Johann Leonhard Deifel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ansicht des Albrecht Dürer-Denkmals, Radierung von Johann Leonhard Deifel, um 1840

Johann Leonhard Deifel (* 1812 in Nürnberg; † um 1865[1] ebenda) war ein deutscher Zeichner, Aquarellist und Kupferstecher. Er war von 1827 bis 1830 Schüler an der Nürnberger Kunstschule unter Albert Christoph Reindel und von Carl F. Mayer. Er schuf Kreidezeichnungen nach der Antike, nach alten Meistern und Zeitgenossen sowie Bildnisse nach dem Leben. Er stach Ansichten von Nürnberg, z. T. nach Zeichnungen von Georg Eberlein und Georg Christoph Wilder.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gernot Ernst: Die Stadt Berlin in der Druckgrafik 1570–1870. Bd. 1. 1. Auflage. Lukas-Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-86732-055-9, S. 233.
  • Manfred H. Grieb (Hrsg.): Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. K. G. Saur, München 2007, ISBN 978-3-598-11763-3, S. 247. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Königliche Schloß um 1845. In: Stadtmuseum Berlin Sammlung Online. Abgerufen am 16. April 2021
  • 8 Prospecte der Nürnberger Thore. In: Stadtbibliothek Nürnberg über bavarikon. Abgerufen am 16. April 2021

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Grieb gibt „um 1850“ an