Hemma (Ostfrankenreich)

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Hemma (* 808; † 31. Januar 876) war ab 827 die Gemahlin Ludwig des Deutschen und somit Ostfränkische Königin. Sie war die Tochter des Grafen Welf I. und die Schwester von Kaiserin Judith. Da ihre Schwester Judith ihren Schwiegervater Ludwig den Frommen heiratete war sie nicht nur Judiths Schwester, sondern auch ihre Stiefschwiegertochter.

Hemma wurde im Kloster Sankt Emmeram in Regensburg beigesetzt, ihr Grabmal gilt als eines der bedeutendsten deutschen Monumente des 13. Jahrhunderts.

Sie und Ludwig hatten sieben Kinder, drei Söhne, Karlmann, Ludwig, genannt der Jüngere, und Karl III., auch der Dicke genannt, und vier Töchter namens Hildegard, Irmgard und Berta, die in den Kirchendienst traten, und Gisla, von der nichts weiter bekannt ist.