Johannes Rebmann (Politiker)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Dezember 2015 um 13:47 Uhr durch Bastoria (Diskussion | Beiträge) (→‎Literatur: Link). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Johannes Rebmann (* 19. Mai 1812 in Pratteln; † 1. März 1890 ebenda) war ein Schweizer Politiker.

Leben

Rebmann absolvierte ein Rechtsstudium in Basel und war von 1836 bis 1839 Notar und Gerichtsschreiber am Obergericht, anschliessend am Bezirksgericht Arlesheim. Als Vertreter der regierungstreuen sogenannten Ordnungspartei war er 1838 und 1850 im Verfassungsrat des Kantons Basel-Landschaft.

Von 1851 bis 1854 war Rebmann Regierungsrat und hatte das Amt Justiz inne und war 1852 Präsident. Nach drei Jahren trat er aus Gesundheitsgründen zurück. Im Jahr 1860 war er Präsident des Obergerichts und im Jahr 1849 war er Mitglied des ersten Verwaltungsrats der Basellandschaftlichen Hypothekenbank.

Literatur

  • Basellandschaftliche Zeitung, 2. März 1890
  • T. Heimgartner: Baselland und die Badener Konferenzartikel, 1969
  • Roger Blum: Die politische Beteiligung des Volkes im jungen Kanton Baselland, 1977

Weblinks