Hans Heinrich Schaeder
Hans Heinrich Schaeder (* 31. Januar 1896 in Göttingen; † 13. März 1957 ebenda) war ein deutscher Orientalist, Ägyptologe und Religionshistoriker.[1][2]
Hans Heinrich Schaeder wurde als Sohn des evangelischen Theologen Erich Schaeder geboren.[2] Er ist ein Bruder von Hildegard Schaeder und ein älterer Vetter des Theologen, Staatswissenschaftlers und Islamwissenschaftlers Günter Lüling. Er war o. Professor in Königsberg, Leipzig, Berlin und Göttingen.[2]
Veröffentlichungen (Auswahl)
- mit Richard Reitzenstein: Studien zum antiken Synkretismus, 1926
- Urform und Fortbildungen des manichäischen Systems, 1927
Weblinks
- Literatur von und über Hans Heinrich Schaeder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Hans Heinrich Schaeder im Professorenkatalog der Universität Leipzig
Einzelbelege
- ↑ Frank Griffel: Rosenthal, Franz. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 22, Duncker & Humblot, Berlin 2005, ISBN 3-428-11203-2, S. 82 (Digitalisat). (Nebeneintrag)
- ↑ a b c Gert A. Zischka, Allgemeines Gelehrten-Lexikon - Biographisches Handwörterbuch zur Geschichte der Wissenschaften, in: Kröners Taschenausgabe, 306, Kröner, Stuttgart 1961, I-VIII & 1-710 S., hier S. 570
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schaeder, Hans Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Orientalist und Ägyptologe |
GEBURTSDATUM | 31. Januar 1896 |
GEBURTSORT | Göttingen |
STERBEDATUM | 13. März 1957 |
STERBEORT | Göttingen |