Josef Hölzl (Pharmazeut)

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Josef Hölzl (* 12. November 1929 in Freising; † Juli 2013) war ein deutscher Pharmazeut und Hochschullehrer.[1][2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hölzl studierte Pharmazie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, wo er 1959 im Arbeitskreis von Ludwig Hörhammer am Institut für Pharmazeutische Arzneimittellehre über das Thema Zur Analytik der Inositphosphatide des Rinderhirns promovierte.[3] Am Institut für Pharmazeutische Biologie war er von 1965 bis 1978 Akademischer Direktor. Er habilitierte sich 1975 an der Fakultät für Chemie und Pharmazie der Ludwig-Maximilians-Universität. Einem Ruf an das Institut für Pharmazeutische Biologie der Philipps-Universität Marburg folgte er 1978.[4] Hölzl wurde 1995 emeritiert. Er starb im Juli 2013 im Alter von 83 Jahren.[2]

Wissenschaftliches Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hölzl arbeitete auf dem Gebiete der Isolierung, Strukturaufklärung und biologischen in-vitro-Testung von Naturstoffen mit Wirkung auf das Zentralnervensystem, Herz und Blutkreislauf.[4]

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Josef Hölzl. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. De Gruyter, abgerufen am 16. Februar 2023.
  2. a b Personalia. (PDF, S. 57, 9,4 MB) Verstorben. In: Marburger UniJournal. Philipps-Universität Marburg und Marburger Universitätsbund e.V., 2013, S. 55, abgerufen am 16. Februar 2023 (Notiz der Uni Marburg).
  3. Zur Analytik der Inositphosphatide des Rinderhirns, d-nb.info
  4. a b Josef Hölzl: Inhaltsstoffe von Ginkgo biloba. In: Pharmazie in unserer Zeit. Band 21, Nr. 5, 1992, S. 215–223, doi:10.1002/pauz.19920210508.