Hermann Wilhelm Draber

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Hermann Wilhelm Draber (* 20. September 1878 in Niederleppersdorf (1903 zu Landeshut, Schlesien); † 3. September 1942 in Winterthur) war ein deutscher Musikkritiker und Musikschriftsteller.[1][2][3]

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Draber studierte Flöte und Musikwissenschaft in Breslau und Köln sowie Klavier bei Ferruccio Busoni in Weimar.[1] Von 1903 bis 1909 wirkte er als Musikreferent in London und ab 1910 in Berlin.[1] Zusammen mit Oscar Fried und Oskar Schwalm war er 1909 Mitgründer des Blüthnerorchesters in Berlin.[1] Von 1920 bis 1925 leitete er die Internationalen Festspiele von Zürich.[1] Ab 1927 lebte er als Musikreferent und Musikschriftsteller in der Schweiz.[1] Er veröffentlichte die Flötenschule von Paul Taffanel und Philippe Gaubert (Paris 1928) in deutscher Übersetzung.[1] Die Harfenistin Rahel Draber war seine Tochter.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans Heinz Stuckenschmidt: Hermann Wilhelm Draber als Busonis Schüler in Weimar. 1967, archiviert vom Original am 9. Juni 2015; abgerufen am 2. Juli 2020.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g Wilibald Gurlitt: Hermann Wilhelm Draber. In: Riemann Musiklexikon.
  2. Carl Dahlhaus: Hermann Wilhelm Draber. In: Riemann Musiklexikon.
  3. Hermann Wilhelm Draber. In: Hans Heinz Stuckenschmidt: Hermann Wilhelm Draber als Busonis Schüler in Weimar.