Hartwig Schur

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Hartwig Schur (* 29. Juli 1947 in Halbendorf, Deutschland) ist ein deutscher ehemaliger Eishockeyspieler und -trainer.

Mit 12 Jahren begann er mit dem Eishockeysport, zuerst beim ASK, wo Herbert Tschätsch sein Trainer war, und nach drei Monaten, ab dem 1. Oktober 1960, bei der SG Dynamo Weißwasser, wo er unter anderen von Günter Lehnigk trainiert wurde.[1]

Hartwig Schur stand seit September 1966 in der Dynamo-Männermannschaft[2] als Verteidiger auf dem Eis. Er wurde sechsmal DDR-Meister und hatte über 100[Anm1]Vorlage:FN, Fehler in Parameter 1: Keine eckigen Klammern verwenden, das führt sonst zu Verwechslungen mit dem offiziellen MediaWiki-Belegsystem. Einsätze im Nationaltrikot der DDR.

Hartwig Schur ist gelernter Betriebsschlosser und absolvierte nach seiner aktiven Laufbahn in den 1970er-Jahren per Fernstudium eine Ausbildung zum Trainer.[3] Ab 1978 fungierte er in Weißwasser als Trainer in allen Nachwuchsmannschaften.[4] Mit ihm als Trainer wurden Nachwuchsteams aus Weißwasser nach der politischen Wende sieben Mal deutscher Meister, vier Mal Vize-Meister und vier Mal Dritter.[3] Unter den Eishockeyspielern, die von ihm lernten, sind auch Florian Proske, Mirko Lüdemann, Jörg Wartenberg, Danny Albrecht, Marcel Linke und Thomas Götz.[3] Der Nachwuchs-Erfolgstrainer wurde am 18. September 2015 vor einem Ligaspiel der Profimannschaft Lausitzer Füchse im Eisstadion Weißwasser öffentlich in den Ruhestand verabschiedet.[4]

Hartwig Schur spielte ab 1966[5] für die Juniorenauswahl der Nationalmannschaft der DDR[Anm2]Vorlage:FN, Fehler in Parameter 1: Keine eckigen Klammern verwenden, das führt sonst zu Verwechslungen mit dem offiziellen MediaWiki-Belegsystem. und nahm an den Eishockey-Weltmeisterschaften 1971, 1972, 1973, 1974 und 1975 teil.

Anmerkungen

[Anm1] 
Die Zahl seiner Einsätze wird je nach Quelle verschieden angegeben. Dabei werden einmal 116,[6] einmal 119[4] und einmal 126[1] genannt.

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[Anm2] 
Die Spiele der Juniorenauswahl i. e. B-Nationalmannschaft wurden als offizielle Länderspiele gezählt.[7]

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Einzelnachweise

  1. a b Torsten Tiefensee: Interview mit den Trainern Wolfgang Fischer und Hartwig Schur. In: Lausitzer Rundschau. 19. September 2015, abgerufen am 18. September 2015.
  2. André Kurtas: Ein Leben für den Eishockeysport. In: Lausitzer Rundschau. 16. Oktober 2010, abgerufen am 19. September 2015.
  3. a b c Daniel Preikschat: Eishockey-Urgestein stellt Trainerarbeit ein. In: Lausitzer Rundschau. 25. April 2015, abgerufen am 18. September 2015.
  4. a b c Großer Bahnhof vor dem Kaufbeuren-Spiel. Lausitzer Füchse, 18. September 2015, abgerufen am 18. September 2015.
  5. Eishockey-Nachwuchs schlug Bulgarien A. In: Neues Deutschland. 31. Oktober 1966, ISSN 0323-3375, S. 5 (online, kostenlose Anmeldung erforderlich).
  6. Hartwig Schur bei rodi-db.de
  7. Zu Gast im ND: Werner Jonack „Nachwuchs mehr ins Spiel bringen“. In: Neues Deutschland. 4. Dezember 1966, ISSN 0323-3375, S. 6 (online, kostenlose Anmeldung erforderlich).

Weblinks