Hans Josef Beuth

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Hans Josef Beuth (* 11. Januar 1952 in Aachen) ist ein deutscher Mikrobiologe und Onkologe.

Werdegang

Beuth studierte von 1977 bis 1984 Medizin an der Universität zu Köln, wo er zum Thema Statistische Erhebungen und immunbiologische Betrachtungen zur Organotropie der Metastasierung bei Gerhard Uhlenbruck promoviert wurde. Bis 1986 war er als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Klinische Chemie tätig, danach arbeitete er mit einem DFG-Forschungsstipendiat am Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene zu Zelloberflächenmolekülen und Metastasierungen, wo er anschließend als wissenschaftlicher Mitarbeiter weiter tätig war. Er wurde 1991 mit dem Thema Die Bedeutung der Lektine für bakterielle Infektionen und Tumormetastasen: Therapeutische Konzepte zur Inhibition initialer Pathomechanismen habilitiert und war ab 1992 als Oberarzt am Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene tätig. Von 1996 bis 1999 war er stellvertretender Direktor des Instituts. 1999 gründete er an der Universität zu Köln das Institut zur wissenschaftlichen Evaluation naturheilkundlicher Verfahren und ist bis heute dessen Leiter. Insbesondere zu alternativmedizinischen Ansätzen in der Onkologie veröffentlichte Beuth mehrere Bücher. Er ist Träger zahlreicher Medizinpreise.

Hans Josef Beuth lebt und arbeitet in Köln. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.

Mitgliedschaften

  • Gründungsmitglied der „Medical Molecular Research Cologne“ (1997)
  • Gründungsmitglied des „Institutes für medizinpsychologische Fort- und Weiterbildung Psychologische Kompetenzsysteme“ (2003)
  • Gründungsmitglied der „TCM-Initiative Köln“ (2007)
  • Mitglied des Vorstandes des „Centrum für Integrierte Onkologie“ der Universitäten Köln und Bonn
  • Ehemaliger Präsident der „deutschen Gesellschaft für Onkologie

Schriften (Auswahl)

Weblinks