Hans-Jörg Mauser

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Hans-Jörg Mauser (* 12. November 1927 in Stuttgart; † 16. März 2012[1]) war ein deutscher Politiker (CDU).

Leben

Nach dem Abitur absolvierte Mauser ein Studium der Rechtswissenschaft und der Volkswirtschaft an der Eberhard Karls Universität in Tübingen. Nach Abschluss des Studiums arbeitete der promovierte Jurist zunächst als Rechtsanwalt. 1965 wechselte er in den Landtag in Stuttgart als parlamentarischer Berater, bevor er am 1. Oktober 1966 Landrat des Landkreises Hechingen wurde. Während seiner Amtszeit wurde die Kreisklinik Hechingen und das Berufsschulzentrum im Hechinger Schulviertel erbaut. Bedingt durch die Kreisreform 1973 wurde der Kreis Hechingen in den Kreis Balingen überführt und jener anschließend umbenannt in Zollernalbkreis. Mauser war anschließend von 1973 bis 1975 erster Regierungspräsident des Regierungsbezirks Tübingen. Unter Hans Filbinger wurde er 1975 zum Ministerialdirektor und stellvertretenden Finanzminister berufen. In dieser Zeit war Mauser Mitglied mehrerer Aufsichtsgremien von Sparkassen und Banken. 1977 wurde Mauser zum Vorstandsvorsitzenden der BaKoLa, einem Vorgängerinstitut der LBBW, berufen. Diese Position bekleidete er bis 1986. In den letzten Jahren lebte er mit seiner Frau, mit der er seit 1954 verheiratet war, in Hechingen, er hatte zwei Töchter und einen Sohn.[1]

Er war Mitglied der katholischen Studentenverbindung A.V. Cheruskia Tübingen.

Einzelnachweise

  1. a b www.swp.de