Johannes Macias
Johannes Macias (* 2. März 1585 in Ribera del Fresno, Spanien; † 16. September 1645 in Lima, Peru) war ein spanischer Dominikaner und Heiliger.
Leben
Johannes wuchs, wegen des frühen Todes seiner Eltern, bei seinem Onkel auf. 1619 ging er nach Kolumbien, drei Jahre später wanderte er nach Peru aus. In Lima trat er als Laienbruder den Dominikanerorden bei und war 23 Jahre an der Pforte des Klosters tätig. Dort zeichnete er sich durch seine Bescheidenheit und eine tiefe Liebe zu den Armen und Kranken aus. Angeblich soll er schon zu Lebzeiten gewusst haben, an welchem Tag und zu welcher Stunde er sterben werde.
Papst Paul VI. sprach Johannes Macias am 28. September 1975 heilig. Sein Gedenktag in der katholischen Kirche ist der 16. September.
Literatur
- Ekkart Sauser: Johannes Macias. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 17, Bautz, Herzberg 2000, ISBN 3-88309-080-8, Sp. 712–714 .
Weblinks
- Johannes Massías (Juan Macisas)
- Saint John de Massias (englisch)
- San Giovanni Massias (Macias) (italienisch)
- umfangreiche Informationen auf englisch
- Biografie des Noviziats der Dominikaner
Personendaten | |
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NAME | Macias, Johannes |
ALTERNATIVNAMEN | Macias, Juan |
KURZBESCHREIBUNG | spanischer Dominikaner und Heiliger |
GEBURTSDATUM | 2. März 1585 |
GEBURTSORT | Ribera del Fresno, Spanien |
STERBEDATUM | 16. September 1645 |
STERBEORT | Lima, Peru |