I Phone You

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Film
Titel I Phone You
Originaltitel I Phone you
Produktionsland China, Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2011
Länge 95 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Tang Dan
Drehbuch Wolfgang Kohlhaase
Produktion Peter Schwartzkopff
Musik smod
Kamera Andreas Höfer
Schnitt Sebastian Thümler
Besetzung

I Phone You (Mandarin: 爱封了) ist ein deutsch-chinesischer Film der Regisseurin Tang Dan aus dem Jahr 2011.

Handlung

Ling, ein weiblicher Blumenclown, lernt in Chongqing den Geschäftsmann Yu kennen. Der Film beginnt damit, dass sie alleine in einem Hotelzimmer aufwacht. Yu, der in Berlin wohnt, lässt ihr ein iPhone ausliefern. Damit beginnt ihre Telefonbeziehung. Sie setzt sich in den Kopf, ihn wiederzusehen und fliegt nach Berlin. Erst nachdem sie in Berlin gelandet ist, setzt sie Yu darüber in Kenntnis. Der bestimmt ihr, dort zu warten. Doch dort wird sie nicht von Yu, sondern Marco, Yus Leibwächter abgeholt. Dieser versucht aber sie von Yu fernzuhalten. Als er ihr das eingesteht, versucht sie, Yu alleine wiederzusehen. Damit beginnt ihre zweitägige Odyssee durch Berlin in deren Verlauf sie Pass und Geld verliert, einen Hund bekommt, entführt und verhaftet wird.

Marco bekommt Probleme mit seinen Boss Yu, weil Ling ihm entwischt ist, mit seiner Freundin, weil diese eifersüchtig ist und mit Ling, weil er zudringlich geworden ist und sie ihm misstraut. Aber die mutige und eigensinnige Art von Ling hat es ihm angetan, und er ist bereit die Fronten zu wechseln, nachdem Ling von Yus Frau erfahren hat, dass dieser verheiratet ist.

Schließlich fährt Marco sie doch zu Yu. Sie verabschiedet sich von ihm auf eine Weise, die beide überrascht. Marco, der Gefallen an ihr gefunden hat, bringt sie zum Flughafen, währenddessen sie das iPhone weg wirft, das Symbol für ihre Beziehung zu Yu, was Marco zu seinen Gunsten interpretiert. Sie lässt sich von ihm nicht überreden und kehrt heim zu ihrem alten Leben als fröhlicher Clown, der Blumen bringt und singt.[1]

Rezeption

Für Peter Gutting ist der Film eine „gut gelaunte Liebeskomödie“ und eine „fein gezeichnete Humoreske über die kleinen Missgeschicke eines multikulturellen Alltags“.[2]

Für Jan Oberländer ist die „chinesisch-deutsche Schmonzette“ dagegen „eine Berliner Typen-Revue ohne Mehrwert“.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Pressemappe. (PDF; 11,8 MB) Abgerufen am 4. April 2012 (von der Webseite der Reverse Angle Pictures GmbH).
  2. Peter Gutting: Liebe in Zeiten der Globalisierung. Abgerufen am 4. April 2012.
  3. Jan Oberländer: Wenn nur das Handy smart ist. In: Die Zeit. 26. Mai 2011, abgerufen am 4. April 2012.