Horst Seebass

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Horst Seebass (* 3. August 1934 in Berlin; † 12. April 2015 in Ladbergen) war ein deutscher evangelischer Theologe. Von 1989 bis 1999 war er Professor für Altes Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Nach dem Abitur begann Seebass zunächst ein Studium der Mathematik, Physik und Chemie in Tübingen und Göttingen, wechselte aber dann zur Theologie. Nach dem Ersten Theologischen Examen in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers im Juni 1959 bekam er eine Stelle als Hilfsassistent bei Martin Noth. Zum Wintersemester 1961/62 wurde Seebass als Lektor für Hebräisch an die Kirchliche Hochschule Bethel berufen. 1962 wurde Sebass an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn zum Doctor Theologiae promoviert, im Februar 1964 erfolgte hier die Habilitation. 1965 folgte Seebass einem Ruf an die Westfälische Wilhelms-Universität Münster, zunächst im Rahmen einer außerplanmäßigen Professur, ab November 1970 als wissenschaftlicher Rat und ordentlicher Professor. Zum Wintersemester 1981/82 wurde er Ordinarius für Altes Testament der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Von dort wechselte Horst Seebass dann 1989 nach Bonn, wo er am 31. August 1999 emeritiert wurde.

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