-Service gGmbH angeboten und durchgeführt.[6] Des Weiteren ist die Handelskammer Hamburg Trägerin der von ihr im Jahr 2004 gegründeten Wirtschaftshochschule HSBA Hamburg School of Business Administration.

Im Jahr 2009 hat die Handelskammer Hamburg die „Junge Akademie“ gegründet. Das zweijährige Weiterbildungsangebot für Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren vermittelt Wirtschaftswissen und hat das Ziel Kontakt zwischen jungen Menschen und Unternehmen herzustellen.

Kompetenzfelder

Die Handelskammer Hamburg hat 265 hauptamtliche Mitarbeiter.[1] Die inhaltliche Arbeit der Handelskammer Hamburg gliedert sich in folgende Kompetenzfelder:

  1. Standortpolitik
  2. Existenzgründung und Unternehmensförderung
  3. Aus- und Weiterbildung
  4. Innovation & Umwelt
  5. International
  6. Recht & Steuern
  7. Finanzplatz und Börse (s. a. Hamburger Börse)

Geschäftszahlen

Die Handelskammer Hamburg verfügt über Einnahmen von ca. 46,3 Mio. €, davon 37,1 Mio. € aus Beiträgen der Mitgliedsunternehmen (2014)[1]. Die Mitgliedsbeiträge setzen sich aus einem Grundbeitrag zwischen 0 € und 575 € (je nach Umfang des Gewerbes und nach Gewerbeertrag) und einem Umlagesatz von 0,22 % des Gewerbeertrags zusammen.[7]

Geschichte

Um 1735: Das Gebäude von Waage und Commerzdeputation links neben dem Kran und der alten Börse (Mitte) am Nikolaifleet. Ganz rechts das alte Rathaus an der Trostbrücke.
Blick auf die Börse (Bildmitte re.) am Adolphsplatz von den Alsterarkaden;
Zeichnung von Wilhelm Kretschmer, 1879

Die Handelskammer Hamburg ist die älteste deutsche Handelskammer. Sie wurde 1665 als Commerz-Deputation von den Seehandel treibenden Hamburger Kaufleuten gegründet. Diese hatten bereits 1517 das Recht erhalten einen Vorstand zu wählen, wodurch der Zusammenschluss des gemeenen Kopmann entstand (die heutige Versammlung Eines Ehrbaren Kaufmanns zu Hamburg), auf dessen Initiative bereits die erste deutsche Börse 1558 in Hamburg entstand. 1710 erhielt die Commerzdeputation Sitz und Stimmrecht in der Bürgerschaft. 1735 bezog die Commerzdeputation Räume über der 1669 erbauten Stadtwaage, die zwischen Kran und Hamburger Börse am Nikolaifleet, nahe dem Rathaus an der Trostbrücke lag. Noch im gleichen Jahr entstand darin die Commerzbibliothek, die weltweit erste Wirtschaftsbibliothek. Das Commercium genannte Gebäude wurde 1767 noch erweitert. Während der Hamburger Franzosenzeit erfolgt vorübergehend eine Umbildung in eine Handelskammer nach französischem Vorbild.

1841 eröffnete die Börse im neuen Gebäude am Adolphsplatz, die damals nur aus dem mittleren Teil des heutigen Gebäudes bestand. Sie wurde gleichzeitig zum neuen Sitz der Commerz-Deputation, während im Jahr darauf das alte Gebäude beim Hamburger Brand zerstört wurde. Im Jahr 1867 benannte sich die Commerz-Deputation in Handelskammer um. 1907 erhielt die Handelskammer offiziell das Recht, auch die Industrie zu vertreten, was bereits seit 1900 über die von ihr gebildete Industriekommission praktiziert worden war. 1933 trat das Gesetz betr. Vorläufige Neubildung der Handelskammer in Kraft und das Plenum wurde neu konstituiert. 1934 wurde die nun sogenannte Industrie- und Handelskammer Hamburg Geschäftsstelle der Wirtschaftskammer Nordmark (Hamburg, Lübeck, Schleswig-Holstein, Mecklenburg und Teile Nord-Hannovers). Mit dem Groß-Hamburg-Gesetz erweiterte sich auch die Zuständigkeit der Hamburger Kammer 1937 um Altona, Harburg, Wandsbek und Wilhelmsburg. 1943 wurde die „Gauwirtschaftskammer Hamburg“ eingerichtet, die auch die Handwerkskammer und die Wirtschaftskammer Nordmark einschloss. Nach Kriegsende erfolgte 1945 die Rückbenennung in Handelskammer Hamburg. Durch Bundes- und Landesgesetz erhielten die Kammern 1955/1956 wieder einheitlich den Status einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft. [8]

Die Präsides der Handelskammer Hamburg von 1665 bis heute

Büste Theodor Dills, der 1846 Präses der Handelskammer war.
  • Michael Heusch (Januar 1665–Februar 1667)
  • Daniel Le Conte (Februar 1667–März 1668)
  • Hinrich Busch (März 1668–Februar 1669)
  • Johan Gull (Guhl, Guhle) (Februar 1669–November 1671)
  • Frans von Bremen (November 1671–April 1674)
  • Frans Schloyer (April 1674–August 1675)
  • Barthold Jencquel (August 1675–September 1676)
  • Johan Jacob von Huebner (September 1676–Februar 1678)
  • Frans de la Camp (Februar 1678–März 1678)
  • Hinrich Witte (März 1678–April 1679)
  • Simon Fock (April 1679–März 1681)
  • Johan Cordes (März 1681–Dezember 1683)
  • Jochim Jarchau (Januar 1684–April 1686)
  • Hinrich de Dobbeler (September 1686–Mai 1687)
  • Peter Burmester (Mai 1687–Mai 1689)
  • Hinrich Kronenburg (Mai 1689–Mai 1690)
  • Herman Harbart (Mai 1690–Mai 1691)
  • Herman Krochman (Mai 1691–Mai 1692)
  • Adrian Boon (Mai 1692–Mai 1693)
  • Paul (Rudolfs) Amsinck (Mai 1693–Mai 1694)
  • Walter Beckhoff (Mai 1694–Juli 1695)
  • Hinrich von Som (Sum) (Juli 1695–Mai 1696)
  • Jacob Brommer (Mai 1696–September 1696)
  • Johan Schulte (Oktober 1696–Mai 1697)
  • Thomas Dreyer (Mai 1697–Mai 1699)
  • Hermann Luis (Mai 1699–September 1700)
  • Hans Hinrich von Dort (September 1700–März 1702)
  • Jacob Greve (März 1702–August 1703)
  • Johan Wischoff (August 1703–Juni 1704)
  • Michael Wilckens (Juni 1704–Juni 1705)
  • Joris Tamm (Juni 1705–Juni 1706)
  • David Geismer (Juni 1706–Juni 1707)
  • Hinrich Peter Kentzler (Juni 1707–Juni 1708)
  • Adam Hübener (Juni 1708–Juni 1709)
  • Joachim Boetefeur (Juni 1709–Juli 1710)
  • Jürgen Greve (Juli 1710–Oktober 1711)
  • Matthias Schmid (Oktober 1711–Juli 1712)
  • Gerd Sops (Juli 1712–März 1713)
  • Jacob Vockmann (März 1713–April 1714)
  • Joh. Adrian Boon (April 1714–März 1715)
  • Georg Jencquel (März 1715–Mai 1716)
  • Frans Mente (Mai 1716–Juni 1717)
  • Gerd Burmester (Juni 1717–Juni 1718)
  • Johan Caspar Weber (Juni 1718–Juni 1719)
  • Lorenz Thiele (Juni 1719–Juni 1720)
  • Hinrich Thorlade (Juni 1720–Juni 1721)
  • Jacob Martens (Juni 1721–August 1722)
  • Johann Berenberg (August 1722–September 1723)
  • David Doormann (September 1723–Oktober 1724)
  • Philipp Boon (Oktober 1724–Dezember 1725)
  • Hinrich Jencquel (Dezember 1725–September 1726)
  • Albert Schulte (September 1726–Juni 1727)
  • Andreas Beckhoff (Juni 1727–September 1728)
  • Rudolf Berenberg (Oktober 1728–Dezember 1729)
  • Raetje Richters (Dezember 1729–Dezember 1730)
  • Otto Hinrich (Dezember 1730–Januar 1732)
  • Nicolaus Jante (Januar 1732–März 1733)
  • Johann Glöde (März 1733–April 1734)
  • Rodrigo Voss (April 1734–März 1735)
  • Peter Voigt (März 1735–Februar 1736)
  • Johan Ludewig Hübener (Februar 1736–Juni 1737)
  • Johan Diederich Beckhoff (Juni 1737–Mai 1738)
  • Peter Greve (Mai 1738–September 1738)
  • Johan Diederich Cordes (September 1738–August 1739)
  • Bartold Schlebusch (August 1739–Juli 1740)
  • Christian Hollmer (Juli 1740–August 1741)
  • Hieronymus Burmester (August 1741–April 1742)
  • Paul Paulsen (April 1742–April 1743)
  • Rudolph Kentzler (April 1743–Mai 1744)
  • Johann Arnold Ellermann (Mai 1744–Mai 1745)
  • Rudolph Michael Ridel (Mai 1745–März 1746)
  • Samuel Diederich Mutzenbecher (März 1746–April 1747)
  • Cornelius Jacob Berenberg (April 1747–August 1748)
  • David Friedrich Klug (August 1748–Juli 1749)
  • Simon Tamm (Juli 1749–Mai 1750)
  • Johann Hinrich Martens (Mai 1750–September 1751)
  • Paridom Colldorf (September 1751–Juni 1752)
  • Johann Georg Poppe (Juni 1752–November 1753)
  • Johann Paul Dimpfel (November 1753–Dezember 1754)
  • Heinrich Hancker (Dezember 1754–November 1755)
  • Caspar Voght (November 1755–November 1756)
  • Hieronymus Matthiessen (November 1756–Oktober 1757)
  • Jacob Jencquel (Oktober 1757–April 1758)
  • Frantz Nicolaus Lütjens (April 1758–Mai 1759)
  • Jürgen Schultz (Mai 1759–Mai 1760)
  • Paul Berenberg (Mai 1760–Juni 1761)
  • Gotthelf Bagge (Juni 1761–Januar 1763)
  • Johann Hinrich Dimpfel (Januar 1763–Januar 1764)
  • Hinrich Christoph Lienau (Januar 1764–Februar 1765)
  • Andreas Schütt (Februar 1765–Februar 1766)
  • Frans Poppe (Februar 1766–Februar 1767)
  • Johann Gottlieb Gerhard (Februar 1767–März 1768)
  • Johann Conrad Klinck (April 1768–März 1769)
  • Johann Friederich Tonnies (März 1769–April 1770)
  • Johannes Schuback (Mai 1770–Mai 1771)
  • Nicolaus Anton Johann Kirchhoff (Mai 1771–Juli 1772)
  • Paridom Daniel Kern (Juli 1772–Juli 1773)
  • Georg Heinrich Eimbcke (Juli 1773–Juni 1774)
  • Johann Jacob Böhl (Juli 1774–März 1775)
  • Hinrich Petersen (März 1775–März 1776)
  • Johann Siegmund Westphalen (März 1776–März 1777)
  • Jürgen von Spreckelsen (März 1777–April 1778)
  • Friedrich Justus (April 1778–März 1779)
  • Johann Ludewig Wibel (März 1779–April 1780)
  • Johann Bernhard Paschen (Mai 1780–September 1781)
  • Johann Gerhard Greve (September 1781–September 1782)
  • Franz Lorenz Gries (September 1782–August 1783)
  • Martin Hieronymus Ohmann (August 1783–August 1784)
  • Johann Daniel Klefeker (August 1784–Juli 1785)
  • Christian Matthias Schröder (Juli 1785–Juli 1786)
  • Frans Klefeker (Juli 1786–August 1787)
  • Johann Gabe (August 1787–Februar 1789)
  • Johann Ludewig Barthold Heise (Februar 1789–März 1790)
  • Hinrich Claus Sonntag (April 1790–Februar 1791)
  • Georg Heinrich Sieveking (Februar 1791–März 1792)
  • Johann Daniel Koch (März 1792–April 1793)
  • Johann Diederich Luis (April 1793–März 1794)

Hamburger Wirtschaft

Das monatlich erscheinende Mitgliedermagazin Hamburger Wirtschaft (Eigenschreibweise: hamburger wirtschaft)[9] ist die offizielle Publikation der Handelskammer Hamburg. Das Wirtschaftsmagazin beleuchtet Konjunktur und Wirtschaftspolitik aus regionaler Sicht, kommentiert regionalpolitische Entscheidungen aus dem Blickwinkel der Wirtschaft und gibt Tipps für die tägliche Führungspraxis. Darüber hinaus erhalten die Leser Informationen über Steuern, Finanzen, Recht, Außenwirtschaft, Absatz, Handel, Verkehr, Berufsausbildung und Weiterbildung. Alle im Handelsregister eingetragenen Vollmitglieder der Handelskammer Hamburg bekommen das Wirtschaftsmagazin zugeschickt, Nichtmitglieder können das Heft bei der Handelskammer im Abonnement beziehen.

Kritik

Im Januar 2006 geriet das Mitgliedermagazin aufgrund einer Karikatur in Kritik, die sich gegen bettelnde Menschen in der Hamburger Innenstadt richtete. [10] Im Zusammenhang mit den Wahlen zum Plenum wurde 2014 kritisiert, dass das Gehalt des Hauptgeschäftsführers nicht offengelegt, sondern nur die Gesamtsumme der Gehälter aller führenden Mitglieder der Geschäftsführung veröffentlicht würden. Gregor Hackmack, Mitglied des Aktionsbündnisses „Die Kammer sind WIR“ erklärte dazu: „Eine Handelskammer, die sich aus Zwangsbeiträgen finanziert und die das Gehalt ihres Hauptgeschäftsführers wie ein Staatsgeheimnis hütet, ist in Sachen Transparenz mit Sicherheit kein guter Ratgeber.“[11] Anfang August 2015 wurde die Gesamtsumme der Bezüge von Hauptgeschäftsführer Hans-Jörg Schmidt-Trenz in Höhe von 475.000 Euro für das Jahr 2014 bekannt.[12]

Gebäude

Das Gebäude ist im klassizistischen Stil gehalten.

Im Erdgeschoss befinden sich Commerzbibliothek, Service-Center für die Wirtschaft, Welcome Center für Hamburger Neubürger, die repräsentativen Säle Börsensaal und Commerzsaal, das Restaurant Pfeffersack und von außen erreichbar der Info-Point-Europa. Teils freischwebend, teils im Erdgeschoss des Börsensaales sind Modelle Hamburger Konvoischiffe, das waren Kriegsschiffe zur Bekämpfung der Piraterie, aufgestellt.[13] Ferner ist hier eine originale Hamburgische Seetonne aus dem 17. Jahrhundert freischwebend und mit Ankerkette und Ankerstein ausgestellt. Sie wurden benutzt zur Markierung der Fahrrinne der Elbe.[14]

Vom Erdgeschoss führt eine Treppe in den fünfgeschossigen Kubus Haus im Haus. In der Ebene 1 ist das Gründerzentrum eingerichtet. Im ersten Geschoss (Ebene 2) befinden sich der Raum Kunst in der Handelskammer. Weiter sind Säle und Zimmer und eine umlaufende Galerie erreichbar.[15] In Ebene 3 befindet sich eine Dauerausstellung zum Wirken der Handelskammer. Die Ebenen 4 und 5 sind nicht öffentlich zugänglich. Dort sind Börsenclub, Restaurant und Lounge und auf dem Dach des Börsengebäudes die Merkur-Terrasse.[16]

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Zum Jahresende wird die Versammlung Eines Ehrbaren Kaufmanns abgehalten.

Niederlassungen

Tochtergesellschaften

Literatur

  • Uwe Bahnsen: Hanseaten unter dem Hakenkreuz. Die Handelskammer Hamburg und die Kaufmannschaft im Dritten Reich. Wachholtz Verlag, Kiel 2015. ISBN 978-3-529-05261-3

Weblinks

Commons: Handelskammer Hamburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h Bericht 2014/2015 Abgerufen am 14. April 2015.
  2. a b [1] Über Uns. Abgerufen am 14. April 2015.
  3. Leitbild 2010–2015.
  4. [2] Fragen zur Wahl. Abgerufen am 14. April 2015.
  5. www.hk24.de Ausschüsse und Arbeitskreise. Abgerufen am 14. April 2015.
  6. HKBiS Handelskammer Hamburg Bildungs-Service gGmbH
  7. Erklärung Beitragsrechnung Abgerufen am 6. August 2014.
  8. Kunstsinn und Kaufmannsgeist. Ellert & Richter Verlag, Hamburg 2005.
  9. Website der Hamburger Wirtschaft
  10. Straßenmagazin Hinz&Kunzt Große Koalition gegen Bettelverbott Abgerufen am 30. November 2014
  11. http://www.welt.de/regionales/hamburg/article124102952/Ueber-Geld-spricht-man-in-der-Handelskammer-nicht.html
  12. http://www.welt.de/regionales/hamburg/article144941556/Scharfe-Kritik-am-Gehalt-des-Handelskammer-Chefs.html
  13. Handelskammer Hamburg (Hrsg.): Die Hamburger Konvoischiffe. Faltblatt, ca. 2015.
  14. Handelskammer Hamburg (Hrsg.): Die Hamburgische Seetonne. Faltblatt ca. 2015.
  15. Steffen Preissler: Motor der Stadt ist ihre Wirtschaft. In: Hamburger Abendblatt vom 17. Januar 2015, Extra: 350 Jahre Handelskammer, S. 1.
  16. Handelskammer Hamburg (Hrsg.): Das Haus im Haus. Faltblatt ca. 2015.