Joerg Lipskoch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Joerg Lipskoch (* 1972 in Dissen bei Osnabrück, Niedersachsen)[1] ist ein deutscher Fotograf. Sein bisher größtes Projekt sind die Menschen des 21. Jahrhunderts, angelehnt an das Projekt des Fotografen August Sander. Lipskoch lebt in Halle (Saale).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lipskoch studierte von 1993 bis 2001 Kunstgeschichte, Geschichte und Psychologie an der Universität Passau und der Humboldt-Universität Berlin. Anschließend eröffnete er gemeinsam mit Freunden das Fotostudio I SHOT in Berlin Prenzlauer Berg, das auch nach dem Besitzerwechsel bis heute besteht. Nach seinem Umzug nach Halle eröffnete und leitete er auch dort eine Galerie mit dem Namen °positionsgalerie, die bis 2014 bestand.

Seit 2013 arbeitet er daran, seine Serie Menschen des 21. Jahrhunderts stetig zu erweitern.[2]

Er ist abseits von einer Vielzahl eigener Projekte als freiberuflicher Fotograf tätig.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2007 sind Lipskochs Fotos regelmäßig Teil verschiedener Ausstellungen gewesen – in Berlin, Halle, Merseburg, Köln, Frankfurt (Main) und Dessau.

  • 2007: K1, pine, Berlin – EA
  • 2008: I Don’t Mind, I SHOT… Studio Berlin – Einzelausstellung
  • 2009: Große Kunstausstellung, Kunsthalle Villa Kobe, Halle (Saale)
  • 2010: Three Voices In My Head, Freies Museum Berlin
  • 2011: Dimmed, FOR IMPACT Galerieraum, Halle (Saale) – Einzelausstellung
  • 2012: Not Acting, Galerie Roscher, Berlin
  • 2012: Positionen #1, °positionsgalerie, Halle (Saale)
  • 2012: Positionen #3, °positionsgalerie Halle (Saale) – Einzelausstellung
  • 2013: … wie es ist, °positionsgalerie Halle (Saale) – Einzelausstellung
  • 2013: generell frisch, Stadtmuseum, Halle (Saale)
  • 2014: Präsentation einer Auswahl der „Menschen des 21. Jahrhunderts“ im Begleitprogramm der Ausstellung „August Sander – Meisterwerke und Entdeckungen“, Die Photographische Sammlung | SK Stiftung Kultur, Köln
  • 2015: Schnongs auf Hitsche – Kunst und Alltag in Mitteldeutschland, Schlossgartensalon Merseburg
  • 2016: Mit anderen Augen – Das Porträt in der zeitgenössischen Fotografie, Die Photographische Sammlung | SK Stiftung Kultur, Köln
  • 2016: (Übernahme) Mit anderen Augen – Das Porträt in der zeitgenössischen Fotografie, KunstKulturQuartier Nürnberg
  • 2016: Ich will nicht nach Berlin, Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt, Halle (Saale)
  • 2016: Das Tier im Blick. Eine Erinnerung an Juliane Noack, Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt, Halle (Saale)
  • 2016: BerufsBilder – Positionen zeitgenössischer Porträtfotografie, Neue Galerie Dachau
  • 2017: Ortsgedaechtnis, Stadt der Sterblichen, Halle (Saale) – Einzelausstellung
  • 2019: Mein Bild zum Buch. Hessische Literatur im Blick, Haus am Dom, Frankfurt
  • 2019: Menschen des 21. Jahrhunderts, Offener Kanal Dessau – Einzelausstellung
  • 2020: Menschenbilder, Anhaltische Gemäldegalerie Dessau
  • 2023: Menschen des 21. Jahrhunderts, Literaturhaus Halle – Einzelausstellung[2]

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2009: Wohin mit den Göttern? (Begleitbuch der Theaterinszenierung)
  • 2015: Schnongs auf Hitsche (Ausstellungskatalog)
  • 2016: Mit anderen Augen – Das Porträt in der zeitgenössischen Fotografie (Ausstellungskatalog)
  • 2016: Juliane Noack. Contemporary Jewellery, Sculpture & Object, Intervention. + Mit Jule. Eine Porträtserie von Matthias Behne & Joerg Lipskoch (Katalog)
  • 2023: Menschen des 21. Jahrhunderts (Ausstellungskatalog)[2]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2009 erhielt Lipskoch den Kunstpreis der Kunsthalle Villa Kobe in Halle (Saale).[2]

Mitgliedschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2012 ist Lipskoch Mitglied des Bundesverbands Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK).[2]

Weiterführende Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Joerg Lipskoch: Kontakt. In: Menschen des 21. Jahrhunderts. Abgerufen am 13. September 2023.
  2. a b c d e Joerg Lipskoch: Vita. In: lipskoch.com. Abgerufen am 13. September 2023.