Jahn-Wettkämpfe

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Mit Jahn-Wettkämpfen wird eine Gruppe von sportlichen Mehrkämpfen bezeichnet, die Übungen aus den Disziplinen Gerätturnen, Leichtathletik und Schwimmen umfassen. Die Leistung in jeder Disziplin wird seit 2007 auf einer nach oben offenen Skala bewertet. Sieger ist der Athlet, der in der Summe die meisten Punkte errungen hat.

Die „volkstümlichen Wettkämpfe“ wurden vom Deutschen Turner-Bund (DTB) 1950 ins Leben gerufen und erhielten ihren heutigen Namen 1952 zu Ehren des „Turnvaters“ Friedrich Ludwig Jahn.

Für Erwachsene wird der Jahn-Neunkampf abgehalten, der Sprung, Barren (für Frauen Stufenbarren), Bodenturnen, 100-m-Lauf, Weitsprung, Kugelstoßen, 100-m-Schwimmen, 25-m-Streckentauchen und Kunstspringen umfasst.

In der Jugend gibt es stattdessen den Jahn-Sechskampf mit Boden, Barren/Stufenbarren, 100-m-Lauf, Kugelstoßen, 100-m-Schwimmen und Kunstspringen. Je nach Altersklasse können die Lauf- und Schwimmdistanzen kürzer sein.

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