Ivo Malec

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. August 2016 um 22:36 Uhr durch Alain Schneider (Diskussion | Beiträge) (Malec1-1-.jpg). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ivo Malec (* 30. März 1925 in Zagreb) ist ein französischer Komponist kroatischer Herkunft.

Malec erhielt seine musikalische Ausbildung in Kroatien und hatte schon eine Anzahl von Werken (darunter eine Sinfonie) komponiert, bevor er 1955 erstmals nach Frankreich kam. Nach Studien bei Olivier Messiaen ließ er sich 1959 in Paris nieder und kam im Folgejahr über Pierre Schaeffer zur Groupe de recherches musicales. Seither schrieb er neben Orchesterstücken zahlreiche elektroakustische Werke und Werke für Instrumente und Liveelektronik. 1972 wurde er Professor für Komposition am Conservatoire de Paris.

Werke

  • Klaviersonate, 1949
  • Sinfonie, 1951
  • Cellosonate, 1956
  • Mouvements en coloeurs für Orchester, 1959
  • Reflets für Tonband, 1961
  • Sigma, 1963
  • Miniatures pour Lewis Carroll für Flöte, Harfe, Violine und Schlagzeuger, 1964
  • Lignes et Points, 1965
  • Cantate pour elle für Sopran, Harfe und Tonband, 1966
  • Oral für Schauspieler und Orchester, 1967
  • Lumina für Streicher und Tonband, 1968
  • Luminétudes, 1968
  • Lied für 18 Stimmen und 39 Streicher, 1969
  • Dodécaméron für 12 Stimmen, 1970
  • Pieris für zwei Harfen, 1975
  • Triola ou Symphonie pour moi-même für Tonband, 1977-78
  • Week-end für Tonband, 1982
  • Ottava bassa, Konzert für Kontrabass und Orchester, 1984
  • Attacca für Schlagzeug und Tonband, 1986
  • Artemisia für Tonband, 1991
  • Doppio Coro für Tonband, 1993
  • Exempla, Konzert für Orchester, 1994
  • Ottava alta, Konzert für Violine und Orchester, 1995
  • Sonoris causa für Orchester, 1997
  • Arc-en-cello, Konzert für Cello und Orchester, 2000

Weblinks