Hans Nolte (Politiker)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. August 2015 um 18:55 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (→‎Literatur: Halbgeviertstrich | neue Fehlerliste: Auszeichnungsfehler). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hans Nolte (* 16. August 1929 in Breitenbach; † 19. April 1990) war ein hessischer Politiker (CDU) und Abgeordneter des Hessischen Landtags.

Ausbildung und Beruf

Nolte studierte nach dem Abitur in Fulda an der Ingenieurschule in Krefeld und schloss das Studium 1954 als Textilingenieur ab.

Politik

Nolte war Mitglied der CDU und war dort in vielen Vorstandsämtern aktiv. Unter anderem war er von 1968 bis 1982 Kreisvorsitzender der Union im Landkreis Fulda. Von 1968 bis 1985 war er Kreistagsabgeordneter und führte die CDU-Fraktion von 1968 bis 1974. In der Verbandskammer der regionalen Planungsgemeinschaft Osthessen führte er von 1968 bis 1980 die Fraktion. Vom 1. Dezember 1970 bis zum 4. August 1983 war er Mitglied des Hessischen Landtags. Im Jahr 1974 war er Mitglied der 6. Bundesversammlung. In seinem Heimatwahlkreis war er dafür bekannt, sich schon früh, lange vor der Gründung der Grünen, für den Umwelt- und Naturschutz einzusetzen. Dies machte Ihn oft zu einem eher geduldeten Exot innerhalb seiner Partei, obwohl sich seine Thesen später durchsetzten.

Literatur

  • Jochen Lengemann: Das Hessen-Parlament 1946–1986. Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses, der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags (1.–11. Wahlperiode). Hrsg.: Präsident des Hessischen Landtags. Insel-Verlag, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-458-14330-0, S. 345 (hessen.de [PDF; 12,4 MB]).