Johann Frisching

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Antonio Carlo David, Bildnis Johann Frisching

Johann Frisching (* 1668 in Bern; † 1726 in Pisa) war ein Schweizer Offizier und Magistrat.

Johann Frisching war ein Sohn des Samuel Frisching aus der Patrizierfamilie Frisching. 1701 wurde er Mitglied des Grossen und 1721 des Kleinen Rates. Johann Frisching war mit Susanna Margaretha Stürler (von Serraux) verheiratet. Von seinem Vater hatte er einen Drittel der Herrschaft Rümligen geerbt, den er in Folge seiner finanziellen Verluste in der Berner Bankenkrise an seinen Bruder Samuel Frisching verkaufen musste.[1]

Archive[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Herrn Johannes Frischings dermaligen Landvogten zu Morsee Vor Mnhgh: Räht und Burgeren, wegen Ueberreichung Dero Antwort-Schreibens an Ihr Königl. May. von Sicilien nacher Thonon, über Dero Notification der Erhöhung auf den Königl. Thron Abgelegte Relation d. 23ten August. 1715, Bern 1914. doi:10.5169/seals-181240

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wolf Maync: Bernische Wohnschlösser. Ihre Besitzergeschichte, Bern 1981.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Maync 1981, S. 101.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Johann Frisching – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien