Henning Sußebach

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Henning Sußebach (* 1972 in Bochum) ist ein deutscher Journalist und Autor.

Leben

Henning Sußebach wurde 1972 in Bochum geboren und ging dort zur Schule. Er studierte am Institut für Journalistik der Universität Dortmund. Er volontierte von 1995 bis 1997 bei der Berliner Zeitung, wo er anschließend als Sportredakteur und dann als Reporter arbeitete. 2001 wechselte er zur Zeit, wo er als Redakteur und Reporter im Ressort Dossier arbeitet.[1]

In loser Folge unterrichtet Sußebach Nachwuchsjournalisten an der Hamburger Henri Nannen-Schule, der Schweizer Journalistenschule MAZ in Luzern sowie am Institut für Journalistik (IfJ) an der TU Dortmund im Fach "Reportage". Der Begriff Bionade-Biedermeier wurde 2007 von ihm geprägt.[2]

Sußebach lebt mit seiner Familie bei Hamburg.

Preise und Auszeichnungen

Sußebach erhielt bisher folgende Auszeichnungen:

  • 2001 Axel-Springer-Preis für junge Journalisten für die Arbeit Die großen Trainer haben doch alle gesoffen, erschienen in der Berliner Zeitung[3]
  • 2002 Axel-Springer-Preis für junge Journalisten für die Arbeit Ich kann nicht mehr gut sein, erschienen in der Zeit[4]
  • 2004 Ludwig-Erhard-Förderpreis für Wirtschaftspublizistik, vergeben von der Ludwig-Erhard-Stiftung[5]
  • 2006 Henri-Nannen-Preis gemeinsam mit Stefan Willeke in der Kategorie Besonders verständliche Berichterstattung für den Zeit-Beitrag Operation Lohndrücken über die Globalisierung anhand der Produktion eines Elektrorasierers[6]
  • 2007 CNN Journalist Award in der Kategorie Print für Schulz zieht in den Krieg, erschienen in der Zeit[7]
  • 2007 Egon-Erwin-Kisch-Preis für die Arbeit Hoffmanns Blick auf die Welt, erschienen in der Zeit[8]
  • 2009 Theodor-Wolff-Preis für die Arbeit Eine Liebe verschwindet, erschienen in der Zeit[9]
  • 2010 Deutscher Sozialpreis (Medienpreis der Wohlfahrtsverbände) für die Arbeit Die Opokus von nebenan, erschienen in der Zeit[10]
  • 2014 Deutscher Reporterpreis in der Kategorie Beste Reportage für die Arbeit Herr Hibbe macht zu, erschienen in der Zeit[11]
  • 2016 European Press Prize gemeinsam mit Amrai Coen für die Arbeit Im gelobten Land, erschienen in der Zeit [12]

Werke

  • Henning Sußebach (Hg.): "Meine Straße – Erinnerungen aus unserer Kindheit", Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-596-18032-5
  • Henning Sußebach: "Alles reine Zeitverschwendung", MaroVerlag, Augsburg 2012, ISBN 978-3875129120
  • Henning Sußebach: "Liebe Sophie!", Herder, Freiburg i. Br. 2013, ISBN 978-3451307553
  • Henning Sußebach: "Die große Welt gleich nebenan", Ch. Links Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3861538752
  • Henning Sußebach (mit Amir Baitar): "Unter einem Dach", Rowohlt, Reinbek 2016, ISBN 978-3498064457

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kurz-Bio
  2. Martina Löw: Vielfalt und Zusammenhalt: Verhandlungen des 36. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bochum und Dortmund 2012. Campus Verlag, 2014, ISBN 978-3-593-50082-9 (google.com [abgerufen am 27. September 2015]).
  3. http://www.axel-springer-preis.de/preistraeger-a-z/?tx_imxasp_pi2%5Bpage%5D=10&cHash=65c526571915c7d2fef51b3b038ac4c6
  4. Axel Springer Preis: Frühere Preisträger Print
  5. Ludwig-Erhard-Stiftung, Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik: Förderpreisträger
  6. Henri Nannen Preis: Preisträger 2006
  7. CNN Journalist Award 2007 (Abgerufen am 1. Dezember 2010.)
  8. http://www.henri-nannen-preis.de/reportage_2007.php?id=39&award=Beste+Reportage+(Egon+Erwin+Kisch-Preis), Egon-Erwin-Kisch-Preis: Alle Preisträger im Überblick
  9. Prämierter Artikel auf der Website des BDZV
  10. Deutscher Sozialpreis 2010 verliehen bei der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (Abgerufen am 1. Dezember 2010.)
  11. Deutscher Reporterpreis 2014
  12. [1]